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Sandra Hofer ist die beste Jungköchin Deutschlands und belegt den 1. Platz bei den Deutschen Jugendmeisterschaften


Von Schloss Hohenkammer

Deutschlands beste Jungköchin absolvierte ihre Ausbildung im Tagungszentrum Schloss Hohenkammer und ist direkt ins Schlossrestaurant Camers übernommen worden

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Hohenkammer, Oktober 2016  – „Ich bin immer mit viel Liebe dabei, verliere die Leidenschaft nicht und mir macht das Kochen auch bei einem Wettkampf Spaß“, so Sandra Hofer nach ihrem Sieg bei den 37. Deutschen Jugendmeisterschaften am 15. und 16. Oktober im Steigenberger Grandhotel Petersberg in Königswinter bei Bonn. 48 der besten Auszubildenden aus ganz Deutschland kämpften an diesem Wochenende um die begehrten Titel in den gastgewerblichen Ausbildungsberufen.

Eingeladen wurden die 17 teilnehmenden Landes-Teams über den jeweiligen DEHOGA Landesverband. Dieser wählt in Vorentscheidungen, in Absprache mit den anderen Trägerverbänden, je einen Teilnehmer in den Ausbildungsberufen Koch/Köchin, Restaurantfachmann/-frau und Hotelfachmann/-frau aus und meldet diese dem DEHOGA Bundesverband.

Die talentierte 20-jährige Sandra Hofer, die im Juli dieses Jahres ihre Ausbildung zur Köchin im Schlossrestaurant Camers vom Tagungszentrum Schloss Hohenkammer bei München erfolgreich beendet hat, konnte sich bei den Köchen durchsetzen und holte sich die Goldmedaille. Damit ging für sie und ihren Trainer Franz Kuttenberger von der Berufsschule Landshut „ein Traum“ in Erfüllung.

Viel gelernt habe sie und sich intensiv auf den Wettkampf vorbereitet, so Sandra Hofer. So fühlte sie sich aufgrund der vielen Vorarbeit und auch durch die professionelle Unterstützung von Florian Vogel, Küchenchef im Schlossrestaurant Camers, optimal auf den Wettbewerb vorbereitet.

 

Die Azubis traten in den unterschiedlichsten Disziplinen gegeneinander an. Nach dem ersten Tag mit schriftlichen Aufgaben, Warenerkennung und dem Schreiben des Menüs für die Köche standen am nächsten Tag die praktischen Prüfungen auf dem Programm. Bei den Restaurantfachleuten wurde um die Wette flambiert, filetiert, gemixt und degustiert. Für die Hotelfachleute standen Aufgaben im Marketing, am Empfang und auf der Etage auf dem Programm. Und bei den jungen Köchinnen und Köchen wurde das aus einem vorgegebenen Warenkorb entwickelte Menü fertiggestellt.

Ca. 300 Festgäste konnten dann beim krönenden Abschluss beim Wettbewerbs-Essen am Sonntagabend ein ganz besonderes Vier-Gänge-Menü genießen. Professionell serviert wurde es von den Team-Kollegen der Restaurant- und Hotelfachleuten, die zuvor auch bereits dafür gesorgt haben, dass der Tisch festlich gedeckt und geschmückt war

 

Vor den geladenen Gästen wurden die Erst- bis Drittplatzierten in den jeweiligen Ausbildungsberufen von Ernst Fischer, Präsident des DEHOGA Bundesverbandes, mit Medaillen geehrt.

Neben der Goldmedaille konnte Sandra Hofer noch eine Bronzemedaille mit nach Hause nehmen. Die hatte sie mit ihrem Team „Bayern“ gewonnen, das bei der Mannschaftswertung als drittbestes Bundesland gewann.

