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Berliner Linux User Group BeLUG organisiert Linux Presentation Day 2015.2 – Gemeinschaftsaktion in 70 Städten


Von Berliner Linux User Group e.V.

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Der Berliner User Group e.V. (BeLUG) präsentierte im Mai 2015 erstmals den Linux Presentation Day, die kostenfreie Informationsveranstaltung für Linux-Interessierte und –Einsteiger. Am 14.11.2015 findet nun – koordiniert von der BeLUG - zeitgleich in etwa 70 Städten der erste bundesweite Linux Presentation Day statt. Auch Linux User Groups in Österreich und der Schweiz sind beteiligt. Zielsetzung ist es, Anwendern die Vorzüge, Nutzbarkeit und Sicherheitsrelevanz von Linux als quelloffenes Open-Source-Betriebssystem näherzubringen. Weitere Informationen über die nichtkommerzielle Gemeinschaftsaktion der Linux-Community auf www.linux-presentation-day.de

Die Idee für den Linux Presentation Day hatte Mitte 2014 jemand aus der Berliner Linux User Group – BeLUG; derjenige hatte schon vor Beginn der Snowden-Enthüllungen begonnen, in der BeLUG kostenlose Schulungen zu hochwertiger E-Mail-Verschlüsselung für die Öffentlichkeit anzubieten und auch Schulen und Hochschulen bei diesem Thema unterstützt. Im Mai 2015 wurde dann der Linux Presentation Day ins Leben gerufen und an insgesamt acht Standorten in Berlin durchgeführt. Auf der gesammelten Erfahrung baut nun das aktuelle Linux-Event auf: Am Samstag, den 14.11.2015 findet der Linux Presentation Day erstmals bundesweit als auch grenzübergreifend in Österreich und der Schweiz statt. Die Gemeinschaftsveranstaltung wird dezentral an jedem der 70 Standorte von Vereinen, Gruppen wie auch einigen Unternehmen organisiert. Dabei handelt es sich um die bisher größte Kooperation von Linux User Groups (LUGs) im D-A-CH-Raum, zugleich ist sie die weltweit größte Aktion dieser Art. Zielsetzung der 'Open-Sourcler' ist es, durch die überregional koordinierte Präsenz weitere Linux-Anwender zu gewinnen und zugleich mit Tipps und Basis-Wissen den Einstieg zu erleichtern.

»Beim Linux Presentation Day stehen damit vor allem diejenigen im Mittelpunkt, die über das Betriebssystem bislang wenig oder gar nicht informiert sind und mehr über die Möglichkeiten von Linux erfahren wollen«, so Hauke Laging von der Berliner User Group e.V. (BeLUG). Damit positioniert sich der Linux Presentation Day vollkommen anders als übliche Linux-Veranstaltungen, bei denen vordringlich der Austausch unter erfahrenen Nutzern, Entwicklern und Unternehmen im Fokus steht. Stattdessen wird Einsteigern, die sich beispielsweise wegen der Sicherheit, der Kostenvorteile, der Nutzbarkeit für alte Hardware (XP-Rechner), der Flexibilität oder der besseren Kompatibilität für Linux interessieren, die Nutzung für die wichtigsten Alltagsaktivitäten vermittelt.

In der Medienwelt eher stiefmütterlich behandelt, wurde Linux durch die Berichterstattung über den NSA-Spionageskandal und Edward Snowden wieder geläufiger. Ebenso gewinnt Linux gegenwärtig an tagesaktueller Relevanz durch Windows 10. Das Microsoft-Betriebssystem steht aufgrund seiner Datensammelwut in der öffentlichen Kritik. Im Gegensatz dazu ist Linux herstellerunabhängig und quelloffen; Software-Fehler und Sicherheitslücken können aufgrund der immens großen, aktiven Community schnellstens behoben werden.

Damit trifft die Veranstaltung auch die unbedingte Zustimmung der bundesdeutschen Datenschützer. Unterstützt wird der Linux Presentation Day u.a. von der Landesbeauftragten für Datenschutz Schleswig-Holstein, Marit Hansen: »Transparenz und Nachvollziehbarkeit der eingesetzten technischen Systeme sind wichtige Anforderungen in unserer Informationsgesellschaft. Die Snowden-Dokumente haben gezeigt, dass Geheimdienste Software, Hardware und Infrastrukturen manipulieren und so den Datenschutz von allen Menschen verletzen. Gegen eingebaute Hintertüren hilft nur eine Überprüfung des Programmcodes. Wir brauchen dringend mehr Vertrauenswürdigkeit in der Technikgestaltung. Hierzu leistet Open-Source-Software einen wichtigen Beitrag. Das beginnt beim Betriebssystem. Ich wünsche mir sowohl beruflich als Datenschutzbeauftragte als auch für den privaten Einsatz noch mehr Open-Source-Lösungen, um das gesamte Anwendungsspektrum abdecken zu können«.

Der Linux Presentation Day ist als feste Institution vorgesehen, als Termine sind jeweils der Mai und der November anvisiert. Ab Mai 2016 wird es zudem eine Online-Version und zumindest in Berlin mit dem Business Linux Presentation Day eine Ergänzungsveranstaltung für Linux affine IT-Dienstleister als Veranstalter und kleine Unternehmen als Zielgruppe geben.



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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Herr Hauke Laging (Tel.: +49-(0)30-55579620), verantwortlich.

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