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Geringe Lieferzeiten ein Wettbewerbsfaktor für Produktionsunternehmen


Von denkfabrik groupcom GmbH

FELTEN Group beschreibt typische Ursachen für Verzögerungen

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Da schnelle Liefertermine für Produktionsunternehmen einen immer wichtigeren Faktor der Wettbewerbsfähigkeit darstellen, gewinnt in ihren Optimierungsstrategien die Reduzierung der Durchlaufzeiten eine wachsende Bedeutung. Das Consulting der FELTEN Group hat einige typische Schwachstellen ermittelt, die sich negativ auf die Performance der Lieferprozesse auswirken.

 

Sie beginnen bei der geringen Transparenz von Lieferzeitverzögerungen. Deren Ursachen können oft schon deshalb nicht klar identifiziert werden, weil die Problemanalyse nicht über den gesamten Wertschöpfungsprozess hinweg erfolgt. Er umfasst nicht nur die Beschaffung, Produktion und Auftragsabwicklung, sondern ebenso den Versand und die Distribution. „Die größten Optimierungspotenziale befinden sich erfahrungsgemäß jedoch in den Bereichen Produktion und Auftragsabwicklung“, weiß Konrad Steinmetz, Senior Consultant bei der FELTEN Group, aus seiner Beratungspraxis.

 

Doch da sich die Durchlaufdauer aus den jeweiligen Bearbeitungs- und Liegezeiten zusammensetzt, müssen auch mögliche versteckte Liegezeiten zwischen den verschiedenen Produktionsschritten ermittelt werden. Nicht selten tragen auch Schnittstellenprobleme im Prozess der Auftragsabwicklung dazu bei, dass die Lieferzeiten unnötig hoch sind bzw. Liefertermine nicht eingehalten werden können. „Als besonders kritisch erweist sich hierbei der Übergang von der Produktionsplanung zur Fertigungssteuerung“, betont der FELTEN-Consultant. So werden mitunter regelmäßig Veränderungen in der Priorisierung von Aufträgen vorgenommen, was sich effizienzreduzierend auswirkt und die Liegezeiten des Materials erhöht. 

 

Ein weiteres und großes Problemfeld stellt dar, dass die Planzeiten in der Produktion auf unzureichenden Daten beruhen und deshalb Diskrepanzen mit den tatsächlichen Durchlaufzeiten entstehen. Diese Ungenauigkeiten im Planungsprozess behindern eine reibungslose Fertigung. Ebenso gilt es zu hinterfragen, ob Blindleistungen Verzögerungen der Lieferzeiten auslösen. 

 

Andere Ursachen für Verzögerungen, die sich schließlich in überhöhten Lieferzeiten niederschlagen, betreffen beispielsweise den Materialfluss. Aber sogar die räumliche Positionierung der Produktionsmaschinen kann die Durchlaufzeiten unnötig erhöhen, wenn sie etwa so aufgestellt sind, dass sie einen gegenläufigen Materialstrom erzeugen und einen linearen Prozessverlauf verhindern. 

 

„Hinter zu hohen Lieferzeiten verbirgt sich grundsätzlich fast immer ein Transparenz- und Prozessproblem“, fasst Steinmetz zusammen. „Es fehlt meist an einem ausreichenden Produktionscontrolling, das die realen Lieferzeitverhältnisse genau analysierbar und damit auch die Schwachstellen in den Prozessen identifizierbar macht.“ Eine Reduzierung der Lieferzeiten bedeute damit im Regelfall, dass eine Prozessoptimierung vorgenommen werden müsse. 

 



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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Robin Heinrich (Tel.: 02233 6117-75), verantwortlich.

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