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Qualitätsstandards für Offene Bildungsmaterialien – das EU-Projekt EU-StORe macht es möglich


Von Universität Paderborn

Das europäische Projekt EU-StORe – Creating European standards for Open Education and Open Learning Resources, das im Rahmen des ERASMUS+ Projekts mit dem Schwerpunkt: Vocational Education and Training – VET, zu Deutsch berufsbildende Bildung und Training verortet ist, hat im Spätherbst des Jahres 2014 begonnen und ist mit einer Projektlaufzeit von 24 Monaten versehen. Das Konsortium besteht aus sieben Projektpartnern aus sechs europäischen Ländern: Deutschland, Großbritannien, Irland, Italien, Rumänien und Malta.

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Das Hauptziel des Projektes EU-StORe – Europäische Standards für Open Education und Open Learning Resources- ist, die Konzeptualisierung und Implementierung eines europäischen Inventars für offene Lehrmaterialien, die dazu genutzt werden sollen Lernszenarios sowie Open Learning Resources zu analysieren und gemeinsame europäische Standards und Leitlinien für Open Learning zu erstellen.

Open Education und Open Learning Resources sind zentrale bildungspolitische Themen in der EU. In dem Bericht über Open Education 2030 beschreibt J.M Pawloski, dass Bildung in einem globalen Markt verteilt sei. Deswegen, so argumentiert er weiter, sei es von großer Wichtigkeit, dass Europa sich in einer länderübergreifenden Zusammenarbeit beteiligt, um in diesem Feld erfolgreich zu sein.

Ein weiteres Ziel ist es, dass die Open Learning Resources sowie Open Learning frei angeboten und für jeden zugänglich sind. Auch wenn dies eine große Chance ist Bildung für eine breite Gruppe von interessierten Lernende, Lehrer und Trainer frei zugänglich zu machen, gibt es keine Qualitätssicherung für die Kurse, Lehrmaterialien und offene Maßnahmen.

 

Hier kommt nun das Projekt EU-StORe ins Spiel.

Es basiert auf den Empfehlungen von Pawlowski und der EU und erstellt einen Bestand von Online Learning Resources. Darüber hinaus analysieren Experten die Materialien und Kurse und erstellen Standards für offene Lernaktivitäten, was eine hohe Qualität ermöglicht. Dies führt zu Richtlinien und Standards, welche benutzt werden können um

(a) offene Lehrszenarios in der Zukunft zu erstellen und

(b) bereits bestehende Lernaktivitäten und -materialien zu bewerten.

Um diese Informationen in die europäische Lerngemeinde zu integrieren, müssen die Standards auf einer online Plattform zugänglich gemacht werden. Dies ist die Basis, um sowohl die Lehrplangestaltung als auch die regionalen Netzwerke zu fördern. Die Richtlinien und Standards müssen mit einem Positionspapier kombiniert werden, welches dazu dient Ministerien, die Europäische Kommission sowie Experten im Feld der Bildung von verschiedenen Ländern im Prozess der Implementierung von Standards miteinzubeziehen.

Weitere Informationen finden Sie auf unsere Homepage, Facebook und Twitter:

http://eustore.eduproject.eu/

https://www.facebook.com/pages/European-Standard-for-Open-Education-and-Open-Learning-Resource/1617464355148260?sk=timeline

https://twitter.com/EUStORe

 

 



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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Jennifer Schneider (Tel.: 05251 60 5437), verantwortlich.

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