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Diese Versicherer haben die höchste PKV-Nettorendite


Von Müller & Kollegen UG

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Die Nettorendite ist in der privaten Krankenversicherung eine der wichtigsten Kennzahlen. Im aktuellen Map-Report 888 wurde die Debeka mit einer Nettorendite von knapp fünf Prozent zum Testsieger gekürt. Der finanzstarke Versicherer mit Sitz in Koblenz ließ die Konkurrenz weit hinter sich. Die Landeskrankenhilfe (LKH) lag mit 3,3 Prozent Rendite auf dem letzten Platz. Von den untersuchten Anbietern wiesen 13 Gesellschaften einen Wert von unter vier Prozent aus, der Branchendurchschnitt beträgt 4,2 Prozent. Die Zahlen sind angesichts der anhaltenden Niedrigzinsphase an den Märkten erstaunlich.

 

Durchschnittsnettorendite bleibt über vier Prozent

In den letzten 12 Jahren haben die PKV-Gesellschaften eine durchschnittliche Nettorendite von 4,2 Prozent erwirtschaftet. Die Kennzahl steht für das Nettoergebnis aus den Kapitalanlagen in Prozent am mittleren Jahresbestand der Kapitalanlagen). Diese Daten gehen aus dem Map-Report 888 zur Bilanzanalayse der privaten Krankenversicherung 2004 – 2015 hervor, der vor wenigen Tagen veröffentlicht wurde. Die Debeka ist an der Spitze der 33 Gesellschaften zu finden, sie wies eine Nettorendite von knapp unter fünf Prozent aus. Auf dem zweiten Platz rangiert die DEVK mit einer Rendite von gerade 4,5 Prozent. Auf den folgenden Plätzen kamen die Signal, der Deutsche Ring, die Süddeutsche Krankenversicherung (SDK) und die HanseMerkur. Sie wiesen Werte zwischen 4,34 Prozent und 4,24 Prozent aus. Weitere 13 Gesellschaften freuen sich über Nettorenditen über vier Prozent. Doch es gab auch 13 Versicherer, die diese Hürde nicht überspringen konnten. Welche die besten privaten Krankenversicherer sind, erfährt man auf https://www.testsieger-berichte.de/private-krankenversicherung-test/

 

Niedrigste Rendite deutlich unter Branchendurchschnitt

Die geringste Nettorendite weist die Landeskrankenhilfe (LKH) aus. Sie kam auf gerade 3,31 Prozent. Auch die Württembergische Krankenversicherung und der Münchner Verein kamen auf Wert von rund 3,6 Prozent und sind damit am unteren Ende im Ranking zu finden. Weitere Gesellschaften mit Werten unter vier Prozent waren beispielsweise die Mannheimer, die ARAG, die Central, die Inter und die HUK-Coburg. Das zeigt, dass auch die großen Versicherer in der privaten Krankenversicherung unter dem Durchschnitt liegen. Dies ist also offenbar kein Phänomen, das den kleineren Gesellschaften zuzuschreiben ist. Demnach besteht bei den großen Versicherern zum Teil erheblicher Handlungsbedarf, wenn es um die Optimierung der Nettorendite geht.

 

Interessante Werte bei den Branchengrößen

 

Betrachtet man die 12 größten Gesellschaften nach verdienten Bruttobeiträgen im Jahr 2015, kommen die Signal, die Debeka, die Allianz und die HanseMerkur auf eine überdurchschnittliche Nettorendite aus den Jahren 2004 bis 2015. Die Continentale, die Bayerische Beamtenkrankenkasse und die Barmenia wiesen Werte über der Vierprozentmarke aus. Die Axa und die Hallesche liegen deutlich unter vier Prozent. Im Ergebnis zeigt sich, dass die großen Gesellschaften weitgehend gute Resultate erwirtschaften. Dies ist angesichts der anhaltenden Niedrigzinsen bemerkenswert. Immer wieder hört man aus der Branche, dass die geringen Zinsen auf den Kapitalmärkten schädlich für die Rendite und damit für das gesamte finanzielle Ergebnis der Gesellschaften sind. Offenbar gelingt es immer noch, annehmbare Ergebnisse aus Kapitalanlagen zu erzielen und damit finanziell solide zu wirtschaften. Für den Versicherten steigt damit die Sicherheit, dass ein PKV-Versicherer langfristig am Markt Bestand hat und die Beiträge überschaubar hält. Der Map-Report basiert auf den Bilanzzahlen der Versicherer und kommt damit zu soliden und aussagekräftigen Ergebnissen.



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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Mario Müller (Tel.: 03092277527), verantwortlich.

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