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Hotelbewertungen: So trennt man die Spreu vom Weizen


Von Müller & Kollegen UG

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Wer sie liest, gerät häufig schon bei den ersten Sätzen ins Träumen: Hotelbewertungen klingen oft so schön, dass man am liebsten sofort in den nächsten Flieger steigen möchte. Doch was hat es mit den bunten Beschreibungen von vordergründig zufriedenen Gästen auf sich? Wie belastbar sind die Aussagen, und wie sehr können sich Reisende, die auf der Suche nach einem neuen Urlaubsort oder einem anderen Hotel sind, darauf verlassen? Ein Blick auf die Beschreibungen lässt vermuten, dass die Genauigkeit ein guter Indikator für die Beurteilung der Seriosität ist.

 

Je detaillierter, desto besser

Wenn sich ein Urlaubsgast in einem Forum oder in einer Hotelbewertung sehr genau ausdrückt, wenn er Bar, Swimmingpool und Sportbereich detailliert beschreiben kann, wenn er den Ort lebhaft darstellt und die Phantasie des Lesers mit immer neuen Insiderinformationen anregt, lässt das vermuten, dass er das Hotel selbst besucht hat. Genau hier liegt nämlich das größte Problem bei Hotelbewertungen: Der Leser weiß nie, wie verlässlich die Beschreibung ist. Wenn ein User eine Bewertung nur aufgrund einer Erzählung von entfernten Bekannten angibt, hat das eine andere Aussagekraft als eine Beurteilung, die er anhand von eigenen Erlebnissen erstellt. Ein erster Indikator für den Wahrheitsgehalt einer Beurteilung könnte also der Detaillierungsgrad sein. Wer hier mit kleinen, aber feinen Details punktet, liefert eine zuverlässigere Beschreibung als jemand, der sich oberflächlich über den großen Pool auslässt. Anhand der Detailinformationen kann ein Leser also schon einmal eine erste Einschätzung treffen, ob der Schreiber wirklich vor Ort war.

 

Etwas Realismus ist angebracht

 

Manche Urlaubsbewertung ist äußerst blumig und kreativ dargestellt. Wer in solchen Beurteilungen liest, fühlt sich mit etwas Phantasie gleich an den Urlaubsort versetzt. Natürlich sind solche lebhaften Beschreibungen sehr interessant zu lesen. Trotzdem ist der neugierige Leser gut beraten, mit etwas Realismus an die Beurteilung heranzugehen. Es ist also besser, bei einer sehr positiven Bewertung leichte Abstriche zu machen. Dann ist die Enttäuschung nicht so groß, wenn der feine Puderzuckerstrand (zu finden auf www.urlaubsheld.de)  doch an der einen oder anderen Stelle mit Steinen übersät ist oder wenn es an der Straße zum ruhigen Traumhotel manchmal etwas laut wird. Letztlich sollen solche Hotelbewertungen neue Gäste anlocken, deshalb ist der Leser gut beraten, jeden Kommentar mit etwas Abstand zu betrachten. Das gilt selbstverständlich für gute und für schlechte Urteile, denn ein unzufriedener Gast wird seinen Kommentar mit Verärgerung verfassen und ist dann kaum neutral genug, um eine hilfreiche Hotelbewertung zu erstellen. Bei der Beurteilung des Wahrheitsgehalts einer Hotelbewertung ist auch noch wichtig, auf den Namen und den Ruf des Portals und des Hauses zu achten. Bekannte Onlineportale und internationale Hotelketten haben einen Ruf zu verlieren, deshalb sollten sie auch auf eine vernünftige Onlinereputation achten. Das heißt, dass Hotelbeurteilungen vernünftig und wahrheitsgemäß sein sollten.


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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Mario Müller (Tel.: 030 92277527), verantwortlich.

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