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Gebrauchte Metallbearbeitungsflüssigkeiten ressourcenschonend wiedergewinnen


Von Zeller+Gmelin GmbH & Co. KG

Fluidmanagement: Aufarbeitung und Entsorgung von gebrauchten Kühlschmierstoffen (KSS)

Eislingen, 20. April 2018 – Internationaler Wettbewerb und zunehmender Kostendruck veranlassen metallbe- und  -verarbeitende Unternehmen zu Kostensenkungen entlang des gesamten Fertigungsablaufs. In den Fokus gerieten dabei auch die bei den Prozessen eingesetzten Kühl- und Schmierflüssigkeiten. Viele Firmen setzen mittlerweile auf ein effektives Fluidmanagement, das im Wesentlichen auf dem Analysieren und Konditionieren flüssiger Arbeitsmedien sowie einer genauen Verbrauchsaufzeichnung und -auswertung beruht. Ziel ist die Senkung der eingesetzten Verbrauchsmengen, um auf diese Weise Einsparungen bei  den Produktionskosten zu erzielen.

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 Viele Industriekunden wünschen sich von ihren Schmierstofflieferanten ein „Rundum-sorglos-Paket“, sodass sie intern kein zusätzliches Know-how aufbauen müssen und auch eine gewisse Prozess- und Auditierungssicherheit permanent gewährleistet ist.

Manche Anbieter von industriellen Schmierstoffen haben die Zeichen der Zeit erkannt und bieten nun zusätzlich zu ihren Produkten umfassende Servicedienstleistungen im Bereich Fluid Management an. So zum Beispiel auch das Traditionsunternehmen Zeller+Gmelin, das mit der ZG Fluidmanagement GmbH sogar eine eigene Tochtergesellschaft für diesen Zweck gegründet hat. Mehr als hundert Mitarbeiter betreuen vom schwäbischen Eislingen aus flüssige Prozessmedien bei Herstellern wie Bosch, Continental oder MAG/FFG. Auch Kunden in der Tschechischen Republik werden mit der dortigen Tochtergesellschaft, der ZG Fluidmanagement CZ s.r.o. bedient. „Industriekunden bieten wir das komplette Fluidmanagement von der Bedarfsermittlung über die Analytik und die vorgeschriebenen Messungen bis hin zur fachgerechten Entsorgung“, erläutert Dr. Ralph Bukowski, Geschäftsführer bei der ZG Fluidmanagement GmbH. „Hierbei legen wir unser Augenmerk vor allem auf Wiederverwertbarkeit und Kostensenkungen im gesamten Fertigungsablauf.“

Ressourcenschonend  produzieren

So entwickelte die Forschungsabteilung bei Zeller+Gmelin gemeinsam mit einer weiteren Tochtergesellschaft von Zeller+Gmelin – der Südöl GmbH – unter anderem ein individuelles Konzept zur Wiedernutzbarmachung gebrauchter Metallbearbeitungsflüssigkeiten. Hierbei waren weniger monetäre Aspekte ausschlaggebend als vielmehr die Tatsache des ansteigenden Bedarfs an Rohölprodukten (z.B. Metallbearbeitungsflüssigkeiten) bei gleichzeitiger Rohölknappheit (Stichwort: “peak oil”). Ein weiterer Grund war der bereits angesprochene Trend hin zur Material- und Ressourcenschonung innerhalb der Wertschöpfungskette produzierender Unternehmen. „Der von uns entwickelte Prozess führt auch zu verringertem Energieaufwand und somit zu verringerter CO2-Emission“, führt Dr. Ralph Bukowski aus. „Damit vereinen wir die Vorteile der Materialeinsparung und Kostensenkung in einfacher und effizienter Weise.“

Öl wieder zu Öl machen

Und der Weg dorthin ist für Unternehmen nicht so aufwändig, wie es vielleicht vordergründig scheinen mag: So steht am Ende der Fertigungskette in der metallbearbeitenden Industrie häufig die Entsorgung einer Mischung aus wässrigem Reiniger und (gebrauchtem) Öl (Bild 1). Diese Mischung stammt aus dem Waschprozess, in dem die gefertigten Teile gereinigt werden. Das darin enthaltene Öl geht der weiteren Nutzung bei der Fertigung somit verloren und muss durch den Zukauf von Frischöl ersetzt werden.

