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Die Vita 34-Geschwisterinitiative: Das besondere Band zwischen Geschwistern bewahren


Von Vita 34 AG

Am 10.04. ist Tag der Geschwister.

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Partnerschaften leben sich auseinander, Eltern sterben, Freundschaften zerbrechen. Doch ein Band bleibt meist ein Leben lang bestehen: Die Bindung zwischen Geschwistern hält in der Regel länger als jede andere Beziehung. Geschwister leben, lieben und lachen gemeinsam. Der Bruder oder die Schwester kennt uns manchmal sogar besser als wir selbst. Geschwister sind unsere Begleiter und darüber hinaus noch viel mehr. Sie sind Spielgefährten in der Kindheit und Mitwisser bei Streichen oder vertuschten Fehlern, wenn die Eltern nichts mitbekommen sollen. Sie sind Reibungsfläche während der Teenagerzeit, aber auch Ratgeber und Stütze im späteren Familienalltag. Diese Nähe sorgt nicht nur für bedingungsloses Vertrauen und Liebe, sondern auch für so manche Konflikte. Doch wenn es darauf ankommt, sind Geschwister füreinander da.

 

Seit 1998 gibt es den Tag der Geschwister, im Englischen „Siblings Day“ genannt, um das enge Band zwischen Geschwistern zu feiern und Danke für das gegenseitige Dasein zu sagen. Die Geschichte hinter dem Aktionstag ist jedoch eine tragische. Die Initiatorin des Tags der Geschwister, Claudia E. Evart, wollte zunächst mit dem besonderen Kalendertag an ihre viel zu früh gestorbenen Geschwister Allen und Lisette erinnern. Als Datum wählte sie daher den Geburtstag ihrer bei einem Autounfall ums Leben gekommenen Schwester – den 10. April. Aus ihrer Initiative ist jedoch mehr geworden, denn mittlerweile hat sich der Gedenktag als Ergänzung zum Vatertag und Muttertag etabliert.

 

Für die Charakterbildung bester Sparringspartner: Bruder oder Schwester

 

Untersuchungen haben gezeigt, dass Geschwister für die Identitätsbildung und das eigene Selbstbild prägender sein können als die Eltern. Doch trotz aller Liebe und Zuneigung sind Geschwisterkinder auch Rivalen. Sie konkurrieren um begrenzte Ressourcen wie die Aufmerksamkeit und Zuwendung der Eltern, aber auch um Nahrung. Bei Zwillingen kann bereits im Mutterleib eine Art Verdrängungswettbewerb beobachtet werden. Sehr oft kommt ein Kind schwächer und kleiner zur Welt. Der Unterschied lässt sich sogar bei eineiigen Zwillingen nachweisen, die eigentlich identische Klone sind. Es liegt in der Natur der Sache, dass jedes Geschwisterkind versucht, sich gegenüber dem Bruder und der Schwester abzugrenzen und seine persönliche Nische zu finden. Und doch, wenn es um zentrale Forderungen fürs Leben geht, beruft sich die Menschheit auf den Bruder oder die Schwester. So hallte 1789 der Ruf nach „Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit“ durch die Pariser Straßen und löste die Französische Revolution aus. Aus Schillers Ode an die Freude wird sehr häufig der Passus „Alle Menschen werden Brüder“ zitiert.

 

Die Vita 34-Geschwisterinitiative

 

Auch Vita 34 trägt dieser besonderen Bindung zwischen Geschwistern Rechnung und hat bereits 2002 die Geschwisterinitiative ins Leben gerufen. Seitdem lagert die erfahrenste Stammzellbank im deutschsprachigen Raum das Nabelschnurblut von nachgeborenen Geschwistern kostenlos für fünf Jahre ein, wenn ein schwerkrankes Kind eventuell eine Stammzellenspende benötigt. Der kleine Bruder beziehungsweise die kleine Schwester kann ein idealer Spender sein. Die Chancen, dass Gewebemerkmale innerhalb der eigenen Familie passen, liegen statistisch gesehen immerhin bei 25 Prozent. Studien belegen, dass das Abstoßungsrisiko bei allogenen Transplantationen zwischen Geschwistern erheblich geringer ist als bei Fremdspendern.

 

Vita 34 besitzt die erforderliche Erlaubnis des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) zur Abgabe von Nabelschnurblut für den therapeutischen Einsatz bei Geschwistern. Dies ist einzigartig in Deutschland. Um die Nabelschnurblut-Stammzellen im Rahmen der Geschwisterinitiative einlagern zu können, benötigen die Eltern lediglich die Bestätigung des behandelnden Arztes, dass dem erkrankten Kind mit den Stammzellen des Neugeborenen voraussichtlich geholfen werden kann. Bis heute kamen im Rahmen der Geschwisterinitiative bei Vita 34 eingelagerte Stammzellen bereits fünfmal zum Einsatz.

