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Ingenieure sichern Zukunft – Doch 18.000 Stellen können in Deutschland nicht besetzt werden


Von Medienbüro Sohn

Thumb Bonn/Düsseldorf – Die Klage über den Fachkräftemangel bei den Ingenieuren ist mittlerweile bekannt. Langfristige Strategien sind gefragt, denn zum 150-jährigen Jubiläum des Verbands ist der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) http://www.vdi.de überzeugt: Ingenieure sichern Zukunft. Der Wettbewerb um die IT-Experten wird für Unternehmen zur Existenzfrage, schreibt die Computer Zeitung http://www.computerzeitung.de. IT-Recruiting fange daher schon in der Schule an. Nach Ansicht von Experten zeichnet sich bereits jetzt ein Fachkräftemangel bei der IT-Sicherheit ab. Außerdem würden Software- und Datenbankspezialisten gesucht, die zusätzlich Branchen-Know-how mitbringen, zum Beispiel in der Pharmaindustrie. Ähnliche Aussagen werden zu Software- und Systemhäusern getroffen, die sich auf die Bereiche Automotive, Fabrikautomation und Medizintechnik spezialisiert haben. Der VDI empfiehlt daher insbesondere Mittelständlern, in die Klassenzimmer zu gehen und Werbung für technische Berufe zu machen. Der Energie- und Automationstechnikspezialist ABB, dessen Ingenieure in Schulen Technikunterricht erteilen, ist ein gutes Beispiel. Die Vergabe von Praktikumsplätzen und Diplomarbeiten kann ebenso sinnvoll sein. Wenn sich langfristig nichts tut, verschlafen die Deutschen die Zukunft. Denn Experten weisen darauf hin, dass die Optischen Technologien, die Nanotechnik, die Mikrosystemtechnik und die Biotechnologie sowie Information und Kommunikation zu den fünf Wachstumstreibern der Zukunft gehören. „Die Unternehmen müssen mehr Geld als bisher investieren, um den Nachwuchs für Technik zu begeistern“, rät Udo Nadolski, Geschäftsführer des Düsseldorfer Beratungshauses Harvey Nash http://www.harveynash.de. „Aber damit ist es längst nicht getan: Eine Kombination aus Ingenieurwissen und Informatikkenntnissen ist ein ungeheures Pfund, mit dem man auf dem Arbeitsmarkt wuchern kann. Die beiden Studiengänge müssen noch stärker als bisher an den Hochschulen kooperieren. Es ist nicht länger hinzunehmen, dass die Zahl der offenen Ingenieursstellen in den vergangenen zwölf Monaten nach Schätzungen des VDI um 30 Prozent gestiegen ist. Derzeit können deshalb 18.000 Ingenieurstellen in Deutschland nicht besetzt werden.“


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