Bild 1:
Bilddownload: http://www.pr-x.de/fileadmin/download/pictures/Zeller_Gmelin/Fluidmanagement/Folie_KSS-Aufbereitung-Recycling.jpg

“An genau diesem Punkt setzt unser Konzept an“, erklärt Geschäftsführer Dr. Ralph Bukowski. „Anstelle der Entsorgung des Öl-Wasser-Gemisches stellen wir ein System zur Verfügung, in dem wässrige und ölige Anteile unter sehr milden Bedingungen voneinander getrennt werden. Als Nebeneffekt werden andere Verunreinigungen wie Späne ebenfalls abgetrennt.“
Das Ergebnis ist ein klares, wasserfreies und sauberes Öl, welches innerhalb der Fertigung des Kunden erneut – im ursprünglichen oder in einem anderen Prozess – zum Einsatz kommen kann (Bild 2).

Bild 2:
Bilddownload: http://www.pr-x.de/fileadmin/download/pictures/Zeller_Gmelin/Fluidmanagement/Aufbereitung_KSS.jpg

Demnach muss lediglich die Wasserphase entsorgt werden, was wiederum eine deutliche Kosteneinsparung bedeutet. Darüber hinaus benötigen Unternehmen deutlich weniger Frischöl, das zu einem höheren Preis eingekauft werden muss (Bild 3).

Bild 3:
Bilddownload: http://www.pr-x.de/fileadmin/download/pictures/Zeller_Gmelin/Fluidmanagement/Folie_KSS-Aufbereitung2.jpg

Für fast alle Arten von Gebrauchs-Öl geeignet: Nach ZG eigne sich das Konzept zur Anwendung bei zahlreichen Arten von Ölen, bspw. Schneidölen, Schleifölen und Abschreckölen. Zweckmäßigerweise sollte der Wasseranteil vor der Aufarbeitung anwenderseitig so weit wie möglich abgetrennt und verringert werden. Auch sollte eine sortenreine Trennung von Ölen erfolgen, d. h. Vermischungen mit anderen Ölen vermieden werden. „Unser Konzept ermöglicht eine Rückgewinnung von mindestens 90 Prozent des Öl-Anteils“ verspricht Dr. Ralph Bukowski. Die Qualität des aufgearbeiteten Öls werde in den Fertigungs- und Entwiicklungslaboren von Z+G permanent überwacht.


((Infokasten 1))

Für Unternehmen ergeben sich folgende Vorteile:

* Schonung von Ressourcen
* keine Entsorgung von nutzbarem und teurem Öl (Recycling statt Entsorgung)
* Rückführung des Recyclats in den ursprünglichen Prozess
* deutlich verringertes Entsorgungsvolumen (idealerweise nur Restwasser)
* Kosteneinsparungen von 30 Prozent und mehr
* Unabhängigkeit von Schwankungen auf der Seite der Rohstoff-Kosten (Frischöl) und damit erhöhte Planungssicherheit auf Beschaffungsseite
* keine schleichende Verschlechterung des Prozessöls

((Infokasten 1 Ende))


((Infokasten 2))
Über das Unternehmen
ZG Fluidmanagement GmbH ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft von Zeller+Gmelin mit Stammsitz im schwäbischen Eislingen. Der Hersteller ist in der metallbe- und -verarbeitenden Industrie bekannt für seine bewährten Industrieschmierstoffe für vielfältige Anwendungen, darunter bekannte Schmierstoffmarken wie Zubora in der Zerspanung, Multidraw als Drahtziehmittel oder Multidraw als Prelube in der Umformtechnik.
Zu den Unternehmen, die das ZG Fluidmanagement nutzen, gehören namhafte Hersteller wie Bosch, Continental, EMAG und MAG. Von Bosch wurde Zeller+Gmelin bereits mehrfach als Systemlieferant mit dem Bosch Global Supplier Award ausgezeichnet.
((Ende Infokasten 2))


((Kurzinterview))
Drei Fragen an Dr. Ralph Bukowski, Geschäftsführer bei der ZG Fluidmanagement GmbH zum Thema ressourcengerechter Einsatz von Metallbearbeitungsflüssigkeiten.

