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Gussasphaltrinnen lösen Betonform- und Natursteine ab


Von Thannhauser & Ulbricht Gußasphalt und Estrich GmbH

 

 

Im Straßenbau werden überwiegend Natur- und  Betonformsteine oder Granitein- bzw. -zweiteiler als Straßenentwässerungsrinnen verwendet. Der Hauptgrund dafür ist, dass sie optisch ansprechender sind als etwa Rinnen aus Gussasphalt. Allerdings ist ihre Herstellung und Verlegung auch kostenintensiver: In der Herstellung bietet Gussasphalt nämlich einen direkten Preisvorteil von 10-15 Euro/m. Gussasphaltrinnen benötigen darüber hinaus nur ein Längsgefälle von 0,5 Prozent, während die „hübschere“ Variante mindestens 1 Prozent erfordert. Da die Straße speziell in der Sanierung mit Einfahrten und Häusern an bestimmte Höhen gebunden ist, müssen bei einem Material, das mit dem halben Längsgefälle auskommt, auch nur halb so viele Abläufe verbaut werden. Das damit verbundene Einsparpotential wird im direkten Wirtschaftlichkeitsvergleich unterschiedlicher Rinnenmaterialien meist nicht berücksichtigt, dabei könnten Straßenrinnen aus Gussasphalt, wie sie die Thannhauser & Ulbricht Gussasphalt und Estrich GmbH anbietet, vor allem bei Nachrüstungen bestehender Straßen die Kosten im Bereich Entwässerung stark reduzieren.

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„Gussasphalt ist als Gemisch aus Splitten, Sand, Steinmehl und Bitumen wasserdicht“, erklärt Konrad Ulbricht, Geschäftsführer der Thannhauser & Ulbricht Gussasphalt und Estrich GmbH. „So ist es nicht möglich, dass beispielsweise Grassamen im Gussasphalt wurzeln können. Bei Betonformsteinen oder Natursteinen sind speziell die vielen Fugen leichtes Angriffsziel für Gräser oder Samen aller Art.“ Diese gibt es bei der Verlegung von Gussasphaltrinnen nicht. Denn die Einbaubreiten richten sich nach der Vorgabe der Straßenplanung, die Längen nach der Notwendigkeit der Entwässerungsfläche. Durch die Viskoelastizität des Asphaltmörtels muss zwischen zwei Entwässerern im Gussasphalt keine Fuge eingebaut werden.

Geringes Längsgefälle durch glattere Oberfläche

Gussasphaltrinnen werden in einem Band in Breiten von 20 bis 50 cm und Dicken von 25 bis 40 mm ohne Fuge längs entlang des Bordsteins eingebaut. Da die Deckschicht 0,5 cm über der Oberkante der Rinne abgezogen wird, entsteht ein Wasserweg in einer Tiefe von 0,5 cm. Werden Betonformsteine oder Natursteinrinnen versetzt, werden diese Schritte vor den Asphaltierungsarbeiten ausgeführt. Die Straße, die sich aus Trag-, Binder- und Deckschicht zusammensetzt, wird dann an die Rinne angebaut. „Bei Gussasphaltrinnen werden Trag- und Binderschicht gegen den Bordstein gebaut, die Gussalsphaltrinne wird auf die Bindeschicht gelegt und anschließend die Deckschicht daran angearbeitet“, so Ulbricht. Daher geht das Verlegen eines Streifens aus Gussasphalt wesentlich schneller als das Setzen von Betonformstein- oder Natursteinrinnen.

Je nach Oberflächenqualität und Rauheit der Betonform- oder Natursteine sind Längsgefälle unter einem Prozent extrem schwierig bis unmöglich herzustellen. Gussasphaltrinnen können handwerklich jedoch bis zu einem Mindestgefälle von 0,5 Prozent problemlos produziert werden. Dabei wird das Mörtelgemisch auf die Binderunterlage aufgebracht, in einer Dicke von 25 bis 40 mm glattgestrichen und mittels einer Setzlatte kontrolliert, wodurch ein sehr genauer Einbau möglich ist. „Die später abgesandete und abgeriebene Oberfläche stellt für den Wasserlauf einen äußerst niedrigen Widerstand dar und ermöglicht so ein geringeres Längsgefälle als bei alternativen Materialien“, erklärt Ulbricht.

 

Verschiedene Modelle für alle Einsatzbereiche

Um  alle Einsatzbereiche abzudecken, bietet Thannhauser & Ulbricht verschiedene Modelle an, wovon die Bordrinne der Klassiker ist. Sie führt das über die Straßenquerneigung der Rinne zugeführte Oberflächenwasser auf direktem Weg dem nächsten Ablaufgully zu und weist fast kein Quergefälle auf. Deshalb wird sie meist innerorts in Breiten von 20 bis 30 cm verwendet – ebenso wie die Pendelrinne. Bei ihr wird zwischen zwei Abläufen ein Hochpunkt eingebaut, sodass das Wasser in zwei unterschiedlichen Richtungen den Weg zum Gully findet. Das Quergefälle entspricht dabei dem der Straßenquerneigung. Bei der 40 bis 50 cm breiten Spitzrinne dagegen ist die Querneigung größer als die der Straße. So kann sie in exponierten Bereichen eingesetzt werden, wo sichergestellt werden muss, dass es keinen Rückstau des Oberflächenwassers auf die Fahrbahn geben darf. Dies ist beispielsweise bei der Entwässerung von Bundesstraßen oder Autobahnen der Fall, wo in Teilabschnitten wie Wasserschutzgebieten das Wasser nicht einfach versickern darf. Bei der V-Rinne verlaufen die ersten 20 cm der Gesamtbreite in der gleichen Querneigung wie die Deckschicht. Die übrigen 30 cm haben ein Gegengefälle von circa 6 Prozent, wodurch sichergestellt werden soll, dass der Wasserlauf in der Rinne im Tiefpunkt erfolgt. Dies kommt beispielsweise dem Schutz von Bauwerken wie Brücken, Staumauern oder Trögen zu Gute. Dank dieser verschiedenen Gestaltungsformen ist die Gussasphaltrinne an Funktion kaum zu übertreffen.



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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Susanne Fricke (Tel.: 0895003150), verantwortlich.

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