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Familienrecht - Anordnung des Wechselmodells entgegen dem Willen eines Elternteils


Von Schillberg & Overkamp GbR

Die Anwaltskanzlei Schillberg & Overkamp GbR erklärt die Einzelheiten des Familienrechts
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Erst kürzlich hat der Bundesgerichtshof entschieden, inwieweit das paritätische Wechselmodell als Umgangsregelung angeordnet werden kann. Genauer gesagt geht es hier um die hälftige Betreuung des Kindes, wenn ein Elternteil damit nicht einverstanden ist.
Im besagten Fall sind die Eltern des Kindes seit längerer Zeit geschieden, sodass das Kind überwiegend bei der Mutter lebt. Beide Eltern sind sorgeberechtigt, die Mutter möchte es jedoch bei der bisherigen Regelung belassen: Das Kind soll seinen Vater nur alle 14 Tage sehen dürfen. Der Vater hat einen entsprechenden Antrag beim Familiengericht eingereicht, doch das Familiengericht und auch das Oberlandesgericht haben negativ entschieden. Die vom Oberlandesgericht zugelassene Rechtsbeschwerde hatte dagegen Erfolg, sodass die Sache neu entschieden werden muss. Eine Kanzlei, die sich auf Familienrecht spezialisiert hat, kann in solchen komplexen Belangen eine Option für Familienangehörige sein ihre Interessen vor Gericht erfolgreich vertreten zu vertreten. So widmet sich auch die Kanzlei Schillberg & Overkamp aus Dortmund vermehrt Angelegenheiten innerhalb des Familienrechts.

Weitere Schwerpunkte im Familienrecht können sein:

- Ehescheidung: Trennungszeit - Scheidungsantrag - Steuerliche Folgen etc.
- Sorgerecht, Umgangsrecht, Aufenthaltsbestimmungsrecht
- Unterhaltsrecht, Kindesunterhalt, Trennungsunterhalt, nachehelicher Unterhalt, Elternunterhalt etc.
- Versorgungsausgleich, Zugewinnausgleich, Vaterschaftsrecht
- Gestaltung und Prüfung von Eheverträgen

Thema Scheidung - Eine vielseitige Belastung

Heutzutage wird annähernd jede dritte Ehe in Deutschland geschieden. Die Trennung von nichtehelichen Lebensgemeinschaften und Ehegemeinschaften ist heute ein allgegenwärtiger Vorgang. Eine Trennung hat jedoch in der Regel zur Folge, dass sich die betroffenen Menschen in einer neuen oftmals komplizierten Konfliktsituation wiederfinden.
Nahezu jede Trennung oder Scheidung ist mit menschlichen, rechtlichen und finanziellen Problemen verbunden - nicht selten entstehen Verlustängste, wenn die wirtschaftliche Zukunft in Frage gestellt wird.
Eine rechtzeitige Kontaktaufnahme zu einem Fachanwalt für Familienrecht kann das Leben aller Beteiligten einer Scheidung erleichtern.

Der Ehevertrag - inwiefern ist dieser sinnvoll?

Durch einen Ehevertrag, der vor Eheschließung, aber auch während einer bereits bestehenden Ehe geschlossen werden kann, können die Rechtswirkungen der Ehe bzw. die Rechtsfolgen im Falle einer Scheidung abweichend von den gesetzlichen Regelungen gestaltet werden. Der Gestaltungsfreiheit sind aber Grenzen gesetzt: So kann zum Beispiel auf Trennungsunterhalt nicht wirksam verzichtet werden. Die gesetzliche Unterhaltsregelung ist für Frauen heutzutage, insbesondere wenn sie Kinder betreuen und bereits ab dem dritten Lebensjahr des Kindes nach dem Willen des Gesetzgebers schon wieder arbeiten gehen sollen, nachteilig. Hier bietet es sich an, durch einen Ehevertrag eine bessere Regelung festzulegen, insbesondere wenn beide Partner sich darüber einig sind, dass die Betreuung von Kindern durch die eigene Mutter bis zu einem bestimmten Alter den Vorzug haben sollte. Wie sinnvoll ein Ehevertrag im Rahmen einer Ehe wirklich ist, entscheidet letztendlich jeder für sich selbst. In ungleichmäßigen finanziellen Verhältnissen zweier Menschen kann die Absicherung durch einen solchen Vertrag für die Sicherheit der eigenen Existenz sorgen. Eine ausführliche Beratung durch einen Anwalt mit Spezialisierung auf Familienrecht ist hier von großer Bedeutung.



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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Frau Dinah Ahrens-Brickum (Tel.: 0231 - 58 44 54 - 0), verantwortlich.

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