 

Martin Kirsch, Geschäftsführer vom Tagungszentrum Schloss Hohenkammer: „Wir sind geplatzt vor Stolz, als wir erfahren haben, dass Sandra Hofer die Goldmedaille gewonnen hat. Wir waren uns sicher, dass sie die Jury mit ihrem Können überzeugt. Nach der Ausbildung zur Köchin, die sie im Juli bei uns erfolgreich beendet hat, haben wir sie direkt im Schlossrestaurant Camers übernommen und sind sehr glücklich darüber. Man merkt ihr ihre Leidenschaft fürs Kochen an. Dazu ist sie kreativ, lernbereit und kocht mit Liebe und viel Freude. Wir sind froh, sie bei uns zu haben und ihren Weg begleiten zu dürfen.“

 

Für Sandra Hofer ist die jüngste Auszeichnung sicher eine sehr wichtige, aber längst nicht die bislang Einzige. Bei einem Wettbewerb an der Berufsschule belegte sie den 1. Platz im Landkreis Erding, bei den Bayrischen Meisterschaften der Jungköche machte sie den 3. Platz, bei einem Wettbewerb von Chefs Culinar belegte sie den 1. Platz, bei der deutschen Meisterschaft der Jungköche ging sie auch als Siegerin hervor.

Ihre Begeisterung fürs Kochen hat sie von ihrer Mama. Schon als kleines Kind hat sie ihr gern bei der Zubereitung der Speisen über die Schulter geschaut. In ihrer Freizeit bekocht sie am liebsten ihre Mutter und die kleine Schwester, aber auch gern ihre Freunde.

 

Ihr „Gold-Menü“ liest sich wie eine kulinarische Offenbarung:

 

Dreierlei von der Entenbrust und Petersilie

Orangen-Senfsauce, geschmolzene Tomaten und Kartoffelschaum

 ***

Cremesuppe vom Muskatkürbis, flambierte Jakobsmuschel

und Saiblingspraline

 ***

Sous Vide gegarter Kalbsrücken

mit Walnusskruste, Karottenpüree, blanchierter Brokkoli und Thymiangnocchi

 ***

 „Birnenbaum“

Rotweinbirnen-Quarkeis im Schokoladennest

auf Schokoladenerde, Minzbiskuit, Zitronenquarkcreme

und karamellisierter Birne

Kaffee und Feingebäck

 

Die Bodenhaftung hat Sandra Hofer nicht verloren. Auf die Frage nach ihrer beruflichen Zukunft antwortet sie bescheiden: „Ich bin noch so jung und es gibt noch so viel zu erfahren, so viel zu lernen. Ich bin zwar Erste geworden, aber weiß natürlich noch lange nicht alles. Ich habe einen Beruf, in dem man nie auslernt. Es gibt keinen Grund abzuheben.“

 

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Tagungszentrum Schloss Hohenkammer

       Tagungszentrum Schloss Hohenkammer, 35 Kilometer von München entfernt, beherbergt mit dem angeschlossenen modernen Hotel und seinen Nebengebäuden insgesamt 164 Zimmer und 33 Tagungsräume für bis zu 180 Personen und drei Veranstaltungsräume für bis zu 150 Personen und ist in seiner Art und Verwendung absolut einzigartig. Zur Verfügung stehen den Gästen auch ein Wellnessbereich und verschiedene gastronomische Angebote, wie z. B. das gutbürgerliche Restaurant „Alte Galerie“, das Gutshof-Restaurant  für die Seminar- und Tagungsteilnehmer, der Biergarten, das Bierstüberl „Haslangkeller“ und die Hotelbar. Kulinarisches Highlight ist das Gourmet-Restaurant „Camers Schlossrestraurant“, das erst im letzten Jahr in das historische Wasserschloss umgezogen ist. Das Restaurant steht unter der Leitung von Florian Vogel. In allen Restaurants des Tagungszentrums werden fast ausschließlich Bioprodukte in hoher Qualität verarbeitet und der Großteil davon stammt sogar aus eigener Erzeugung vom dazugehörigen Gut Eichethof.

 



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