Fischer wirft extrem seltenen Koboldhai zurück ins Meer
Von fishx
In Florida hat ein Fischer einen extrem seltenen Hai gefangen. Der so genannte Koboldhai hatte eine Größe von über 4 Metern. Der Fischer hat das Tier wieder in den Ozean geworfen. Eigentlich wollte er nur Krabben fangen. Erst 2 Wochen nach dem Fang wurde ihm bewusst was ihm ins Netz gegangen war.
Fischer war nicht bewusst was er gefangen hatte
Der 50-jährige Fischer Carl Moore hat im Golf von Mexiko rund zehn Meilen vor Key West einen extrem seltenen Koboldhai gefangen. Er sagt: Ich wusste erst gar nicht, was da unter den ganzen Krabben war. Normalerweise bekommen Menschen die Koboldhaie gar nicht zu sehen. Diese leben und jagen nämlich bevorzugt in einer Tiefe von 270 bis 960 Meter unter dem Meeresspiegel. Der Mensch jagt deutlich darüber. Als Moore den Hai am 19. April fing, wusste er nicht was er im Netz hatte. Er machte einige Aufnahmen mit seinem Handy und war das Tier danach zurück ins Meer. Erst nach 2 Wochen hatte er den Fund bei der NOAA (National Oceanic and Atmospheric Administration gemeldet). Der Fang von Moore ist erst der zweite dieser Art.Fang war ein großes Exemplar
Der Haiexperte John Carlson von der NOAA geht davon aus, dass das gefangene Exemplar eine Größe von etwa viereinhalb Metern aufwies und weiblich war. Der Fischer Moore selbst schätzt das Tier noch etwa einen Meter Länger. Normalerweise beträgt die Durchschnittliche Länge von Koboldhaien drei bis vier Meter. Den Koboldhai kann man auf den Fotos deutlich an dem langen Knochenfortsatz über dem Maul und der pinkfarbenen Haut erkennen.Der Koboldhai ist eine sehr alte Spezies
Koboldhaie werden auch lebende Fossilien genannt. Biologen gehen davon aus, dass diese Spezies bis zu 125 Millionen Jahre alt ist. Wie groß oder alt diese Tiere werden können ist nicht bekannt. Obwohl der Koboldhai in allen drei großen Ozeanen zu finden ist, wird er nur extrem selten gesichtet. Koboldhaie werden aufgrund des langen, paddelförmigen Rostrums über Ihrem Maul auch Nasenhai genannt. Ihr Körper ist weich und Ihre Augen sehr klein. Es ist sehr schwer diese Tiere zu erforschen, da sie in Gefangenheit nach wenigen Tagen sterben.Kommentare
06.05.14
06. Mai 14
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Pressemitteilungstext: 300 Wörter, 1897 Zeichen. Artikel reklamieren
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