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Sparneigung ohne Auswirkung auf Riester-Nachfrage


Von Müller & Kollegen UG

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Die private Altersvorsorge wird trotz der anhaltend niedrigen Zinsen für die Deutschen wieder wichtiger. Das zumindest ist das Ergebnis der Herbstumfrage, die der Verband der Privaten Bausparkassen gerade durchgeführt und veröffentlicht hat. Gleich hinter der Altersvorsorge kommt der Konsum. Über 20 Prozent der Befragten gaben aber auch an, dass sie ihre Sparanstrengungen in Zukunft vermutlich verringern würden, wenn die Zinsen weiter auf einem so geringen Niveau bleiben. Es dürfte spannend sein zu sehen, wie sich dieser Sinneswandel auf den Abschluss von Riester-Verträgen für die private Altersvorsorge auswirkt. Worauf man vor einem Abschluss der Riester-Rente unbedingt achten sollte, erfährt man auf http://www.riesterrente-heute.de/

 

Altersvorsorge gewinnt wieder an Bedeutung

Dreimal im Jahr führt der Verband der Privaten Bausparkassen eine Umfrage zu den Sparmotiven der Deutschen durch. Die Herbstumfrage zeigte in diesem Jahr, dass die Altersvorsorge wieder wichtiger wird. Befragt werden jeweils über 2.000 Bundesbürger, die Umfrage wird durch das Marktforschungsinstitut TNS Infratest erstellt. Etwa 60 Prozent der Befragten gaben an, Geld für die private Altersvorsorge zu sparen. Auf Rang zwei kommt der Konsum, auf dem dritten Rang steht der Erwerb von Wohneigentum oder die Modernisierung. Beide Faktoren spielen für über 50 Prozent der Befragten eine große Rolle. Weiterhin an Bedeutung verlieren dagegen die Ausbildung der Kinder und das Ansparen einer finanziellen Reserve für den Notfall. Besonders auffallend ist die Zunahme bei der Altersvorsorge. Im Vergleich zur Sommerumfrage verzeichnet sie einen Zuwachs um mehr als fünf Prozent. Trotzdem ist dieses gute Ergebnis nicht zu vergleichen mit den Resultaten aus dem Jahr 2014, als die Altersvorsorge noch deutlich wichtiger war. Offenbar sind die Deutschen also wieder daran interessiert, langfristig zu sparen. Der kurzfristige Konsum könnte somit etwas in den Hintergrund geraten.

 

So wirken sich die Niedrigzinsen aus

Sehr auffallend ist, dass weiterhin 75 Prozent nichts an ihrem Sparverhalten ändern wollen. Gefragt wurde diesmal auch, wie sich die Niedrigzinsen auf die Sparverhalten auswirken könnten. Fast 20 Prozent gaben an, in Zukunft weniger zu sparen, wenn sich an den geringen Zinsen nichts ändert. Leider keine Angaben gibt es in der Umfrage übrigens zur Frage, wie denn die Altersvorsorge gestaltet sein könnte und ob man verstärkt Geld in Versicherungen wie die Riester-Rente investieren würde. Zwar hat die Altersvorsorge offenbar eine große Bedeutung, doch es ist nicht klar, ob die Befragten in sichere und zulagengeförderte Produkte investieren würden. Die Riester-Rente ist zwar umstritten, doch durch die Zulagenförderung gilt sie bei Wahl eines günstigen Produkts als relativ renditestark. Wer also noch etwas mehr für das Alter ansparen will, könnte sich beispielsweise für eine Riester-Rente mit Förderung entscheiden, um einerseits die Altersvorsorge aufzubauen und andererseits sinnvoll für die Zukunft zu investieren. Für die Gesellschaften mit leistungsstarken Riester-Produkten könnte hier also eine interessante Kundengruppe entstehen, auf die man sich verstärkt konzentrieren kann. Die Bereitschaft dazu ist offenbar bei vielen Versicherten vorhanden.



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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Mario Müller (Tel.: 03092277527), verantwortlich.

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