PortalDerWirtschaft.de



Suchmaschinenoptimierung mit PdW
mit Content-Marketing - Ihre News
English

Mehr Wohnraum in Ballungsgebieten –


Von Königskonzept Helmut König

Eine Antwort auf die Wohnungsnot?

 

Ungenutzter Platz unterm Dach -Über 1 Million möglicher Wohnungen können erschlossen werden. Energieberater Portal weist auf Möglichkeiten zum Ausbau hin

Thumb

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wohnen gleich um die Ecke

Der Bedarf an Wohnraum steigt und speziell wohnen in Ballungsgebieten wird immer teuer. Es muss also neuer Wohnraum her, gleichzeitig soll die Ausweisung neuer Baugebiete eingeschränkt werden, um die Versiegelung von wertvollem Ackerland zu stoppen. Nachverdichtung heißt ein Zauberwort dazu und neben dem Schließen von Baulücken und der Sanierung bestehender Gebäude ist der Dachgeschoss Ausbau eine dritte wirkungsvolle Möglichkeit. Dachgeschossausbau bedeutet keine erneute Bodenversiegelung und eine in bestehende Gebäude integrierte Bauweise. Darüber hinaus die Möglichkeit Nahwärme einzusetzen und Kosten zu sparen weil nur wenig zusätzliche Versorgungen wie Wasser, Strom oder Abwasser benötigt werden.

Potential vorhanden

Das Bundesministerium für Bauforschung hat im letzten Jahr eine Untersuchung zu den Potenzialen und Rahmenbedingungen von Dachaufstockungen und Dachausbauten durchführen lassen. Danach lassen sich 1,1 Millionen Wohnungen allein in den Gebäuden realisieren, die zwischen 1950 und 1989 in Wachstumsregionen entstanden sind. Hier liegt ein großes ungenutztes Potential, um der anwachsenden Wohnungsnot zu begegnen. Die Spezialisten des Portals Energieberater-Weiterbildung.info bieten dazu Fachwissen rund um Ausbau und Energieeffizienz an.

Der Staat unterstützt

Die KfW fördert u.a. über ihr Programm "Energieeffizient Sanieren" auch den Dachausbau. Wenn dabei neue energieeffiziente Wohneinheiten geschaffen werden, kann der Bauherr mit Zuschüssen rechnen. Frühere Einschränkungen wie "Zubau nicht mehr als 20 %... " o.ä. sind mittlerweile weggefallen. Auch kommunale Programme sind vorhanden und können teilweise mit der KFW Förderung kombiniert werden. Es wäre wünschenswert, wenn weitere Entschärfungen, Verbesserungen und Vereinfachungen auf den Weg gebracht würden. Dies betrifft bei den angespannten Immobiliensituationen, die in vielen Städten vorzufinden sind z.B. die Nachweisführung bei den Förderungen für Dachausbau, Aufstockungen etc. Auch könnte man sicher das Thema Brandschutz genauer beleuchten, denn teilweise wird Brandschutz zu einem echten Kostentreiber. Wenn Brandschutz dazu führt, dass Umbauten nicht mehr bezahlbar sind, muss man sich überlegen, ob man in typisch Deutscher Gründlichkeit über das Ziel hinausgeschossen ist.

Private Initiative ist gefragt

Viel wird heute von der persönlichen Bereitschaft zur Vorsorge fürs Alter gesprochen. Eine Mietwohnung im Dachgeschoss im eigenen Haus ist dazu eine wirkungsvolle und langlebige Möglichkeit. In der zuvor genannten Studie werden Investitionskosten je nach Lage zwischen 1.500 und 2.900 Euro/m2 genannt, der dazu jeweils gehörige Mietpreis liegt zwischen 7 und 14 Euro kalt pro m2. Die Gesamtkosten für den Mieter reduzieren sich jedoch, weil bei einer energieeffizienten Bauweise die Nebenkosten entsprechend gering ausfallen Es lässt sich so mit einer sicheren Anlageform ein interessantes Zusatzeinkommen erzielen, was sonst nur mit einem erheblich höheren Risiko auf dem Kapitalmarkt möglich wäre.

Architekten, Energieberater und Finanzierer sollten verstärkt Hausbesitzer auf diese Möglichkeiten hinweisen. So fällt es im Alter leichter, den Lebensstandard zu halten und sich den ein oder anderen Wunsch zusätzlich zu erfüllen. Ganz abgesehen von der Wertsteigerung, die ein Haus durch eine solche Maßnahme erfährt.

Zu diesem Thema sind unter anderem zwei Studien/Fachartikel erschienen

http://www.bbsr.bund.de/BBSR/DE/Veroeffentlichungen/BBSROnline/2016/bbsr-online-08-2016-dl.pdf und

https://www.architektur.tu-darmstadt.de/fachbereich_architektur/aktuelles_fachbereich/news_archiv/news_2016/news_2016_details_65920.de.jsp

 



Kommentare

Bewerten Sie diesen Artikel
Bewertung dieser Pressemitteilung 5 Bewertung dieser Pressemitteilung 1 Bewertung bisher (Durchschnitt: 4)
Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Helmut König (Tel.: 0172 9201709), verantwortlich.

Pressemitteilungstext: 482 Wörter, 4367 Zeichen. Artikel reklamieren
Diese Pressemitteilung wurde erstellt, um bei Google besser gefunden zu werden.

Tragen Sie jetzt Ihre kostenlose Pressemitteilung ein!