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PR-Agentur Krampitz Communications hat die Gründe für Negativschlagzeilen zur Windenergie analysiert


Von Krampitz Communications GmbH

Fehlende Ansprechpartner, mangelnde Kommunikation

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Köln, 14.11.2017. Die Kölner PR-Agentur Krampitz Communications hat über einen Zeitraum von drei Monaten die Berichterstattung und die Kommunikationsmaßnahmen von Gegnern und Befürwortern der Windenergie analysiert. Die Ergebnisse präsentierte PR-Assistent Thomas Blumenhoven vergangene Woche bei den 26. Windenergietagen in Warnemünde.
Vom 21.7. bis zum 30.10.2017 hatte der Sozialwissenschaftler alle frei verfügbaren Artikel der Lokalpresse zu den Schlagworten „Bürgerinitiative Windkraft“, „Windkraft Bürger“ und „Veranstaltung Windkraft“ untersucht. Das Ergebnis: 150 Artikel stellen nur die Position der Windkraftgegner in den Vordergrund. 118 Artikel stellen sowohl Vor- als auch Nachteile der Projekte dar. Bei den drei kritischsten Journalisten fasste Blumenhoven telefonisch nach.

„Befürworter ziehen den Kopf ein“

„Die Befürworter ziehen den Kopf ein. Ich bin es leid, zwei oder drei Jahre lang dem Geschäftsführer hinterherzulaufen“, sagte Melanie Hanz von der Nord-West-Zeitung aus Niedersachsen. „Wenn die Projektierer mehr kommunizieren würden, würde ich das auch veröffentlichen“, berichtete Lisa Duncan von der Kreiszeitung aus Niedersachsen. Thomas Kost vom Schwarzwälder Boten nahm das Angebot von Agenturchefin Iris Krampitz, ihm Hintergrundmaterial zum Thema Infraschall zu schicken und ein Interview mit einem Experten zu vermitteln, gern an. Er konnte sich nicht darin erinnern, jemals Fakten zum Thema Infraschall erhalten zu haben.
Krampitz Communications ging den Aussagen von Thomas Kost auf den Grund. Die Agentur erhielt bei dem Herausgeber des Infraschall-Faktenblatts LUBW (steht für Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg) die Information, dass sich der Journalist erst einmal in das Thema einarbeiten solle, bevor man ihm ein Interview vermitteln könne. Zudem solle er den Zweck des Interviews und alle Fragen vorab senden, dann würde die Pressestelle prüfen, ob man Kapazitäten für die Beantwortung frei habe. Der planende Regionalverband Neckar-Alb räumte auf Nachfragen der Agentur ein, Fehlinformationen in der Presse nicht korrigiert zu haben. Die Pressestelle des Projektierers EnBW sendete der Agentur trotz Zusage und mehrmaligen Nachfassens auch nach vier Wochen keine Informationen und keinen Ansprechpartner für Thomas Kost zu.

Windkraftgegner kommunizieren sehr aktiv

„Während die Windkraftgegner Informationsveranstaltungen organisieren, Pressemitteilungen, Statements und Interviews platzieren, Experten einbinden und die sozialen Medien für die Platzierung ihrer Argumente nutzen, müssen die Journalisten vielen Befürwortern für jede Information hinterherlaufen“, sagte Blumenhoven.
„Auch die vermeintlich kritischsten Journalisten waren gar nicht kritisch gegenüber der Windenergie eingestellt“, resümierte Agenturchefin Iris Krampitz. „Doch wenn man ihnen die Arbeit so schwer macht, muss sich die Windbranche nicht wundern, wenn sie die deutlich leichter zugänglichen Informationen der Gegner veröffentlichen.“



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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Thomas Blumenhoven (Tel.: +49 221 91249949), verantwortlich.

Pressemitteilungstext: 393 Wörter, 3175 Zeichen. Artikel reklamieren
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