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Für Verbraucher: Warum ein Tagesgeldkonto Sinn macht


Von PR Global Concept

Wegen des niedrigen Leitzinses sind günstige Kredite überall im Gespräch. Doch auch die andere Seite dieser Medaille will beleuchtet werden: Welche Guthabenzinsen sind überhaupt noch möglich – und sind sie auch für Endverbraucher erhältlich?

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Zinsen im Dezimalbereich absolut üblich

Das Stichwort lautet Tagesgeld. Ursprünglich als besondere Form der Sparanlage definiert, ist Tagesgeld schon seit Jahren mit vielen Girokonten verknüpft. In Folge des gesunkenen Leitzinses sind die Guthabenzinsen allerdings stark gefallen; sparwillige Verbraucher suchen deswegen händeringend nach Optionen, die zumindest einen einigermaßen nennenswerten Zinsgewinn einbringen. Als Beispiel der Blick auf das Tagesgeld von moneyou.de: 0,85 Prozent sind dort aufgerufen, selbstverständlich bei täglicher Verfügbarkeit. Weitere Eigenschaften wie kostenlose Kontoführung gelten heutzutage als obligatorisch, zumindest bei Direktbanken.

Doch was bedeuten 0,85 Prozent in der Praxis? Bei einem Guthaben von 10.000 Euro bekommt der Kontoinhaber jährliche 85 Euro an Zinsen; das ist sowohl relativ als auch absolut betrachtet nicht viel, vor allem, wenn man den Vergleich mit früheren Verhältnissen anstellt. Doch ebenso klar ist, dass dieser Vergleich nur begrenzt Sinn macht, da sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen stark verändert haben.

Sinnvoller ist dagegen der Bezug zur aktuellen Inflationsrate. Diese entscheidet schließlich darüber, wie stark das Geld täglich an Wert verliert, und vor diesem Hintergrund sieht das Tagesgeld durchaus attraktiv aus. Denn die Inflation pendelt seit vielen Monaten zwischen 0 und 0,3 Prozent, deutlich weniger als die angebotenen 0,85 Prozent also. Für Sparer bedeutet das: Große Sparpläne lassen sich mit einem Tagesgeldkonto zwar nicht umsetzen, aber immerhin verliert das Geld nicht an Wert – und dieses Kriterium ist für viele Verbraucher entscheidend.

Tagesgeld-Prinzip funktioniert beim Verbraucher

Interessenten dürfen ihr Geld also ruhigen Gewissens auf ein Tagesgeldkonto legen. Dort arbeitet es zwar mit kleinen Schritten, aber dafür zuverlässig und ständig abrufbar. Dank der kostenlosen Kontoführung ist das finanzielle Risiko ohnehin nicht-existent, und sollten die Zinsen eines Tages wieder steigen, so macht sich das schon bald auf dem Tagesgeldkonto bemerkbar.

Dieses Szenario sollte bei der Kontoeröffnung allerdings nicht die primäre Motivation sein. Der Leitzins wird in Europa wie in den USA vorerst auf dem aktuellen Stand bleiben und bis eine eventuelle Erhöhung beim Verbraucher ankommt, vergeht erfahrungsgemäß weitere Zeit. Stand jetzt muss man sich also damit begnügen, der Inflation immer noch entgegenwirken zu können, und das, obwohl die ökonomischen Vorzeichen eigentlich dagegensprechen.



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