Portraitbild Dr. Ralph Bukowski
http://www.pr-x.de/fileadmin/download/pictures/Zeller_Gmelin/Fluidmanagement/Dr-Ralph-Bukowski_Gf_ZG-Fluidmanagement.jpg

F: Herr Dr. Bukowski, was verstehen Sie unter effizientem Fluidmanagement?
A: Effizientes Fluidmanagement heißt für uns, wir kümmern uns vollumfänglich um die Prozessmedien unserer zahlreichen Industriekunden. Das ist unser Kerngeschäft. Hierfür stehen wir mit unserer langjährigen Dienstleistungserfahrung und mehr als 100 Mitarbeitern rund um die Uhr zur Verfügung. Wer uns engagiert, hat keine ungeplanten Stillstandszeiten und auch der unsachgemäße Umgang mit Kühlschmier- und Schmierstoffen gehört von da an der Vergangenheit an. Unsere Standards geben Unternehmen vollkommene Prozess- und Auditierungssicherheit, während wir Verbrauchsmengen reduzieren und auf diese Weise helfen, Produktionskosten einzusparen. Hierzu bieten wir auch weitere Bausteine unseres Service an, die zu nochmaligen Prozess- und Kostenoptimierungen führen. Zu nennen ist dabei insbesondere das Filtermanagement. Über das Filtermanagement lassen sich neben Verbesserungen der Medienqualität auch enorme Kostenpotentiale heben.

F: Und warum gewinnt das ganze Thema für metallbe- und verarbeitende Unternehmen immer mehr an Bedeutung?
A: Einer der Hauptgründe ist sicherlich der eben erwähnte, Produktionskosten entlang des gesamten Fertigungsablaufs einsparen zu wollen. Zudem ist Öl nach wie vor ein kostbarer und begrenzter Rohstoff, dessen Marktpreis großen Schwankungen unterliegt. Auch Umweltaspekte sowie der Wunsch, nachhaltig wirtschaften zu wollen, spielen in heutiger Zeit eine große Rolle. Hinzu kommen auch rechtliche Aspekte. Es gibt Arbeits-, Transport-, Wasser- und Abfallrechte, die es im Bereich der flüssigen Prozessmedien zu berücksichtigen gilt. Manches ändert sich von heute auf morgen, und Unternehmen fällt es oftmals schwer, hier die Übersicht zu bewahren. Wir als Experten wissen genau, was bspw. bei der Entsorgung von „nassen“ Spänen und anderem gefährlichen Abfall berücksichtigt werden muss, und entlasten die Anwender auch hier.

F: Wie schaffen Sie es, Ihren Anwendern einen nahtlosen Service zu bieten? Ich meine, wie behalten Sie die Übersicht, an welcher Maschine wann, was getan werden muss?
A: Wir erhalten hier natürlich digitale Unterstützung. Der ganze Prozess der Verbrauchserfassung und -verfolgung läuft reibungslos durch, dank der Einbettung in ein digitales FCS (Fluid Control System). Auf diese Weise haben beide Seiten immer die volle Transparenz und wissen genau, was als nächstes getan werden muss. Daten werden mittels Barcode direkt an jeder Maschine erfasst. Alle Informationen werden auditsicher dokumentiert und online verfügbar gemacht. Das führt zu genauen Verbrauchsanalysen und einer genauen grafisch visualisierten Darstellung der Kosten  – bis hinab auf die Ebene der Kostenstelle oder Maschine.


Pressekontakt:

Daniela Klähn, Marketing-Kommunikation
Schlossstraße 20
73054 Eislingen/Fils
Tel.: 07161 / 802 – 565
Fax: 07161 / 802 – 11 565
d.klaehn@zeller-gmelin.de
www.zeller-gmelin.de

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Telefon 0711/71899-03/04
Telefax  0711/71899-05
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