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Auslandsaufenthalt nach dem Abi


Von bildungsdoc academy®

Der Trend unter jungen Menschen geht in Richtung Ausland. Immer mehr werden vom Fernweh gepackt und möchten nicht bloß aus ihrer Heimatstadt ausbrechen, sondern eine gewisse Zeit im Ausland verbringen. Doch geht das so einfach? Was genau muss man dabei beachten?

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Die meisten Jugendlichen nutzen besonders die Zeit zwischen Abitur und Studium für ihre Auslandserfahrung. Anstatt direkt mit Lehre oder Studium zu beginnen, wird ein Jahr Auszeit eingelegt, dass jedoch nichts mit Faulenzen zu tun hat. Bevorzugt wird das Gap Year für einen Auslandsaufenthalt genutzt, um fernab der Heimat neue Erfahrungen und Eindrücke zu sammeln. Neue und ungewohnte Anreize von außen helfen dabei, sich selbst besser wahrzunehmen und Klarheit über eigene Wünsche und Ziele zu gewinnen. Während dieser Zeit kann man im Ausland studieren, ein Praktikum machen, Lernen, Reisen und/oder Arbeiten. Doch auch ein bis zwei Auslandssemester während des Studiums sind empfehlenswert.

 

Generell ist die Zeit vor einer festen Anstellung ideal, um im Ausland neue Kulturen und Erfahrungen zu sammeln. Die Behauptung, ein Auslandsaufenthalt wäre verlorene Zeit, ist schon längst nicht mehr aktuell. Auch viele Arbeitgeber sehen die Vorteile in der verbrachten Zeit im Ausland, wie beispielsweise verbesserte Englischkenntnisse, und können dementsprechend auch darüber hinwegsehen, wenn man das Studium nicht in der Regelstudienzeit schafft.

 

Mit der Planung sollte rechtzeitig begonnen werden, teilweise bis zu einem Jahr im Voraus. So früh beginnen manche Bewerbungsphasen bei Förderprogrammen. Eine persönliche To-do-Liste hilft. Nachfolgend einige Tipps zur Vorbereitung:

 

Möglichkeiten der Finanzierung: Wer direkt nach dem Abi reist, hat keine Chancen auf Fördermittel, da es sich um eine rein private Angelegenheit handelt. Absolviert man den Auslandsaufenthalt allerdings während des Studiums, gibt es Förderprogramme wie beispielsweise Auslands-BAföG, Erasmus+ oder diverse Stipendienprogramme. Erspartes Geld ist bei einem Auslandsaufenthalt immer von Vorteil. Im Vorfeld kann man durch Nebenjobs seine Reisekasse auffüllen. Und Eltern sowie Großeltern sind meist auch zuverlässige Sponsoren.

 

Rechtzeitig versichern: Wer ins Ausland geht, braucht entsprechende Versicherungen. Wie weit die Unfall- und Haftpflichtversicherung auch im europäischen und im nichteuropäischen Ausland greift, sollte man schnellstmöglich herausfinden. Die meisten Krankenversicherungen bieten eine Erweiterung der Krankenversicherung auf das Ausland an. Doch auch hier ist ein rechtzeitiges Handeln sinnvoll, um sich mit den Formalitäten nicht die letzten Tage daheim zu vermiesen.

 

Einreiseerlaubnis einholen: Für die Länder, die nicht Teil der Europäischen Union sind, wird in der Regel ein Visum von den Einreisenden verlangt. Insbesondere für die USA gelten hier sehr strenge Richtlinien für diejenigen, die länger als drei Monate bleiben möchten. Spätestens zwei Monate vor Abflug sollte man sich um die Papiere kümmern. Entweder postalisch oder direkt auf dem Konsulat.

 

Zukünftige organisatorische Anliegen klären: Auch weitere andere Formalitäten sollte man im Vorwege klären. Das heißt, wenn ein Abiturient ins Ausland reist und sich anschließend an einer Universität für ein Studium bewerben möchte, sollte er die Unterlagen rechtzeitig ausfüllen und ein Elternteil bitten, die Bewerbung während seiner Abwesenheit abzuschicken. Das Gleiche gilt beispielsweise auch für die Rückmeldezahlungen für das nachfolgende Semester. Auf diese Weise umgeht man mögliche Probleme bei Nichteinhalten von Fristen.

 

Weitere Infos und Tipps zu Auslandsaufenthalten: http://www.bildungsdoc-ausland.de/auslandsaufenthalte/                   



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