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Requiem für die Straßenkarte – Interesse an Navigationssysteme wird immer größer


Von Medienbüro Sohn

Bonn/München – Die erste nervliche Belastungsprobe im Familienurlaub beginnt meist schon auf der Hinfahrt. Wenn „Mutti“ oder „Vati“ mit der unhandlichen Straßenkarte kämpft, ist die falsche Route und daraus resultierender Streit schon vorprogrammiert.
Thumb Bonn/München – Die erste nervliche Belastungsprobe im Familienurlaub beginnt meist schon auf der Hinfahrt. Wenn „Mutti“ oder „Vati“ mit der unhandlichen Straßenkarte kämpft, ist die falsche Route und daraus resultierender Streit schon vorprogrammiert. Mit Navigationssystemen kann man sich diesen Stress vom Halse halten. Sie sind in der Regel leicht bedienbar, so dass auch der Autofahrer, der mit Kartenlesen und Technik auf Kriegsfuß steht, keine Probleme bei der Installation und Bedienung haben sollte. Eine repräsentative Umfrage von TNS Infratest http://www.tns-infratest.com im Auftrag des Handelsblattes http://www.handelsblatt.de hat ergeben, dass sich rund ein Fünftel der Befragten ein solches System kaufen will. In den vergangenen Jahren seien Navigationssysteme vor allem das Privileg von Dienstwagen-Fahrern gewesen. Doch diese Zeiten sind vorbei, seit es günstige Systeme für unter 200 Euro in den Elektronik-Märkten gibt. Der IT-Branchenverband Bitkom http://www.bitkom.de rechnet damit, dass in Deutschland dieses Jahr erstmals mehr als eine Million tragbare Navigationssysteme verkauft werden. „Die Geräte werden immer präziser und immer preiswerter. Außerdem sind sie inzwischen einfach zu bedienen“, so Bitkom-Vizepräsident Jörg Menno Harms. Die TNS-Umfrage unter 1.000 Personen ergab, dass ein großer Teil auch Staumeldungen, Infos über nahe gelegene Restaurants oder Geschwindigkeitswarnungen bekommen möchte, schreibt das Handelsblatt. Am Start seien neben bekannten Namen wie Blaupunkt, Becker, Garmin, Navigon und Sony auch zahlreiche neue Anbieter. Nach Angaben des Bitkom waren 2005 schon 40 Firmen in diesem Bereich aktiv. Hoch im Kurs stehen insbesondere die portablen Geräte. Doch Navigationssysteme haben noch weitere Vorteile. Sie können die Sicherheit im Straßenverkehr erhöhen. „Großes Potenzial sehe ich bei dem Einsatz von Sprachautomatisierung in der Automobilbranche. Hier stehen wir erst am Anfang der Entwicklung. Doch in absehbarer Zeit werden die Kinderkrankheiten abgestellt sein. Heute kommt es noch zu Verständigungsproblemen bei der Zieleingabe, weil nicht alle Ortsnamen entsprechend ihrer Schreibweise ausgesprochen werden. Der Einsatz von Sprachsteuerung ist aber auch bei anderen Multimedia-Systemen denkbar – zum Beispiel bei der Auswahl eines Titels aus einer Musikdatenbank. Dies alles zusammen erhöht Fahrkomfort und Sicherheit“, sagt Bernhard Steimel, Sprecher der Brancheninitiative Voice Business http://www.voice-award.de. „Vielleicht sollte man schon einmal eine Totenmesse für die gute alte Straßenkarte ansetzen. Denn ein technisch ausgefeiltes Navigationssystem in Kombination mit ausgereifter Sprachautomatisierung ist quasi unschlagbar.“


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