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Von Hewlett-Packard

Neues Software Development Kit für HP-Drucker mit Embedded Virtual Machine

Hewlett-Packard hat ein Software Development Kit (SDK) für die HP LaserJet-Anwendung Chai Virtual Machine vorgestellt. Mit dem Software-Entwicklungswerkzeug lassen sich Java Applets für alle HP-Laserdrucker erstellen, die mit einem integrierten Web-Server und einer Embedded Virtual Machine (EVM) ausgestattet sind wie der HP LaserJet 4100. Das Development Kit bietet unter anderem Beispielprogramme und Werkzeuge, um Chai-Services zu erstellen wie den Versand von Web-Content über den Chai-Server. Des weiteren können Nutzer damit E-Mails über den integrierten Chai-Mail-Service empfangen und versenden, Dateien auf dem File-System des Geräts lesen und beschreiben oder Druckaufträge aus nichtstandardisierten Quellen ausführen. HP setzt damit seine Strategie fort, Drucker unabhängiger von PCs zu machen. Das Software Development Kit kann von der HP-Website http://devnet.hp.com/projects/laserjetchaisdk/ heruntergeladen werden.
Thumb Selbstdiagnose per Chai-Applet Naheliegendes Anwendungsbeispiel für Chai-Applikationen sind Wartung und Reparatur der Drucker selbst. Mit den Applets kann ein Drucker so programmiert werden, dass er selbstständig Maßnahmen ergreift, wenn der Toner zur Neige geht. Er könnte dann beispielsweise eine Info-E-Mail an den zuständigen Systemadministrator senden oder ein Online-Bedarfsanmeldungsformular anfordern. Außerdem wird das Remote-Management, die Druckerverwaltung aus der Ferne, erleichtert, wenn der Drucker über nichtstandardisierte Verfahren kommuniziert. Es besteht zudem die Möglichkeit, auch aufwändigere Business-Programme auf dem Drucker zu installieren. Ein professionelles Anwendungsbeispiel für eine Chai-Applikation ist der Secure Document Express von Capella. Die druckerresidente Software tauscht verschlüsselte Nachrichten aus, ohne dass die Mails jemals im Klartext auf einem Anwender-PC gespeichert werden. Ein zweites Beispiel ist die Autoprint-Software des HP Partners stethos. Sie ermöglicht es, aus unterschiedlichen Quellen Druckaufträge zu definieren, die zu bestimmten Tageszeiten ausgeführt werden. Ein Nutzer kann seinen Drucker beispielsweise so programmieren, dass er jeden Morgen um sechs Uhr die Website einer bestimmten Tageszeitung ausdruckt. EVM was ist das? Einige HP Laser-Drucker wie der HP LaserJet 4100 werden mit einem integrierten Web-Server ausgeliefert, mit dem sie Web-Content und E-Mails speichern und verarbeiten können. Sie enthalten außerdem eine Java-basierte Embedded Virtual Machine, die HP Chai VM. Diese integrierte Virtual Machine ist ein Betriebssystem, das wie eine Applikation innerhalb eines anderen Betriebssystems läuft, etwa Windows 98 oder MacOS. Sie ermöglicht es, Java-Applikationen auf dem Drucker auszuführen, für die HP und Drittanbieter neue beziehungsweise spezielle Java-basierte Lösungen entwickeln. Die EVM von Hewlett-Packard ist bis zur Version 1.1.8 JDK-fähig (Java Development Kit). Außerdem verfügen die Geräte über ein eigenes File-System als Grundlage für einen permanenten Speicher. Die Möglichkeiten der Embedded Virtual Machine werden derzeit nur ansatzweise genutzt. HP lädt Entwickler deshalb ein, marktreife E-Services zu konstruieren, die den Stellenwert von Druckern als Internet-Hilfsmittel erweitern. Um die Entwicklung solcher Applikationen zu fördern, erwägt HP derzeit, einen Wettbewerb für „Internetfähige Druckapplikationen“ auszuschreiben. Um die Drucker vor Virenbefall zu schützen, müssen programmierte Chai-Applets von HP zertifiziert und freigeschaltet werden, damit sie auf den Druckern lauffähig sind. HP ist ein weltweit führender Anbieter von Produkten, Lösungen und Dienstleistungen rund um die Informations- und Bildbearbeitung. HP konzentriert sich darauf, Geschäfts- wie Privatkunden mit Internet-fähigen Produkten (Appliances), elektronischen Dienstleistungen (E-services) und einer hochverfügbaren Internet-Infrastruktur auszustatten. HP erzielte im Geschäftsjahr 2000 einen Umsatz von 48,8 Mrd. Dollar.


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