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Daniel Schäfer lehrt zukünftigen Förstern die Kunst der Mediation


Von x-group GmbH

Damit zukünftige Förster mit Konfliktsituationen besser umgehen können, gibt der Berliner Mediator Daniel Schäfer ein Spezialseminar an der Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde.
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Immer häufiger erleben Förster bei der Ausübung ihres Berufes Konfliktsituationen, in denen kommunikative Fähigkeiten und Deeskalation gefragt sind. Um diese Anforderung abzudecken, hat der ausgebildete (FU Berlin) Mediator Daniel Schäfer an der Eberswalder Hochschule für nachhaltige Entwicklung auf Einladung von Prof. Dr. Martin Guericke mit den Studenten und zukünftigen Förstern ein dreitätiges Training veranstaltet.

Die Themen des Trainings umfassen Kommunikationstechniken wie die "Gewaltfreie Kommunikation" nach Marshall Rosenberg ebenso wie die Fähigkeit, einen vertrauensvollen Zugang zum Gegenüber aufzubauen. Dazu kommt, aktiv zuzuhören und die richtigen Fragen zu stellen. "Deeskalierende Kommunikation ist nicht schwierig, wenn man sich an einige wichtige Grundsätze hält und vorbereitet ist", erläutert Daniel Schäfer.

Einen großen Teil des Trainings nahm eine grundlegende Kommunikations- und Mediationsausbildung ein. Die Studenten lernten verschiedene Kommunikations- und Mediationsmodelle kennen und erarbeiteten sich die fünf Phasen einer Mediation. Wenn es darum geht, zwischen Konfliktparteien zu vermitteln, ist ebenso die Haltung, Einstellung und das Rollenverständnis des Mediators von entscheidender Bedeutung.

Wichtig dabei ist es Daniel Schäfer, die Rolle und Verantwortung des Mediators klar hervorzuheben und abzugrenzen: "Der Mediator ist weder ein Schlichter noch ein Richter". Stattdessen hilft er den Konfliktparteien dabei, entweder eine vertrauensvolle Beziehung zurückzugewinnen oder sie in einem moderierten Prozess selbst den besten Kompromiss finden zu lassen.

Wenn der Konflikt wider Erwarten nicht sofort gelöst werden kann, orientieren die Studenten sich nun an den sogenannten "9 Stufen der Eskalation" nach Glasl und unterscheiden im Ausgang zwischen den Situationen Win-Win (beide Konfliktparteien gehen als Sieger hervor), Win-Lose (eine Konfliktpartei verliert) sowie Lose-Lose (beide Konfliktparteien verlieren).

"Die Studenten der HNEE sind jetzt in der Lage, Konfliktsituationen mit und zwischen Menschen zu beruhigen und die Konfliktparteien an einen gemeinsamen Tisch zu bringen", fasst Daniel Schäfer das Training zusammen. Die meisten beruflichen Ausbildungen und Studiengänge enthalten keine oder wenig Soft-Skill-Elemente, also die weichen Fähigkeiten, zielführend mit den Mitmenschen (Kunde, Kollege, Chef) wertschätzend zu kommunizieren.



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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Herr Daniel Schäfer (Tel.: 030 683 28 26 00), verantwortlich.

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