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Mehr Ausbildung für junge Geflüchtete - KAUSA zeigt ihnen den Weg zum Beruf


Von bbw Akademie für Betriebswirtschaftliche Weiterbildung GmbH

Die KAUSA Servicestelle Brandenburg bietet an ihrem Hauptsitz in Cottbus und ab sofort auch in Oranienburg Ausbildungsberatung für junge Migrantinnen, Migranten, deren Eltern und Unternehmen.
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Ausbildung? Brauch' ich das? Wie funktioniert das? Warum werden Jobs hier so gut wie nie per Handschlag am Betriebstor vergeben?

Weil viele der aktuell ca. 16.000 jungen Geflüchteten im Land Brandenburg außerhalb des Schulalters zwar neu anfangen und arbeiten wollen, lernbereit sind, aber so gut wie keine Informationen über das duale Berufsbildungssystem in Deutschland haben, gibt es seit dem 1. August 2017 die KAUSA Servicestelle Brandenburg.

Sie bietet seitdem an ihrem Hauptsitz in Cottbus und nun auch in Oranienburg interessierten Schülerinnen und Schülern, ihren Eltern und vor allem auch jungen zugewanderten Erwachsenen (bis 27 Jahre) eine professionelle, rein ausbildungsbezogene Erst- und Verweisberatung. In vier Sprachen und nicht nur in den Städten, sondern auch auf dem Land, berät das KAUSA-Team in den Schulen, bei ihnen zuhause oder in Informationsveranstaltungen. Es erklärt den Weg zu Arbeitsplätzen mit guten Perspektiven - durch duale Ausbildung. Indem es bei den Vorkenntnissen, Stärken und Schwächen ansetzt und zusätzlich ausbildungsbereite Unternehmen der Region einbezieht, ergeben sich für die künftigen Fachkräfte Chancen auf passende Ausbildungsplätze und damit später echte Berufseinstiegschancen, ist Projektleiterin Charlotte Kruhøffer überzeugt. "Wir wollen mehr junge Migrantinnen und Migranten in Ausbildung bringen. Mindestens 100 in drei Jahren. Dafür ist unser Beraterteam nun, von zwei Standorten, noch flexibler. Wir sind schon jetzt in der Community der Zuwanderer, mit Unternehmen und Institutionen der Region gut vernetzt. Dabei wird die KAUSA Servicestelle Brandenburg bestehende Angebote zur beruflichen und sozialen Integration von anderen Organisationen und verschiedenen Initiativen ergänzen. Wir führen die Akteure zusammen, verweisen selbstverständlich auf ihre Programme. Zum Beispiel, für die Begleitung der Auszubildenden beim Lernen, für sozialpsychologische Hilfen oder interkulturelle Schulungen von Teams, um teure Ausbildungsabbrüche zu vermeiden...", ergänzt die Projektleiterin.

Auch auf der Seite der Unternehmen wird die KAUSA Servicestelle Brandenburg aktiv tätig. Ziel ist, ihre Ausbildungsbereitschaft zu erhöhen, damit sie jungen Migrantinnen und Migranten eine Chance geben, sie als die künftigen Fachkräfte zu sehen, die sie werden wollen. Hier wird die KAUSA Servicestelle die Aussichten auf ein gutes Matching ebenfalls durch aktive Information, Beratung und Kooperation im Land verbessern. Das starke Hinterland dafür bieten die beiden Sozialpartner und Initiatoren: der DGB Berlin-Brandenburg und die UVB (Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg mit ihren Bildungsinstitutionen - Arbeit und Leben (DGB/ VHS) Berlin-Brandenburg bzw. bbw Akademie für Betriebswirtschaftliche Weiterbildung GmbH, die das Projekt gemeinsam tragen. Es wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), im Rahmen des Ausbildungsstrukturprogramms JOBSTARTER gefördert und durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie (MASGF) des Landes Brandenburg unterstützt.

Näheres unter: http://www.bbw-gruppe.de/ueber-uns/projekte/kausa-servicestelle-brandenburg.html






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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Frau Heike Mielke (Tel.: 030 50929383), verantwortlich.

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