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Der Beruf des Wirtschaftsingenieurs verändert sich rasant


Von HTW SAAR / Prof. Dr. Stefan Georg

Wirtschaftsingenieure mussten schon immer den Spagat zwische Wirtschaft und Technik schaffen. Jetzt kommt die Informatik noch hinzu.
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Wer in der Industrie Karriere machen will, ist mit einer Ausbildung zum Wirtschaftsingenieur gut aufgestellt. Das Wirtschaftsingenieurwesen bietet noch immer hervorragende Perspektiven für Karriere und Beruf.
Doch während früher die Wirtschaftsingenieure vor allem den Spagat von Technik und Wirtschaft schaffen mussten, kommt jetzt eine dritte Dispziplin hinzu: die Informatik. Schuld an dieser Entwicklung ist der Trend zur Industrie 4.0. Was von manchen als vierte industrielle Revolution bezeichnet wird, ist in Wirklichkeit die konsequente Weterentwicklung der Automatisierungs- und Digitalisierungstechnik in die Fabrik. Während früher der Roboter allenfalls eine Hilfe für den produzierenden Mitarbeiter war, so übernimmt der Roboter zunehmend planerische und steuernde Aufgaben. Im Ergebnis werden in den industriellen Betrieben immer weniger einfache Jobs zu besetzen sein. Stattdessen sind Arbeitskräfte gefordert, die mit dem Roboter mithalten können, denn diese technische Gesellen lernen zunehmend zu "denken".
Wirtschaftsingenieure können schon heute ein hohes Qualifikationsniveau nachweisen. Bereits jetzt sind in vielen Studiengängen an deutschen Hochschulen Elemente der Informatik in das Studium integriert. Doch die Industrie 4.0 wird diesen Anteil in Zukunft weiter wachsen lassen. Und so wird das perfekte Studium zum Wirtschaftsingenieur schon bald zu je einem Drittel aus Ingenieurwesen, aus Informatik und aus Betriebswirtschaft zusammengesetzt sein. Da das wohl kaum in sieben und schon gar nicht in sechs Semestern zu bewältigen ist, wird sich auch der Trend zum Masterabschluss im Wirtschaftsingenieurwesen weiter verstärken.



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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Herr Stefan Georg (Tel.: 0681/5867-503), verantwortlich.

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