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Starkes Interesse an Alternativen zum Taxi


Von BITKOM - Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V.

10 Millionen Deutsche wollen per App über neue Plattformen einen Fahrer buchen

Start-ups, die über Apps buchbare Alternativen zum Taxi anbieten, haben in Deutschland große Wachstumschancen - zumindest wenn es nach den Nutzern geht. Rund 10 Millionen Deutsche können sich vorstellen, künftig Fahrten über Plattformen wie Uber oder...
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Berlin, 24.07.2014 - Start-ups, die über Apps buchbare Alternativen zum Taxi anbieten, haben in Deutschland große Wachstumschancen - zumindest wenn es nach den Nutzern geht. Rund 10 Millionen Deutsche können sich vorstellen, künftig Fahrten über Plattformen wie Uber oder Wundercar zu buchen. Das entspricht 14 Prozent aller Bundesbürger. Rund 4 Prozent sind noch unentschlossen. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung im Auftrag des Hightech-Verbands BITKOM. Die Online-Dienste vermitteln innerstädtische Fahrten, entweder mit professionellen Fahrern in deren Fahrzeugen, darunter auch hochwertige Limousinen, oder mit Privatpersonen in deren eigenen Autos. Bislang sind die Anbieter erst in wenigen Großstädten wie Berlin, Hamburg und München gestartet. Eigene Erfahrungen konnten so erst Befragte in Großstädten mit mehr als 500.000 Einwohnern sammeln. Hier haben bereits 13 Prozent einen solchen Dienst ausprobiert. Weitere 12 Prozent können sich vorstellen, künftig auf diese Weise Fahrten zu buchen. "Viele deutsche Städte werden in den kommenden Jahren wachsen. Mobilität wird dabei zu einem immer wichtigeren Thema. Neue Konzepte tun Not", sagt BITKOM-Vizepräsident Ulrich Dietz. "Die Angebote der Start-ups gehen flexibel auf die individuellen Bedürfnisse der Nutzer ein. Sie sind die ideale Ergänzung zu Bussen, Bahnen und Taxis." In den Großstädten können sich darüber hinaus derzeit 4 Prozent der Befragten vorstellen, selbst als Fahrer tätig zu sein.

Wenn es nach den Wettbewerbern und einigen deutschen Großstädten geht, sinken die Chancen der Start-ups allerdings beträchtlich. "Die Angebote haben einen Nerv getroffen und stoßen auf eine rege Nachfrage. Die jungen Unternehmen brauchen jetzt vor allem Rechtssicherheit", sagt Dietz mit Blick auf die Forderung von Taxi-Verbänden, die neue Konkurrenz zu verbieten. "Eine Abschottung des Marktes zum Schutz der bestehenden Anbieter darf es nicht geben. Die Politik will Deutschland zur Start-up-Nation machen. Und so darf sie neue Geschäftsmodelle nicht durch den Schutz traditioneller Angebote von vornherein zunichtemachen." Zuletzt hatte Hamburg den Dienst Uber Pop verboten.

Methodik: Das Meinungsforschungsinstitut Aris hat im Auftrag des BITKOM 1004 Personen ab 14 Jahren befragt. Die Umfrage ist repräsentativ.


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