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Shiatsu, ein Beruf mit Zukunft!


Von GKA KG

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Wir leben in einer sehr bewegten Zeit. Vieles ist in Unruhe geraten, auch unsere Arbeitswelt ist nicht mehr so sicher, wie sie mal war. Tägliche Meldungen in den Medien über steigende Arbeitslosigkeit, Betriebsschließungen oder Kürzungen im Bereich der Mitarbeiteranzahl in den diversen Unternehmen können dem Einen oder Anderen schon mal die Ruhe oder gar den Schlaf rauben. Mehrere Jahrzehnte im selben Unternehmen beschäftigt zu sein, wird zunehmend unwahrscheinlicher. Altersarmut, Arbeitslosigkeit und tiefe wirtschaftliche Einschnitte treten als Bedrohung auf. Doch, ist es wirklich so bedrohlich, wie es scheint?

Vor einigen Jahrtausenden war es normal, jeweils dorthin zu reisen, wo genügend zu essen war: wir waren Nomaden. Es scheint so, als würden wir wieder ein Stück dieser Zeit zurückgewinnen und zu Arbeitsnomaden werden. Wir reisen zu den Arbeitsstätten, oder ziehen gar ganz dort hin. Dies wäre eine Möglichkeit, weiterhin eventueller bedrohlichen Situationen, den Arbeitsplatz betreffend, entgegen zu wirken.

Ein anderer Lösungsansatz wäre, selber flexibel zu werden, und durch Aus- oder Weiterbildung seine beruflichen Kompetenzen zu erweitern oder ergänzen, was ein lebenslanges Lernen bedeuten würde.
Eine neue Berufsausbildung? Und das in meinem Alter? Und wie sähen dann meine Chancen auf dem Arbeitsmarkt aus? So, oder ähnlich könnten jetzt die Fragen im Kopf aussehen.

Auffällig ist auf jeden Fall, dass seit der Finanzkriese viele Menschen ihr verbliebenes Geld eher in sich selber investieren wollen, als in den Finanzmarkt. Dies zeigt sich insbesondere im Bereich der Körperarbeit (Massagen, Shiatsu, usw.) durch eine wachsende Anzahl an Klienten. Zumindest ist das so im Fachinstitut für Massage und Shiatsu bei Frau Cornelia Bernhofer zu beobachten. Weiters fällt auf, dass es auf dem Arbeitsmarkt kaum Fachkräfte gibt, welche Massagen und Shiatsu in Kombination anbieten können, was allerdings wiederum einer steigenden Nachfrage nach solchen Fachkräften gegenüber steht.
Shiatsu wird in der Liste des Arbeitsamtes in Österreich unter Berufe mit Zukunft geführt.

Was ist nun Shiatsu?

Cornelia Bernhofer:

Shiatsu ist eine Form der Körperarbeit, die aus Japan kommt. Der Name drückt aus, was Sache ist, denn es heißt übersetzt Daumendruck. Genau das wird auf dem Körper des Klienten gemacht, nämlich, nach einer eingehenden Anamnese wird versucht, die sogenannten Key Points zu finden, um dort mit der Behandlung anzusetzen. Mit Hilfe von Druckausübung, Mobilisationen und Dehnungen wird versucht, ein eventuell vorhandenes Beschwerdebild auf dem Weg zur Besserung zu unterstützen. Shiatsu kann sehr spürbar sein, aber auch sehr sanft. Je nachdem, was gerade als zielführend herausgefunden wurde. Einer der großen Vorteile von Shiatsu ist auch, dass es über die Kleidung ausgeführt wird, der Klient liegt auf einer Matte auf dem Boden, bekleidet mit einer bequemen Hose und einem T-Shirt. Ein weiterer Vorteil dieser Behandlungsmethode ist die hohe Effizienz bei akuten Beschwerdebildern. Klienten erfahren oft schon nach kurzer Zeit einen Gewinn an Alltagsqualität, denn die erwünschte Erleichterung wird zeitnah spürbar, was die Klienten dazu bewegt, oft wieder zu kommen. Aus meiner Sicht eine absolut gewinnbringende Behandlungsart für beide Seiten: die Klienten und dem jeweiligen Behandler. Was nicht vergessen werden darf ist jedoch, dass auch diese Behandlungsart niemals den Gang zum Arzt ersetzt!

