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Fünf produktunabhängige Erfolgsfaktoren von MES-Projekten


Von denkfabrik groupcom GmbH

Consulting der FELTEN Group mit erfahrungsbewährten Tipps zur Performance-Optimierung in der Produktionssteuerung

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Die Fertigungsunternehmen bedienen sich zunehmend der MES-Systeme als Bindeglied zwischen der Maschinenebene und den betriebswirtschaftlichen ERP-Systemen, um die Produktionssteuerung zu optimieren. Nach den Praxiserkenntnissen des Consultings der FELTEN Group bleiben die Projekte zur MES-Einführung jedoch häufig unterhalb ihrer Möglichkeiten, so dass als Folge die Leistungsmöglichkeiten der Lösung nicht ausgeschöpft werden können. Stefan Molitor, Senior Consultant bei FELTEN, beschreibt wichtige und produktunabhängige Erfolgsfaktoren von MES-Projekten:

 

  • Ganzheitliche Ausrichtung: Die Implementierung von Einzellösungen beispielsweise für die Betriebsdatenerfassung, das Energiemanagement oder die Feinplanung in der Produktion führt im Regelfall dazu, dass die einzelnen Systeme nur sehr umständlich Daten miteinander austauschen können. Die Folge sind deutliche Beschränkungen im Management der Produktionseffizienz. Außerdem sind sie meist starr und können nicht ohne erheblichen Aufwand auf zukünftige Anforderungen angepasst werden. Wenn jedoch mit ganzheitlicher Ausrichtung eine optimale Zusammenstellung branchenspezifischer Funktionalitäten vorgenommen wird, entstehen typischerweise gleich mehrere deutliche Verbesserungen und ein hoher ROI.

  • Nicht zu sehr standardisieren: Herkömmliche Methoden nutzen entweder übermäßig standardisierte Verfahren oder konzentrieren sich zu stark auf separierte Lösungen für einzelne Leistungsanforderungen der Produktion. In beiden Fällen bleiben die Nutzeneffekte zwangsläufig begrenzt, weil sich entweder die unternehmensspezifischen Erfordernisse nicht ausreichend abbilden oder die kontextabhängigen Einflussfaktoren nicht berücksichtigen lassen. Dadurch wird ein ursprünglicher Nutzenvorteil durch die späteren Mehraufwendungen wieder eliminiert oder kehrt sich sogar ins Gegenteil um.
  • Best Practices und branchenspezifische Voreinstellungen nutzen: Deutlich vereinfachen lassen sich MES-Projekte, wenn auf bewährte Erfahrungen zurückgegriffen werden kann. Deshalb sollte der Software- oder Implementierungspartner branchenspezifische Best Practice-Pakete anbieten können. Diese können neben erfahrungsgesicherten Methoden zur Einführung und Prozessgestaltung auch Analysen und Report-Templates oder Datenbanken umfassen.

  • Vorgehensweise in drei systematischen Stufen: Sie beginnt mit einer Prozessmodellierung entsprechend den individuellen Anforderungen, einer Analyse der vorhandenen IT-Systeme und Entwicklung zukunftsgerichteter Realisierungsszenarien. Im nächsten Schritt erfolgt die Best Practice-Modellierung mit Konzept- und Prozessbeschreibung, neutralem Basiskonzept und User Requirement Specification für eine schnelle und aufwandsarme Implementierung. Im nächsten Schritt wird schließlich das Prozessmodell unter Berücksichtigung von Standards, gesetzlichen Anforderungen, Lifecycle-Kosten und weiteren erfolgskritischen Faktoren transferiert.

  • Investitionsaufwand sparen: Vorteilhaft ist, wenn der Betrieb der MES-Suite keine eigene IT-Infrastruktur benötigt. Lösungen wie PILOT können über die bestehende Server-Landschaft des Unternehmens erfolgen und vermeiden neue IT-Systeme, so dass die Investitionskosten reduziert und der Einführungsprozess beschleunigt werden kann.


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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Robin Heinrich (Tel.: 02233 6117-75), verantwortlich.

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