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Pflegemarkt: Das Angebot wächst, doch der Bedarf wächst schneller Der Informationsdienstleister „marktdialog-media“ hat in einem Datenbankauszug aktuelle und künftigen Pflegeheim-Bauprojekte, unterteilt nach voraussichtlichem Fertigstellungsjahr, zusammen


Von marktdialog-media GmbH

Der Informationsdienstleister „marktdialog-media“ hat in einem Datenbankauszug aktuelle und künftigen Pflegeheim-Bauprojekte, unterteilt nach voraussichtlichem Fertigstellungsjahr, zusammengestellt. Enthalten sind rund 700 Bauprojekte (darunter knapp 400 Neubauten) für das Jahr 2018, weitere rund 500 für die Zeit ab 2019. 

Ziel der Daten ist es, Firmen mit der Zielgruppe Seniorenpflege eine Partizipation an diesem dynamischen Wachstumsmarkt zu ermöglichen.

 

 

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Pflegebedarf wächst

Gleich drei jüngst veröffentlichte Studien (Barmer Ersatzkassen, Berger-Unternehmens-beratung, Koproduktion RWI/Deloitte) gehen von einem Anstieg der Pflegebedürftigen von derzeit 2,9 mio. Menschen auf 3,5 bis 4,5 mio. - da ermitteln die Studienautoren voneinander abweichende Werte - im Jahr 2030 aus. Die Zahl der vollstationär Pflegebedürftigen wird demzufolge bis dahin um etwa 271.000 zulegen, was umgerechnet gut 20.000 zusätzliche Pflegeplätze pro Jahr bedeutet.

Die Zahl der neu angebotenen Pflegeplätze bleibt jedoch deutlich unter diesem Wert, für 2017 beispielsweise hat marktdIalog einen Wert von knapp 9000 neuen Pflegeplätze errechnet, denn den rund 11.000 neu entstandenen Plätzen stehen 2000 entfallene Pflegeplätze gegenüber.

Neue Gesetzesvorgaben verknappen das Angebot zusätzlich. Im bevölkerungsreichsten Bundesland NRW etwa ab Mitte 2018 mit einer Einzelzimmerquote von mindestens 80 %, 2019 folgt Baden-Württemberg mit der Maßgabe von 100 % Einzelzimmern. Werden nicht ausreichend Einzelzimmer vorgehalten, dürfen Doppelzimmer nur noch mit Einzelpersonen belegt werden. In weiteren Bundesländern, etwa Hessen, sollen ähnliche Vorgaben im Raum.

Die Folge: es muß neu- und umgebaut werden. In den besagten Studien ist ein Investitionsvolumen von mindestens 50 mrd.Euro die Rede.

Absatzchancen auch für nachgelagerte Dienstleistungen

Ein erheblicher Teil dieses Volumens fließt in die Ausstattung der Heime, es muß (Pflege-)mobiliar angeschafft werden, der Brandschutz schlägt jeweils meist 6stellig zu Buche, neue  Kommunikationsstrukturen müßen aufgebaut werden.

Neue Ansätze in der Pflegekonzeption haben gravierende Auswirkungen auf tradierte Lieferantenbeziehungen, etwa die zunehmende Verbreitung des sogenannten Wohngemeinschaftsmodells. Großküchen werden teilweise entbehrlich, weil die Bewohner in Wohngemeinschaftsküchen selbst ihre Speisen zubereiten. Sinngemäßes  gilt für die Wäscheversorgung, wenn Bewohner ihre Wäsche selbständig reinigen. Die heimeigene Wäscheversorgung reduziert sich bei gleichzeitg zunehmendem Bedarf an wohngruppengeeigneter Wäschereitechnik. Vielfach schaffen sich Heimbetreiber das (lästige) Dienstleistungsangebot gleich ganz vom Hals und steigen auf Mietwäsche um. Welche Bauprojekte nach dem besagten Hausgemeinschaftsprinzip geführt werden sollen, ist dem marktd!alog-Report zu entnehmen.

Auch der Seniorenwohnungsmarkt wächst rasant

Doch es wächst nicht nur der stationäre Pflegemarkt, auch ambulante Pflegeangebote legen zu. Die von marktd!alog erfassten heim- oder betreiberverbundenen Angebote des „Betreuten Wohnens“ etwa könnten das am schnellsten wachsende Marktsegment werden: die von marktd!alog erfassten Wohneinheiten betragen mit fast 9.000 Wohneinheiten rund  das Doppelte gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

Vielfältige Kontaktmöglichkeiten

Der Datenbankauszug enthält zahlreiche Kontaktmöglichkeiten enthalten: neben dem vorgesehenen Standortangaben werden auch am Bauprojekt beteiligte Unternehmen aufgeführt, vom Investor über Architekten bis hin zum Generalübernehmer, Projektentwickler und der Heimbetreiber bzw. die Betreiberorganisation. Je nach Baufortschritt werden auch die Heim- und Pflegedienstleitungen benannt.

Daten für digitale Weiterverabeitung geeignet

Neben dem lesefreundlichen PDF-Format werden die Daten zusätzlich und ohne Mehrkosten im Excel-Format angeboten, damit sind sie für die Weiterverabeitung etwa im hauseigenen Vertrieb geeignet. 

Eine Übersicht aller Bauprojekte ist auf der Unternehmenswebsite marktdialog.com einsehbar. Die Detaildaten können gegen Entgelt bezogen werden.

Hanau, 07.12.2017

 

Weitere Informationen unter: http://www.marktdialog.com/de/leistungen/datenbankauszuege/bauprojekte.html

 

 



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