Die Ausbildung zum Dipl. ShiatsupraktikerIn ist in Österreich gesetzlich geregelt und dauert zumindest drei Jahre. Sie verläuft nebenberuflich und fordert einen Aufwand von ca. 5-7 Wochenenden im Jahr. Im GKA Zentrum in Rif/Salzburg wird das sogenannte Iokai Meridian Shiatsu unter der Oberleitung von Kazunori Sasaki Sensei gelehrt. Sasaki war in seiner Ausbildungszeit und den ersten Jahren danach enger Vertrauter und persönlicher Assistent von Masunaga Shizuto Sensei. Masunaga hat die klassischen Meridianverläufe auf den gesamten Körper erweitert, und dadurch die Möglichkeiten der Behandlung wesentlich erweitert. Anfang der 1980er Jahre schickte er seinen Assistenten, Sasaki, nach Europa, und dieser blieb bis zu heutigen Tag hier. Iokai Shiatsu ist derzeit in 7 europäischen Ländern erlernbar. Um die Ursprünglichkeit zu erhalten, wurde der internationale Dachverband von Iokai, die EISA, mit Sitz in Genf gegründet. Kazunori Sasaki ist deren Präsident.

Unter dem Motto: Shiatsu an der Quelle lernen werden die Studenten in der Iokai Meridian Schule Austria in den wesentlichen Bereichen direkt von Sasaki Sensei unterrichtet. Praxisnah und intensiv, die Unterrichtssprache ist Englisch mit Simultanübersetzung auf Deutsch. Insgesamt werden die unterschiedlichen Seminarteile von verschiedenen Trainern unterrichtet, sodass ein breites Ansatzspektrum gegeben ist. Die Ausbildung ist förderungswürdig und mit dem Ö-Cert Gütesiegel ausgestattet, was eine hohe Ausbildungsqualität garantiert. Es wird auch sehr stark auf Kleingruppen geachtet, das heißt, die Seminarteilnehmerzahl schwankt je nachdem zwischen 6 und max. 22 Teilnehmern. Bei den Seminaren mit höherer Teilnehmerzahl ist meist ein zweiter Trainer als Assistent vorhanden.

Cornelia Bernhofer:

Äußerst wichtig  in der Körperarbeit ist grundsätzlich, dass durch viel Praxis das Erlernte vom Kopf in die Hände gelangt, denn der Klient kann nur über die Hände des Behandlers die Qualität der Behandlung spüren und erfahren, das Wissen im Kopf ist am Anfang beim Erlernen notwendig.  Um dieses Ziel möglichst sicher zu erreichen, enthält  unsere Ausbildung 75% Praxis und 25% Theorie. Wir empfehlen oft, so viele unterschiedliche Personen wie möglich während der dreijährigen Ausbildung zu behandeln, um eben diesen Erfahrungsschatz anzusammeln, der nötig ist, um wissende Hände, wie wir es nennen, zu erlangen.
Wesentliche Bedeutung hat auch das Erlernen von sauberen Techniken, um der eigenen Gesunderhaltung willen. Es macht nicht Sinn, wenn gelernt wird, wie man dem Klienten helfen kann, und selber beginnt man unter Umständen zu leiden, weil vielleicht durch eine unsaubere Körperhaltung diverse Beschwerdebilder bei einem selber auftreten. Wir kennen Behandler, die weit über 60 Jahre alt sind, immer noch Klienten haben und beschwerdefrei weiter behandeln können, weil sie das auch wollen.

Der erfolgreiche Abschluss der Ausbildung berechtigt zur Beantragung eines Gewerbescheines mit dem Wortlaut: Massage, eingeschränkt auf Shiatsu. Damit ist die Grundlage der selbständigen Ausübung von Shiatsu in einer eigenen Praxis in Österreich gegeben. Wer Shiatsu als zusätzliche Qualifikation, z.B. als MasseurIn, führt, hat erheblich höhere Chancen eine Anstellung zu finden.
Nähere Informationen findet man unter www.iokai-shiatsu.at.


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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Bernhofer Cornelia, verantwortlich.

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