 

Ein ganz besonderer Schülerpraktikant bei Vita 34 in Leipzig

 

Im Oktober vergangenen Jahres machte Jan Hömme bei Vita 34 ein einwöchiges Schülerpraktikum. Für Vita 34 ist Jan ein ganz besonderer junger Mann, denn er erkrankte mit drei Jahren an aplastischer Anämie – einer Blutbildungsstörung, die zum Knochenmarksversagen führen kann. Bei dieser Krankheit werden vom Körper nicht mehr genügend rote und weiße Blutkörperchen, also Erythrozyten und Leukozyten, sowie Blutplättchen, die Thrombozyten, nachgebildet. Die Folge sind chronische Müdigkeit durch die schlechtere Sauerstoffversorgung, eine höhere Infektanfälligkeit durch ein eingeschränktes Immunsystem und eine erhöhte Blutungsneigung.

 

Bei Jans Geburt waren Stammzellen aus der Nabelschnur für autologe Anwendungen noch kein so großes Thema in der Öffentlichkeit. Als sich jedoch der kleine Bruder Arne ankündigte, kannten die Eltern das große Potenzial der Stammzellen und lagerten über die Geschwisterinitiative das Nabelschnurblut des Neugeborenen ein. Als sich Jans Erkrankung massiv verschlechterte, bekam er die konservierten Stammzellen seines Bruders transplantiert. Alles verlief nahezu perfekt und bald konnte der Junge das Krankenhaus mit sehr guter Prognose und hoher Lebensqualität verlassen. Heute besucht Jan das Gymnasium und möchte im Anschluss ein naturwissenschaftliches Studium aufnehmen. Die eigene Geschichte weckte bei Jan das Interesse für Naturwissenschaften und die Forschung. Für Vita 34 war es daher selbstverständlich, ihm ein Praktikum im Unternehmen zu ermöglichen. Jans Geschichte beweist einmal mehr, dass es sich jeden Tag aufs Neue lohnt, engagiert für die Vita 34-Vision zu kämpfen: Die Stammzellen aus der Nabelschnur sind zum Wegwerfen viel zu wertvoll. Daher sollte jedes Kind die Chance auf ein eigenes Stammzelldepot haben.

 

 

Für Vita 34 ist übrigens jeden Tag „Tag der Geschwister“, denn tagein tagaus werden Kinder und damit auch Geschwister geboren. Dank der Vita 34-Geschwisterinitiative können Geschwisterkinder Leben retten.

 

Mehr Informationen dazu: https://www.vita34.de/news/die-vita-34-geschwisterinitiative-das-besondere-band-zwischen-geschwistern-bewahren/

 

 

 

Pressekontakt

Vita 34 AG

Perlickstraße 5

04103 Leipzig

 

https://www.vita34.de/

presse@vita34.de

 

Über Vita 34

Die Vita 34 AG mit Sitz in Leipzig ist die größte und erfahrenste Stammzellbank im deutschsprachigen Raum. Das 1997 gegründete Unternehmen ist Spezialist für die Einlagerung von Stammzellen aus Nabelschnurblut und -gewebe zur medizinischen Vorsorge sowie für die Herstellung von Stammzelltransplantaten aus Nabelschnurblut. Gegenwärtig wird das Nabelschnurblut und -gewebe von rund 150.000 Kindern aus Deutschland und weiteren europäischen sowie außereuropäischen Ländern bei Vita 34 gelagert. Mit bereits 30 Anwendungen von zuvor im eigenen Kryolager aufbewahrten und für die medizinische Therapie hochwertig aufbereiteten Stammzelldepots kann Vita 34 die große Qualität ihrer Stammzellpräparate eindrucksvoll bestätigen.

 

Als einzige deutsche Nabelschnurblutbank verfügt Vita 34 nicht nur über die Genehmigung für die Abgabe des Nabelschnurblutes zur Eigenvorsorge, sondern auch über die Autorisierung zur Behandlung von Geschwistern oder der Spende für Dritte. Diesen hohen Standard unterstreicht ein kürzlich vom Europäischen Patentamt erteiltes Patent für die Kryokonservierung von Nabelschnurgewebe. Vita 34 ist das erste und bisher einzige Unternehmen in Deutschland, das die Erlaubnis erhalten hat, Nabelschnurgewebe einzulagern, um später daraus Stammzellen für therapeutische Zwecke zu gewinnen.

 

Bereits heute werden Stammzellen zur erfolgreichen Behandlung, beispielsweise bei Erkrankungen des blutbildenden Systems, eingesetzt. Führende Wissenschaftler gehen davon aus, dass die Therapiemöglichkeiten weiter zunehmen und Stammzellen maßgeblich dazu beitragen können, nicht nur altersbedingte Verschleißerscheinungen und Autoimmunerkrankungen, sondern auch neurologische Schädigungen und degenerative Erkrankungen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall effektiv zu behandeln.

 



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