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Plakat-Wagen des Deutschen Tierschutzbüros mit "Neuen Bauernregeln" am Donnerstag (23.02.17) in München


Von Deutsches Tierschutzbüro e.V.

Um die "Neuen Bauernregeln" erneut in die Öffentlichkeit zu bringen, hält der Plakat-Wagen des Deutschen Tierschutzbüros e.V. am Donnerstag (23.2.17) vor dem Landwirtschaftsministerium in München.
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Das Deutsche Tierschutzbüro e.V. wird am kommenden Donnerstag (23.02.2017) mit einem Plakat-Wagen die Plakat-Kampagne "Neue Bauernregeln" wieder in die Öffentlichkeit bringen und macht dazu halt vor dem Landwirtschaftsministerium in München. Im Rahmen der Plakat-Kampagne werden sie bundesweit auch weitere Landwirtschaftsministerien anfahren und damit die Plakat-Kampagne der Bundesumweltministerin Hendricks fortsetzen. Mit den Sprüchen im Stil von traditionellen Bauernregeln sollte ursprünglich auf die tierquälerische Massentierhaltung und Folgen der industriellen Agrarwirtschaft hingewiesen werden. Diese wurde jedoch nach heftiger Kritik seitens Landwirtschaftsminister Schmidt und den Bauernverbänden eingestellt.

Letztendlich sollte mit der Kampagne auf die Missstände in der industriellen Landwirtschaft und ihre Auswirkungen auf die Tier- und Umwelt aufmerksam gemacht werden. Immer wieder zeigen Recherchen, dass Tiere unter den aktuellen Haltungsbedingungen leiden und das Grundwasser durch Überdüngung verseucht wird. Das aktuelle Agrarsystem ist nicht zukunftsfördernd und darauf sollten die "Neuen Bauernregeln" vom BMUB aufmerksam machen. "Dass diese Kampagne nun eingestellt wurde, ist ungeheuerlich, wo sie doch nur die Wahrheit über die derzeitige Tierhaltung und deren Konsequenzen in Deutschland aufzeigt" so Jan Peifer Vorstandsvorsitzender des Deutschen Tierschutzbüros.

Das Deutsche Tierschutzbüro kritisiert, dass bei der aktuellen Tierhaltung noch immer die Wirtschaftlichkeit vor dem Tierwohl steht. Bis zu 24 Hühner leben auf einem Quadratmeter, Sauen verbringen fast die Hälfte ihres Lebens in engen Käfigen (so genannten Kastenständen), in denen sie sich noch nicht einmal umdrehen können und Ferkel werden aus wirtschaftlichen Gründen betäubungslos kastriert. "Es gibt so viele Grausamkeiten die Landwirte täglich den Tieren antun und der Gesetzgeber schaut tatenlos dabei zu, es muss dringend ein Umdenken stattfinden und genau dies wollen wir unter anderem mit der Plakat-Kampagne voranbringen", so Jan Peifer.

Die Tierschutzaktivisten fahren mit dem Plakat-Wagen mehrere Landwirtschaftsministerien in deutschen Großstädten an. Der Wagen wird mit einem 4,20x2,70 m großem Plakat bespannt sein, worauf die erste Regel "Steht das Schwein auf einem Bein, ist der Schweinestall zu klein" in neuer Form zu sehen sein wird. Darüber hinaus soll das Plakat in mehreren deutschen Städten auf Plakatwänden zu sehen sein. "Wir möchten damit dem Landwirtschaftsministerium, aber auch den Verbrauchern die Wahrheit aufzeigen, wie es um die Tierhaltung in den deutschen Ställen gestellt ist", so Peifer abschließend.

PRESSETERMIN
Ort: Ludwigstraße 2 in 80539 München vor dem Landwirtschaftsministerium
Zeit: Donnerstag, den 23. Februar 2017 um 11 Uhr
Kontakt vor Ort: Jennifer Schöpf (0151 23419212 oder jennifer.schoepf@tierschutzbuero.de)
Die Tierschutzaktivisten werden kostümiert als Schwein Postkarten verteilen. Dabei wird auch der Plakatwagen mit einem 4,20x2,70 m großem Plakat zum Einsatz kommen. Um Anmeldung wird gebeten.

Informationen zur Kampagne unter www.neue-bauernregeln.com


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Hinweis Herr Jan Peifer (Tel.: 030-27004960)">Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Herr Jan Peifer (Tel.: 030-27004960), verantwortlich.

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