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Welttag für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz 2014


Von Schreiner Group GmbH & Co. KG

Gefahr erkannt – Gefahr gebannt!

Jeden Tag sterben etwa 6.000 Menschen weltweit durch arbeitsbedingte Unfälle oder Krankheiten. Und die Tendenz geht gerade in Entwicklungsländern steil bergauf. Jedes Jahr ereignen sich schätzungsweise 270 Millionen Arbeitsunfälle. Rund 160 Millionen Menschen sind von arbeitsbedingten Krankheiten betroffen. Die International Labour Organization (ILO) hat es sich auf die Fahnen geschrieben, dieser Negativentwicklung Einhalt zu gebieten. Um die Förderung sicherer, gesunder und menschenwürdiger Arbeit mehr in den Fokus zu rücken, wurde im Jahr 2002 der 28. April 2014 als Welttag für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit ernannt. 2014 steht er unter dem Motto „Sicherheit und Gesundheit beim Gebrauch von Chemikalien am Arbeitsplatz“.
Thumb Der Gebrauch von Chemikalien gehört in einer High-Tech-Etikettendruckerei wie der Schreiner Group zur täglichen unvermeidbaren Praxis. Lösemittel, Farben und Dämpfe stellen Gefahrenpotenziale im Druckprozess dar. Während der Arbeit an den schweren Druckmaschinen ist die Gefahr von Quetschungen vorhanden, Stolperfallen lauern und es kann passieren, dass man sich mit dem Cuttermesser schneidet. Um dies zu vermeiden betreibt die Schreiner Group einen außerordentlich großen Aufwand für die Sicherheit und Gesundheit der Mitarbeiter und setzt jedes Jahr viele Maßnahmen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz um. So reduzierte das Unternehmen den Lösemittelverbrauch in der Produktion in den letzten vier Jahren vor allem durch die Inbetriebnahme einer neuen Siebreinigungsanlage um 24 Prozent. Im Jahr 2014 werden weitere sieben Prozent Reduktion angestrebt. Außerdem kommen die Mitarbeiter an der modernen Anlage nicht mehr unmittelbar mit den gefährlichen und hautschädigenden Lösemitteln in Kontakt. Für die nächsten Jahre sind weitere Einsparungen um 30 Prozent durch neue Reinigungsanlagen und den Ersatz der Lösemittelfarben eingeplant. Auch für den Arbeitsschutz setzt sich das mittelständische Unternehmen jährlich neue Ziele. 2014 soll beispielsweise die Unfallquote erneut reduziert werden. Das ambitionierte Ziel lautet diesmal 10 Prozent. Dies will die Schreiner Group vor allem mit Bewusstseinsbildung und Schulungen erreichen: regelmäßige Arbeitsschutzbegehungen im Unternehmen und damit verbundene Gefährdungsbeurteilungen, Arbeitsschutztafeln in allen Produktionshallen und viele Schulungen zur Erhöhung des Arbeitsschutzbewusstseins. So unterweisen die Sicherheitsbeauftragten die Mitarbeiter beispielsweise immer wieder in der Verwendung von Sicherheitsmessern und machen ihnen den großen Nutzen deutlich. Arbeitsschutzbeauftragte und die Teilnehmer an entsprechenden Arbeitskreisen achten streng darauf, dass die Arbeitsplätze ergonomisch, gesundheitsgerecht und sicher gestaltet sind. Durch betriebsärztliche Arbeitsplatzanalysen und entsprechende Arbeitsgestaltung möchte die Schreiner Group die Arbeitsplatzergonomie 2014 um 10 Prozent verbessern. Die Maßnahmen hierbei bestehen aus einem Lärmreduzierungsprogramm, einer Reduzierung der UV-Streustrahlung an den Trocknern und einem umfassenden Gefahrstoffreduzierungsprogramm. Die Umsetzungen dieser Vorhaben dienen neben der unmittelbaren Verbesserung zusätzlich auch der Vorbeugung von Langzeitfolgen. Welche Bedeutung die Schreiner Group dem Arbeits- und Gesundheitsschutz beimisst, zeigt auch die Zahl der verantwortlichen Mitarbeiter: Es gibt Fachkräfte für Arbeitssicherheit, einen Brandschutzverantwortlichen, einen Laserschutzbeauftragten, 100 Ersthelfer und einen Betriebsarzt. Der Erfolg des aktiven Arbeits- und Gesundheitsschutzes gibt dem Unternehmen Recht, denn im Vergleich zur Druckbranche ist die Unfallquote um über 50 Prozent geringer.

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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Michael Höppner, verantwortlich.

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