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Bewerbungen in Deutschland


Von webschmiede GmbH

Über 50 % scheitern an der ersten Prüfung

Bochum, 22.05.2015: Rund 60,2 % der Personalverantwortlichen sehen einen deutlichen Verbesserungsbedarf bei den Bewerbungen in Deutschland. Der Grund dafür liegt vermutlich in den 56,13 % der Bewerbungsunterlagen, die die erste Prüfung im Schnitt nicht bestehen.

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Experten spekulieren jeden Tag erneut darüber, welche Erwartungen Personalverantwortliche an eine Bewerbung stellen. Eine Umfrage des Portals bewerbung.net der webschmiede GmbH in Kooperation mit dem Zentrum für ökonomische Bildung der Ruhr-Universität Bochum hat es zum Ziel gehabt, den Spekulationen durch ein Meinungsbild ein Ende zu setzen. 107 Personalverantwortliche aus Deutschland sind zu dem großen Thema „Qualität von Bewerbungsunterlagen“ befragt worden. Eines der interessantesten Ergebnisse ist, dass weniger als die Hälfte der Bewerbungen detailliert gesichtet werden (44,69 %).

Die Umfrage hat zudem direkte Ausschlusskriterien bei einer Bewerbung aufgedeckt, sogenannte K.o.-Kriterien. Angeführt werden diese von den folgenden Punkten: Rechtschreib- und Grammatikfehler (68,2 %), ein fehlender Unternehmensbezug (67,3 %) sowie ein eindeutiges Musteranschreiben (52,3 %). Interessant ist, dass durchschnittlich 42 % der Bewerbungen eben diese K.o.-Kriterien aufweisen. Gerade im Bezug auf die viel umstrittenen Musteranschreiben sollte Klarheit erlangt werden. Gleichwohl Experten vor ihrem Gebrauch warnen, sind durchschnittlich 37,15 % der versendeten Anschreiben Musteranschreiben oder vorformulierte Standardanschreiben. Für fast zwei Drittel (58,9 %) der Teilnehmer verringern diese Schreiben die Chance des Bewerbers erheblich.

Um zu wissen, worauf ein Bewerber achten muss und sollte, wurde ebenfalls nach den Merkmalen einer Bewerbung gefragt, welche – unabhängig von der Qualifikation des Bewerbers - beeindrucken können. Hierzu gehören ein ansprechendes Design/Layout (74,8 %), Individualität (68,2 %), ein gutes Bewerbungsfoto (54,2 %) sowie eine gute Struktur (44,9 %). Bemerkenswert ist an dieser Stelle vor allem das Bewerbungsbild, welches seit dem 2006 verabschiedeten AGG zur Vermeidung von Diskriminierung von dem Bewerber weggelassen werden darf. Überraschend ist ebenfalls, dass die DIN 5008 für 65,3 % der Personalverantwortlichen absolut unwichtig ist. Des Weiteren sind fast die Hälfte der Befragten (44,9 %) an einem Bewerbungsvideo und 31,8 % an einer Bewerbungshomepage als neue Bewerbungsart interessiert.

Wer für seine Karriere bei der eigenen Bewerbung auf Nummer sicher gehen möchte,der sollte auf die Optik seiner Unterlagen achten. Bei der gleichen Qualifikation der Bewerber kann diese für 41,4 % zu einem Entscheidungsmerkmal werden. Gleiches gilt für das Motivationsschreiben. Dieses ist für 38,5 % der Befragten bei kappen Entscheidungen ein ausschlaggebendes Einstellungskriterium.

Umfangreiche Informationen zu den Ergebnissen der Umfrage finden Sie unter:  http://bewerbung.net/qualitaet-von-bewerbungen-in-deutschland/.



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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Bernadette Seiler (Tel.: 0234 52007280), verantwortlich.

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