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Triathletin Sabine Kempel beim Ironman Hawaii 2014


Von Sabine Hempel

"Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen. Man weiß nie, was man kriegt." - für Sabine Hempel war es dieses Jahr in Frankfurt der Slot für Kona.
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In den Fußstapfen von Forest Gump und faris al sultan

Aber fangen wir von vorne an:
Ljungdalen, Schweden (2006): Die letzten Zigaretten werden geraucht. Der Grund: Sabine möchte ende April einen Halbmarathon laufen. 21,0975 km. Puh, das ist ganz schön weit und ganz schön lange her. Aber ich weiß noch, wie stolz Sie und wir waren, als Sabine ins MSV Stadion in Duisburg eingelaufen kam.

Seitdem ist das Forest-Gump-Gen in ihr aktiviert -denn sie lief und lief und lief und lief (2006 HM Köln, 2007 Duisburg Marathon, 2008 Zürich Marathon ....)
Dann die ersten Zipperlein und Sabine überbrückte Trainings-einheiten auf dem Rad.
Und da war es wieder das Forest-Gump-Gen, denn von nun an fuhr und fuhr und fuhr Sabine km um km. (2009 3 Länder giro, 2009 24 h von Duisburg solo, 24 h Nürburgring, 2010 3 Länder Giro, 24h von Duisburg solo etc)

Da fehlte es nur, dass sie auch noch anfängt zu schwimmen, dachte ich - und sie schwamm und schwamm und schwamm und schwamm.
Oktober 2010: "Ich mach` jetzt Triathlon." "Ach, wer hätte das gedacht?!"
Es folgten erste Starts in der Liga (ASV Duisburg), Kurz- und Mittel-distanz, aber wer so ein richtig ausgeprägtes Forest-Gump-Gen besitzt, der will mehr, der braucht mehr, der ist verrückt? - der startet 2012 in der IRONMAN-Distanz (3,86 km Schwimmen, 180,2 km Schwimmen, 42, 195 km (Marathon) Laufen) in Frankfurt.
Und wir sind wieder dabei und wir sind wieder sehr stolz!

Denn man darf nicht vergessen, all die nötigen Trainings-einheiten (bis zu 20h die Woche) absolviert Sabine neben ihrem Schichtdienst auf der Intensivstation im Krankenhaus und einem Nebenjob um ihr Hobby zu finanzieren. Die Kosten für den Trainer, die Trainingslager, das Equipment, Anreisen und die Startgebühren muss sie als Amateurin aus eigener Tasche bezahlen, (und wir wissen alle, wie "gut" diese wichtige und verantwortungsvolle Arbeit entlohnt wird).
Und jetzt kommt Kona.
Bei ihrem dritten Start in Frankfurt hat Sabine es geschafft. In der Zeit von 10:22 Stunden hat sie sich ihren Traum von Hawaii erschwommen, erradelt und erlaufen.

Jetzt braucht sie dringend Sponsoren, denn Kona ist nicht Frankfurt.
Flug-, Transport-, Unterbringungs- und Verpflegungskosten von rund 4000 Euro müssen selbstständig aufgebracht werden. Die Startgebühr übernimmt nach der Qualifikation dankenswerter-weise der ASV Duisburg.
In Kona werden wir leider nicht dabei sein können, aber wir sind jetzt schon sehr stolz auf unsere verrückte Bieni mit dem Forest-Gump-Gen.



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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Frau Sabine Hempel (Tel.: +49202408917), verantwortlich.

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