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Neue Sicherheitsnorm für IT und Audio/Video Produkte


Von Primara Test- und Zertifizier-GmbH

Die Adaption der IEC/EN62368-1 ist die größte Umstellung im Bereich der Zulassung von Netzteilen, Office/IT-Equipment sowie Audio/ Video Equipment der letzten Jahre.
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Um die Konformität eines Produkts mit der Niederspannungsrichtlinie (LVD; 2014/35/EU) zu erklären, kann bis zum 20.06.2019 noch die EN60950-1:2006 + A1:2009 + A2:2013 und EN 60065:2014 + A1:2015 + A:2014 angewendet werden.

Im Vergleich zu den bisherigen Standards hat sich die Normenphilosophie geändert und erfordert ein gewisses Umdenken. Die Norm ist komplett neu strukturiert und ersetzt den bisherigen Sicherheitsansatz.
Dabei geht es im ersten Schritt um die Identifizierung der Energiequellen des Produkts und um die Berücksichtigung des entsprechenden Gefährdungsrisikos. Energiequellen werden in dieser Norm zusammen mit den Schmerzen oder Verletzungen angesprochen, die aus einer Übertragung dieser Energie auf den Körper resultieren, und der Wahrscheinlichkeit eines Sachschadens durch einen Brand, der von einer Einrichtung ausgeht. Dabei werden folgende Energiequellen evaluiert: Elektrische Energien, thermische Energien, chemische Energien, kinetische Energien, Strahlungsenergien.

Um sich vor diesen Energien zu schützen, fordert die Norm die dazu notwendigen Schutzvorrichtungen (Safeguards). Eine Schutzvorrichtung kann in der Einrichtung, in der lokalen elektrischen Anlage des Gebäudes oder an einer Person angebracht werden, oder sie kann ein erlerntes oder gezieltes Verhalten sein (z. B. aufgrund einer hinweisenden Schutzvorrichtung), um die Wahrscheinlichkeit zu verringern, dass Energie übertragen wird, die Schmerzen oder Verletzungen verursachen kann. Eine Schutzvorrichtung kann ein einzelnes Element oder eine Gruppe von Elementen sein.

Die Norm beschreibt Schutzvorrichtungen zum Schutz von drei Gruppen von Personen, nämlich: der
Laie, die unterwiesene Person und die Fachkraft. Es wird vorausgesetzt, dass eine Person nicht absichtlich Bedingungen oder Situationen herbeiführt, die zu Schmerzen oder Verletzungen führen können.

Die Erfahrung aus vergangenen Normenumstellungen lehrt uns, dass die Laborkapazitäten bei allen Prüfhäusern am Ende der Übergangsfrist schnell erschöpft sind. Deshalb sollten sich Hersteller und Importeure schon jetzt Gedanken über einen reibungslosen Verlauf der Umstellungsphase machen.

Die Firma Primara Test- und Zertifizier GmbH ist bereits seit 2014 von der DAkkS für den neuen Standard akkreditiert, und hat schon zahlreiche Projekte nach dem neuen Standard abgewickelt. So können schon heute akkreditierte Prüfberichte für Europa, als auch für USA/Kanada Zulassungen (UL/CSA62368-1) angeboten werden.

Bei neuen Projekten wird heute schon empfohlen, die IEC/EN62368-1 zu verwenden, um spätere Nachprüfungen zu vermeiden.
Auf Basis bestehender akkreditierter IEC/EN60950-1 Berichte können neue IEC/EN62368-1 Berichte erstellt werden und optional eine BG-Zertifizierung mit verringertem Prüfaufwand angeboten werden.
Um die Risiken bei Neuentwicklungen zu verringern, bieten sich auch Workshops an, bei denen die neue Norm im Detail kennengelernt werden kann.



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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Herr Peter Hanses (Tel.: 08341 997260), verantwortlich.

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