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ISIS ersetzt den Postweg in der Medizin durch Bits und Bytes


Von ISIS Multimedia Net

Digitales Netz zur Zeit mit 5 Praxen und 3 Kliniken / Drahtlose Übertragung im Test

Düsseldorf, 19. November 01. So wie sich im privaten Bereich nach und nach digitale Aufnahmeverfahren in Bild und Ton durchsetzen, vertraut auch die Medizin mehr und mehr diesem Verfahren. Nachdem die digital arbeitenden Computer- und Kernspintomographen bereits weit verbreitet sind, geht es derzeit folgerichtig um die Digitalisierung des normalen Röntgen und der Mammographie, die Anlage einer digitalen Patientenakte sowie um die eine effizientere Kommunikation. Detailiertere Befunde, schnellere Einholung von Zweitmeinungen via Datenleitung und bequemere Langzeitarchivierung sind wesentliche Vorteile dieser Methode. ISIS nennt das Produkt rund um die Ärtzevernetzung isiMED.
Thumb Ein solches digitales Netzwerk besteht bereits in Düsseldorf und wird im Rahmen der Medzinmesse Medica vom 21. - 25.11. in der Landeshauptstadt vorgestellt (Halle 17, A55). Das Telekommunikationsunternehmen ISIS Multimedia Net betreibt dieses Medi-zinnetz, über das in 2.400facher ISDN-Geschwindigkeit (ATM-Frame-Relay mit 155 Mbit/s) digitalisierte Röntgenbilder, elektronische Patientenakten und Diagnosen über-mittelt werden. Das Röntgeninstitut Grafenberger Allee und Kaiserswerther Straße (Dr. Wolfgang Stork & Partner) bildet als optimal ausgestattete Praxis für diagnostische Ra-diologie das Rückgrat des Netzwerks. Über Glasfaser angeschlossen sind inzwischen acht Standorte, darunter fünf radiologische Praxen und drei Krankenhäuser. Das Ger-resheimer Krankenhaus in Düsseldorf hat so seit kurzem eine der modernsten IT-Infrastrukturen aller Kliniken in der Landeshauptstadt. Schritt für Schritt hat der lokale Netzbetreiber ISIS die alten Strukturen durch bis zu 100 mal schnellere neue digitale Informationswege über Glasfaser ersetzt. ISIS-Geschäftsführer Horst Schäfers nennt einen wesentlichen Vorteil: Nun können auf der modernen Kommunikationsplattform Verwaltung und Abrechnung wesentlich rationeller und Kosten sparender betrieben werden. Die Vision von Dr. Stork geht jedoch wesentlich weiter: Ziel ist die digitale Visite. Auf einem portablen Bildschirm wird die Patientenakte aufgerufen, das Bild z.B. des Knochenbruchs betrachtet und nachher die Verordnung eingegeben - gänzlich ohne Papier. Diese Vision könnte bald Realität sein, denn ISIS hat im "Sana Klinikum Remscheid" Tests dazu bereits erfolgreich abgeschlossen. Da es funktional individuelle Benutzergruppen in einem großen Krankenhaus gibt, muss auch die Technik dies abbilden können. Intelligenten Netzkomponenten machen das möglich. Solch ein Netz im Netz hat ISIS beispielsweise für die Apotheke des Gerresheimer Krankenhauses geschaffen. Fünf Computer kommunizieren untereinander, ohne dass jemand von außen herein schauen kann. VLAN (Virtual Local Area Network) nennen die IT-Fachleute diese Huckepacklösung. Dabei wird über eine grundlegende physikalische Netzstruktur, an die alle Endgeräte angebunden sind, eine logische Maske gelegt. Sie berechtigt nur Endgeräte mit einer vorher festgelegten Kennung zur Kommunikation untereinander.


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