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Typischer Bürokonflikt: Zu warm, zu kalt?


Von RFT-Presse

Gemeinschaft als beinharte Realität: Der eine ist gemein, während der andere schafft!

Die Arbeitswelt hat sich deutlich verändert und mit ihr das Betriebsklima. Das von vielen Führungskräften beschworene „erstklassige Betriebsklima“ dient leider häufig der Eigenwerbung. Die viel zitierte Bereitschaft zur Teamarbeit und das geforderte hohe Maß an Integrationsfähigkeit sollen suggerieren, welch großartiger Gemeinschaftsgeist vorherrscht. Letztlich entpuppt sich das Wort Gemeinschaft als beinharte Realität: Der eine ist gemein, während der andere schafft!

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„Früher, als Mobbing noch kein gängiger Begriff war, bezeichnete man solche ungeliebten Kollegen schlichtweg als Intriganten, Lügner oder auch Sklaventreiber – heute nennen wir sie alle Mobber“, stellt Buchautor Rudolf F. Thomas klar. Nach Erkenntnis des Experten für Konfliktmanagement geraten viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Mobbing-Situationen, aus denen sie alleine nicht mehr herauskommen. Sie müssen sich jemanden anvertrauen, dem sie wirklich vertrauen können. Derjenige müsste in aller Regel der direkte Vorgesetzte, Teamleiter oder Chef sein. „Mobbing erst gar nicht aufkommen zu lassen“, so Thomas, „ist nämlich eindeutig Chefsache.“ 

Interne Kommunikationsprobleme gehen bekanntlich ins Geld. Hohe Fluktuationsraten, viele „blaue Montage“ und zu hohe Krankheitsquoten schlagen sich außerordentlich negativ im Betriebsergebnis nieder. 

Buchautor Thomas hat fünf typische Situationen am Arbeitsplatz festgestellt, die meistens von Vorgesetzten als nicht der Rede wert abgetan werden, obwohl sie häufig zu nachhaltigen Konflikten führen, die sich negativ auf die Arbeitsleistung und erst recht auf das Betriebsklima auswirken. Zu warm, zu kalt? Ein typischer Bürokonflikt entsteht häufig wegen der Raumtemperatur. Wie kann man solche Konflikte meistern?

1. Hintenherum schlecht reden über Kolleginnen und Kollegen

Wird über mich schlecht geredet oder über andere Beschäftigte? In beiden Fällen gilt, selbst nicht über andere schlecht reden! Und die entsprechende Person zur Rede stellen, um deutlich zu machen, so nicht. 

2. Ablenkung durch Telefonieren

Wenn der Kollege am Schreibtisch gegenüber einer Quasselstrippe arbeitet, die ewig am Telefon hängt und schier kein Ende findet, dann stört sie massiv. Bei Telefongesprächen gilt der alte Spruch von "fasse Dich kurz". Und genau darüber ist mit dem Kollegen zu reden, denn wer zu lange schweigt, dem platzt irgendwann der Kragen und dann...?

3. Kühlschrank leer

Wem gehört was im Kühlschrank? Eigene Vorräte sind zu kennzeichnen. Das erspart jedem lange Diskussionen. Sind trotz Kennzeichnung meine Vorräte verschwunden, dann muss das deutlich aber ruhig angesprochen werden, um dabei deutlich klar zu machen, dass es sich um Diebstahl und nicht um Mundraub handelt. 

4. Arbeitsverweigerung im Team

Eines ist klar: Die Aufgaben der Kolleginnen und Kollegen in meinem Team sind nicht gleich meine Aufgaben. Jeder ist für seine Arbeitsleistung selbst verantwortlich. Man kann mal aushelfen, aber das ist die Ausnahme. Gegen typische Arbeitsverweigerer hilft nur ein klares NEIN!

5. Der Streit um die Raumtemperatur

Frauen frieren eher, während es Männern oft zu warm ist. Was also tun? Zum Beispiel die Kleidung anpassen. Stoßlüften in Pausen bewährt sich auch. Aber immer muss bei diesem Thema die Chemie zwischen den Beteiligten stimmen. Stimmt die Kommunikation, dann passt auch das Raumklima.  

Quellenangaben/Literaturhinweis: 

Saboteure des Glücks – Ich und meine Negaholiker, Hater, Mobber & Co., Verlag Tredition GmbH Hamburg,

Chefsache Mobbing – souverän gegen Psychoterror am Arbeitsplatz, Gabler Verlag Wiesbaden. (Beide Bücher von Rudolf F. Thomas)  

 



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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Rudolf F. Thomas (Tel.: 093146583902), verantwortlich.

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