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Stauff präsentiert weichdichtenden Schneidring


Von Walter Stauffenberg GmbH & Co. KG

Premiere auf der Hannover Messe
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Neu im Stauff Connect-Programm und erstmals im Rahmen der Hannover Messe der Öffentlichkeit vorgestellt: Weichdichtende Schneidringe des Typs FI-WDDS, die sich besonders durch ihre Fähigkeit des Ausgleichs von Setzerscheinungen, zum Beispiel bei Temperaturschwankungen oder bei Druckimpuls- und Schwingungsbelastungen des Hydrauliksystems, auszeichnen.

Mit 24°-Rohrverschraubungen, 37°-Bördelrohrverschraubungen und Stauff Form dem neuentwickelten Rohrumformsystem, bietet Stauff bereits ein vielfältiges Programm für die sensible Schnittstelle der lösbaren Verbindung in hydraulischen Leitungssystemen. Jetzt wird das Stauff Connect-Sortiment mit den weichdichtenden Schneidringen des Typs FI-WDDS um eine weitere Variante ergänzt.

Diese Bauart der Schneidringe kommt insbesondere dann zum Einsatz, wenn im Hydrauliksystem erhebliche Druckimpuls- und Schwingungsbelastungen auftreten können, ebenso bei größeren Temperaturschwankungen. In diesen Anwendungsfällen ist es nicht auszuschließen, dass Setzerscheinungen auftreten, die rein metallisch abgedichtete Verbindungen nicht immer ausgleichen können - mit der unerwünschten Folge, dass es an den Verbindungsstellen zu kleineren Leckagen wie etwa Schwitzeffekten kommen kann.

Dieses Risiko lässt sich durch den Einsatz von weichdichtenden Schneidringen zuverlässig vermeiden. Genau das war die Motivation der Stauff-Konstrukteure bei der Entwicklung der neuen Baureihe FI-WDDS.
Kernkomponente des weichdichtenden Schneidrings ist eine Elastomerdichtung, die verliersicher im hinteren Bereich des 24°-Kegels in einer dafür vorgesehenen Nut positioniert ist. Ein zwischen Schneidring und Rohr angeordneter O-Ring sichert den zweiten möglichen Leckagepfad ab - selbst bei ungünstiger Toleranzlage. Da beide Elastomerdichtungen im Sekundärbereich der Verbindung positioniert sind, werden die statischen und dynamischen Belastungen im System primär von der bewährten metallischen Dichtung aufgenommen.
Die Verwendung von FKM (Viton®) als Standard-Dichtungswerkstoff schafft eine wichtige Voraussetzung für den vielseitigen Einsatz des neuen Dichtungssystems auch bei Anwendungen mit hohen Temperaturen oder aggressiven Medien.

Die Schneidringe selbst sind - ebenso wie alle weiteren Bauteile der Produktreihe Stauff Connect - standardmäßig mit einer hochwertigen Zink/Nickel-Oberfläche ausgeführt. Sie bietet mit mehr als 1.200 Stunden Beständigkeit gegen Rotrost / Grundmetallkorrosion in der Salzsprühnebel-Kammer entsprechend DIN EN ISO 9227 einen zuverlässigen Korrosionsschutz weit über die bisher marktüblichen Standards hinaus. Selbst nach Transport, Verarbeitung und Montage der Bauteile werden die im VDMA-Einheitsblatt 24576 für Rohrverbindungen definierten Anforderungen an die höchste Korrosionsschutzklasse K5 deutlich übertroffen.

Eine zentrale Anforderung im Pflichtenheft der Entwickler war die möglichst intuitiv durchführbare Montage des Verbindungssystems. Sie wird durch einen deutlich spürbaren Kraftanstieg am Montageende - bei dem der Schneidring an der Stirnfläche des Verschraubungskörpers zur Anlage kommt - gewährleistet.

Die weichdichtenden Schneidringe der Serie FI-WDDS sind für alle gängigen metrischen Rohrleitungen mit Außendurchmessern zwischen 6 mm und 42 mm lieferbar. Sie übertreffen die Druckvorgaben der ISO teilweise deutlich und eignen sich für Nenndrücke bis 500 bar in der Leichten Baureihe bzw. bis 800 bar in der Schweren Baureihe.

Durch die Nutzungsmöglichkeit sämtlicher Standard-Bauteile der Produktreihe Stauff Connect profitieren die Anwender des neuen Schneidrings von hoher Variabilität und Flexibilität bei der Anpassung des Systems an die individuellen Anforderungen. Zudem entfällt dadurch die Notwendigkeit der doppelten Lagerhaltung ähnlicher Komponenten mit entsprechend hoher Verwechslungsgefahr.

Ein weiterer Vorteil, die sich aus der Nutzung der weichdichtenden Schneidringe für den OEM ergibt, besteht darin, dass dieser oder dessen Dienstleister für die Rohrkonfektionierung und -montage den Aufwand für zeit- und kostenintensive Prüfarbeiten deutlich reduzieren und auf eventuelle Nacharbeiten gar vollständig verzichten kann. Zudem trägt die Gewissheit, dauerhaft leckagefreie Rohrverbindungen einzusetzen, zur nachhaltigen Imagesteigerung des OEM bei seinen Endkunden und den Anwendern von Maschinen und Fahrzeugen bei.

Zu den wesentlichen Anwendungsgebieten der Serie FI-WDDS gehört die Mobilhydraulik (Bau-, Land- und Forstmaschinen, Nutz- und Sonderfahrzeuge). Aber auch in der Stationärhydraulik, z.B. bei stark vibrierenden Maschinen, sind weichdichtende Schneidringe eine sinnvolle Alternative zu metallisch dichtenden Verbindungssystemen.


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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Herr Boris Mette (Tel.: 02392 / 916 154-0), verantwortlich.

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