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Werbeplattform Atlas: Facebook will Marktanteile von Google


Von WWW Patrick Wymann

Facebook will mit seiner Werbeplattform Atlas den Konkurrenten den Kampf ansagen. Zum einen können Werbetreibende ihre mobilen Ads so deutlich besser auswerten. Welche Neuerungen bietet Atlas noch?
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Optimiertes Tracking-System

Was die Konkurrenz mit ihrem System bislang nicht umsetzen konnte, soll Atlas besser machen. Im Vordergrund steht dabei ein optimiertes Tracking mit Hilfe der Facebook-ID. Diese ID soll die bislang eingesetzten Cookies ersetzen, über die Nutzerprofile erstellt werden, um die Werbung zielgerichtet einzusetzen. "Bei den klassischen Cookies besteht der grosse Nachteil allerdings darin, dass diese auf mobilen Geräten wie Smartphone und Co. sehr ungenau arbeiten oder gar nicht funktionieren." So Patrick Wymann von ranking-service.ch. Das Ziel von Atlas besteht darin, dass auch das mobile Advertising attraktiver und effektiver wird.

Wie funktioniert das Tracking mit Facebook?

Der Facebook-Nutzer, der sich einloggt, wird dank des Trackings über alle Geräte hinweg als ein Nutzer erkannt. Auch die Offline-Welt wird durch das Netzwerk verbunden, zum Beispiel in Form von Kundenprogrammen. Diese sind für das deutsche Facebook aber nur begrenzt verfügbar. Wahrscheinlicher ist es, dass Kunden an den so genannten Point of Sale nach ihrer E-Mail gefragt werden. Das ist dann sinnvoll wenn sie ihre Mail mit ihrem Facebook-Konto verbunden haben. Auch so kann zielgerichtete Werbung geschaltet werden. In den USA ist diese Vorgehensweise bereits sehr weit verbreitet.

Mobile Werbung mit Atlas

Für mobile Werbung ist Atlas besser geeignet, da es durch das Facebook-Login direkt erkennt um welchen Nutzer es sich handelt und so auch Zugriff auf die Interessen und Aktivitäten hat. Zudem weiss es, ob sich der Nutzer mobil oder über den Desktop eingeloggt hat. So kann auf allen Geräten die gleiche Ad-Werbung eingespielt werden und speziell ausgerichtet werden. Mit den Cookies von Google konnte das bislang nicht realisiert werden, da sie nicht in der Lage dazu sind, die gesamte User Journey auf mobilen Geräten nachzuverfolgen. Das wird darin begründet, dass auf mobilen Geräten immer zwei Formen von Browsern genutzt werden: Der App-Browser und der Web-Browser. Viele wichtige Tracking-Informationen gehen so verloren.



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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Herr Patrick Wymann (Tel.: +41335332906), verantwortlich.

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