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Unternehmerbefragung: Mitarbeiterentwicklung im Mittelstand berücksichtigt selten „weiche“ Kompetenzen


Von BEITRAINING International

 

„Weiche“ Kompetenzen sind für den Erfolg von Mitarbeitern und Unternehmen unverzichtbar. Gleichzeitig stellen Führungskräfte in diesem Bereich die größten Defizite bei ihren Mitarbeitern fest. Dennoch werden Sozial- und Persönlichkeitskompetenzen von Unternehmen deutlich weniger gefördert als Fachkompetenzen. Dies ist das Ergebnis einer Befragung von 232 Unternehmensinhabern und Führungskräften mittelständischer Unternehmen, durchgeführt von BEITRAINING (http://www.bei-training.com), einem Spezialisten für Mitarbeiter- und Unternehmensentwicklung.

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Es kommt nicht allein auf Fachkompetenz an

Die Studie zeigt, dass Fachkompetenz zwar wichtig ist, jedoch Sozial-, Persönlichkeits- und Methodenkompetenzen als mindestens genauso erfolgsrelevant eingestuft werden. Top-Mitarbeiter zeichnen sich nach Meinung von 47 Prozent der Befragten durch ihre guten Sozialkompetenzen aus, also ihre Fähigkeiten im Umgang mit anderen Menschen. Dagegen denken nur 13 Prozent, dass in erster Linie Fachkompetenzen Top-Leistungsträger von durchschnittlichen Mitarbeitern unterscheiden.

 

Großer Entwicklungsbedarf bei „weichen“ Kompetenzen

Gerade bei den als so wichtig eingestuften Sozialkompetenzen gibt es nach Meinung der Befragten auch viel Handlungsbedarf. Mehr als ein Drittel der Befragten sieht den Entwicklungsbedarf bei den eigenen Mitarbeitern hier am größten. Auch bei Methoden- und Persönlichkeitskompetenzen wird der Weiterbildungsbedarf höher eingeschätzt als bei den Fachkompetenzen. Die Mitarbeiter werden also in ihren Fachkompetenzen stärker eingestuft als in den sogenannten „weichen“ Kompetenzen. 

 

„Weiche“ Kompetenzen gelten als schwer entwickelbar

Die Defizite bei den „weichen“ Kompetenzen werden zwar beklagt, dennoch schrecken viele Unternehmen davor zurück, gerade diese sozialen und persönlichen Fähigkeiten zu fördern. Der Grund: Weiche Kompetenzen gelten als schwer zu entwickeln. Während die Mehrheit der Befragten die Fachkompetenzen als schnell und leicht oder zumindest als einigermaßen gut zu entwickeln bewertet, ist bei den anderen Kompetenzfeldern die Skepsis deutlich größer. Sozialkompetenzen hält fast jeder Zweite also schwer oder gar nicht entwickelbar und bei den Persönlichkeitskompetenzen sind es über 60 Prozent.

 

Große Unterschiede bei den Entwicklungsmöglichkeiten von Fachkompetenzen und „weichen“ Kompetenzen

Die Skepsis und Unsicherheit, ob und wie „weiche“ Kompetenzen zu entwickeln sind, beeinflussen das Schulungsangebot für die Mitarbeiter. Stellt man die Entwicklungsmöglichkeiten für die Kompetenzfelder nebeneinander, werden große Unterschiede deutlich. Obwohl die „weichen“ Kompetenzen als wichtig eingestuft werden und obwohl die Defizite dort als groß beschrieben werden, gibt es in diesem Bereich deutlich weniger Weiterbildungsmaßnahmen. Während 95 Prozent der befragten Unternehmen verschiedene Maßnahmen zur Förderung der Fachkompetenzen anbieten, gibt es bei mehr als einem Viertel der befragten Unternehmen keinerlei Angebote zur Förderung der „weichen“ Kompetenzen.

Andreas C. Fürsattel, Geschäftsführer von BEITRAINING International, kann diese Ergebnisse aus der Praxis bestätigen. „Ich erlebe in vielen Unternehmen, dass die Fachkompetenzen der Mitarbeiter kontinuierlich und hochwertig gefördert werden. Bei der Entwicklung der Sozial- und Persönlichkeitskompetenzen fehlen hingegen oft die richtigen Konzepte.“ Dabei lassen sich aus seinen Erfahrungen heraus auch in diesem Bereich messbare Erfolge erzielen und nachweisen, die sowohl den einzelnen Mitarbeiter als auch das Unternehmen voranbringen.

 

Über die Studie

Für die Erhebung „Kompetenzhelden gesucht?! – Mitarbeiterentwicklung für den Mittelstand“ hat BEITRAINING von Dezember 2016 bis Februar 2017 insgesamt 232 Unternehmensinhaber und Führungskräfte befragt. Die Ergebnisse wurden auf dem People Skills Day 2017 (http://www.people-skills.eu/) erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Zum kostenlosen Download als PDF steht die komplette Studie bereit unter:  http://static.bei-training.com/files/div/Studie-Mitarbeiterentwicklung-Mittelstand-2017-beitraining-web.pdf

                                      



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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Birgit Mauroner (Tel.: 0911 20 6000), verantwortlich.

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