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Personalsuche in Indien – ein Abenteuer?


Von Dr. Wamser + Batra GmbH

2015: 11,6% aller Bewerbungen waren gefälscht

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Indien war schon immer eine Herausforderung für Personalsuchen. Jüngste Zahlen belegen, dass auch weiterhin Vorsicht geboten ist. Das weltweit tätige Spezialunternehmen First Advantage führt regelmäßige Prüfungen über den Wahrheitsgehalt von Bewerbungsunterlagen durch. In Indien waren im Jahr 2015 von 2,8 Millionen geprüften Dokumenten im Durchschnitt 11,6 % gefälscht. Trend steigend. Das Marktforschungsinstitut AuthBridge hat einzelne Branchen untersucht und kommt in bestimmten Fällen sogar auf noch höhere Werte. Im Bereich Pharma lagen die ermittelten Anteile falscher oder zweifelhafter Informationen bei 37%, im produzierenden Gewerbe bei 34% und in der IT-Branche bei 24%. Die falschen Angaben in den Lebensläufen der Bewerber bezogen sich mehrheitlich auf die Schulbildung/akademische Titel, Angaben über frühere Arbeitgeber und erworbene Qualifikationen. Im Klartext: Die wesentlichen Kriterien für eine fundierte Personalentscheidung. „Oft handelt sich um gefälschte Zertifikate und Unterlagen, die täuschend echt aussehen und auf den ersten Blick nicht als Fälschungen erkennbar sind, “ beschreibt Werner Heesen, Leiter des Bereichs HR und Organisation bei der Dr. Wamser + Batra GmbH die Situation. „Aus diesem Grunde müssen wir erheblichen Aufwand betreiben, um den Wahrheitsgehalt herauszufinden. In der Regel hilft nicht einmal eine zusätzliche Informationsquelle, sondern es müssen gezielte weitere Fakten geprüft, verglichen und ausgewertet werden. In der Regel lohnt sich dieser Aufwand und unsere Kunden begrüßen diese Vorgehensweise, wenn sie erkannt haben, welche Risiken und Zusatzkosten für ein Unternehmen daraus in Indien entstehen können.“ Ein weiteres großes Problem ist die Vorgehensweise vieler sogenannter „Personalberater“ im Lande, die Personalsuche auf Provisionsbasis betreiben. Dahinter steckt häufig eine ganze Kette von sogenannten „Scouts“, die Handgelder für jeden vermittelten Kontakt erhalten und bei denen nur der Abschluss im Vordergrund steht. Der Wahrheitsgehalt bleibt auf der Strecke, wenn mit dem Gegenteil sogar höhere Einnahmen erzielt werden können. Die Reihe der negativen Beispiele ließe sich beliebig erweitern. Am Ende kommt es entscheidend darauf an, dass Sie als Unternehmen geprüfte – und damit verlässliche – Informationen erhalten.



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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Sinnikka Schmalschläger (Tel.: 0234-90418360), verantwortlich.

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