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Alfresco entwickelt standardisierten Zugang zwischen SharePoint und ECM


Von Alfresco

Mit der Open-Source-Integration treibt Alfresco das Apache Chemistry Projekt voran

Alfresco Summit - Alfresco Software bringt eine SharePoint-Integration in die Apache Software Foundation ein: Chemistry Parts. Diese Open-Source-Komponenten verbinden Microsoft SharePoint mit nahezu jedem Enterprise Content Management (ECM) System, darunter...
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München/London (UK), 08.10.2014 - Alfresco Summit - Alfresco Software bringt eine SharePoint-Integration in die Apache Software Foundation ein: Chemistry Parts. Diese Open-Source-Komponenten verbinden Microsoft SharePoint mit nahezu jedem Enterprise Content Management (ECM) System, darunter auch Alfresco selbst. Dabei nutzen sie den offenen Standard CMIS (Content Management Interoperability Services) von OASIS. Alfresco leistet damit einen Beitrag zum Apache Chemistry Projekt, einer Open-Source-Implementierung von CMIS.

Mithilfe von Chemistry Parts erstellen Entwickler schnell und einfach ihre eigenen Content-Lösungen, die auf verschiedene Content Repositories aufsetzen können und von Microsoft SharePoint aus zugänglich sind. Das alles per einfacher Konfiguration, da Chemistry Parts in HTML5 JavaScript implementiert ist. So lassen sich beispielsweise Dokumenten-Bibliotheken, Records Management, Bildverarbeitung, Prozess-Management und andere Applikationen mit SharePoint integrieren. Gleichzeitig bleiben die Skalierbarkeit und die hohen Compliance-Standards erhalten, die Alfresco und andere ECM-Plattformen bieten. Chemistry Parts ist eine Open Source CMIS Client-Implementierung, die auf einem konfigurierbaren Framework und Microsoft SharePoint Web Parts aufbaut.

Um die SharePoint Integration zu entwickeln, hat Alfresco mit Armedia zusammengearbeitet, einem Content-Spezialisten aus Atlanta, USA. Jim Nasr, CEO von Armedia erklärt: "In den USA verzeichnen wir eine große Nachfrage nach dieser Art von Integration. Die Nutzung von SharePoint ist bei US-Behörden weit verbreitet. Mit diesem Framework lösen wir eine ganze Reihe von Content-Problemen, für die es bisher keine Lösung gab."

Florian Müller, Vice President von Apache Chemistry kommentiert: "Das Apache Chemistry Projekt ist stolz darauf, die de facto Referenz-Implementierung von CMIS zu sein. Es ist wirklich beeindruckend, wie dieses Framework die Interoperabilität zwischen SharePoint und anderen CMIS-Implementierungen ermöglicht."

Alan Pelz-Sharpe, Research Director bei 451 Research, fügt hinzu: "Die meisten mittleren bis großen Unternehmen nutzen mehr als ein Content-Management-System. Bei einem Großteil ist auch SharePoint in irgendeiner Weise im Einsatz. Daher besteht eindeutig Bedarf nach Lösungen, die ECM und SharePoint nebeneinander bestehen und kooperieren lassen. Für eine solche Koexistenz scheint ein auf Open Source und offenen Standards basierender Ansatz ein sehr vielversprechender Weg."

Alfresco Gründer und CTO John Newton erklärt: "Die Zeit ist reif für diese Art von Framework. Wir haben CMIS und Apache Chemistry immer schon massiv unterstützt. Denn wir wollen die Entwicklung neuer Content-Lösungen, die sich untereinander austauschen, voranbringen. Diejenigen unserer Kunden, die auch Microsoft SharePoint nutzen, werden von Lösungen mit diesem Framework mit Sicherheit profitieren."

CMIS wurde als offener Standard 2010 von der OASIS veröffentlicht, einer internationalen, nicht-gewinnorientierten Organisation, die sich mit der Weiterentwicklung von E-Business- und Webservice-Standards beschäftigt. CMIS entstand in einer Zusammenarbeit von IBM, EMC, Microsoft, SAP, OpenText und Alfresco und gilt heute als das "SQL des Content Managements". Der Standard definiert Programmierschnittstellen, sogenannte Application Programming Interfaces oder kurz APIs, die Content in Repositories - wie IBM FileNet, EMC Documentum, Microsoft SharePoint oder Alfresco - durchsuchen, aktualisieren und organisieren können. Für Unternehmen wie IBM und SAP ist CMIS der Content-Integrationsstandard erster Wahl.



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