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MAYD – und APROTO e.V. setzen Zeichen mit Kampagne für Menschlichkeit


Von APROTO e.V. - Aktionen und Projekte pro Toleranz

Um ein positives Zeichen zu setzen hat die Hamburger Kreativschmiede MAYD zusammen mit APROTO e.V. (Aktionen und Projekte pro Toleranz) die Kampagne "bleibmenschlich" entwickelt.
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Hamburg, 10. Dezember 2015 – Auf der ganzen Welt bleibt die politische Lage angespannt. Nicht zuletzt durch die Terroranschläge in Paris hat das Thema Flüchtlinge auch in Deutschland neue Brisanz bekommen. Allein im Jahr 2015 gab es in Deutschland 500 fremdenfeindliche Übergriffe, Brandanschläge auf Flüchtlingsheime und Angriffe auf Personen.

Um ein positives Zeichen zu setzen hat die Hamburger Kreativschmiede MAYD zusammen mit APROTO e.V. (Aktionen und Projekte pro Toleranz) die Kampagne "bleibmenschlich" entwickelt, die pünktlich zum internationalen Tag der Menschenrechte am 10. Dezember 2015 veröffentlicht wird. Den Auftakt bildet ein 30-sekündiger Onlinefilm.

In hektischen, irritierenden Bildern erzählt die Stimme eines Flüchtlings aus dem Off von seinen Erfahrungen und Beweggründen zur Flucht – mit einer überraschenden Auflösung.

"Ich selbst bin mit meiner Familie als Flüchtling nach Deutschland gekommen, weil wir vor Krieg, Mord und politischer Willkür aus dem Iran geflohen sind. Mit nichts als den Klamotten am Leib in ein fremdes Land zu kommen ist mir nicht fremd. Auch wir haben Erfahrungen mit Rassismus gemacht, dennoch glaube ich fest an die hiesigen demokratischen Grundwerte. Und mehr noch an das, was einen jeden von uns ausmacht. Unabhängig von unserer persönlichen und politischen Meinung sind wir in erster Linie Menschen. Und wir alle sollten uns wie solche benehmen", sagt Bahador Pakravesh, Gründer und Geschäftsführer von MAYD.

Die Kampagne wird ergänzt vom "Manifest der Menschlichkeit" und der Website bleibmenschlich.de. Hier können alle Interessierten zusätzlich das Projekt mit Spenden unterstützen und sich zur Unterzeichnung des Manifests melden.

"Gewalttaten und rechte Parolen gegenüber Flüchtlingen nehmen dramatisch zu. Aber sie kommen nicht nur von bekennenden Neonazis, sondern erschreckenderweise aus allen Teilen der Bevölkerung. Wir dürfen nicht aufhören, uns für ein weltoffenes und multikulturelles Miteinander einzusetzen. Gerade jetzt müssen wir jedem, egal woher er kommt, vor allem Menschlichkeit entgegenbringen", ergänzt Max-Fabian Wolff-Jürgens, 20, Schauspielschüler in Hamburg und Initiator von "Jung gegen Rechts" und Mitbegründer von APROTO. Für sein Engagement - insbesondere auch für die Aktion "Stimmen des Nordens" - wurde er gerade mit dem "Deutschen Sozial-Oskar 2015" ausgezeichnet.

Die Kampagne startet am 10. Dezember 2015 zum internationalen Tag der Menschenrechte. Der Onlinefilm ist auf der Seite bleibmenschlich.de sowie auf YouTube zu sehen.




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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Herr Max-Fabian Wolff-Jürgens (Tel.: 0170 977 1440), verantwortlich.

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