Im Mittelpunkt der spannenden Erzählung steht eine geheimnisvolle Schnitzerei, ein Netsuke. Die Geschichten, die sich um dieses Kunstobjekt herum entwickeln, lassen das alte Japan aufleben, so wie es wirklich war.
Wie auch in seinem ersten Roman zum Thema Japan und Netsukekunst ("Der Tanz der Häsin") verarbeitet Dieter R. Fuchs in "Hannya" sein Wissen über kulturhistorische Zusammenhänge zu einer mitreißenden und lehrreichen Fantasyerzählung.
Eine kleine Plastik mit dämonischer Maske entfaltet ihre magischen Kräfte, die sie aus dem Geweih des erlegten Hirsches bezieht, aus dem sie geschnitzt ist, und zieht den Leser von Beginn an in ihren Bann.
Eine Fülle von akribisch recherchierten Fakten und archaischem Animismus verleiht dem Buch seinen einzigartigen Reiz. Die Leser/innen lernen Japan von einer spirituellen Seite kennen, die den meisten von ihnen bislang unbekannt war.
Wenn man sich auch als vernunftorientierter Mensch auf diese faszinierende Welt aus Fakten und Magie einlässt, wird die Lektüre dieses Buches zu einer Reise in ein Reich der Sinne, Erfahrungen und Denkweisen, wie sie Menschen in Japan bereits vor langer Zeit für sich erschlossen haben.
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