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Nachwuchs bei Familie Kranich – Imagefilm für Kranichschutz Deutschland


Von Klingebiel Naturfilm

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Für 2018 wurde der Twistetaler Tierfilmer Jens Klingebiel mit der Produktion eines Imagefilms für den Kranichschutz Deutschland beauftragt. Der Film muss bereits im Dezember 2018 fertiggestellt sein. Da es im Leben eines Kranichs sehr wichtige Stationen gibt und man als Tierfilmer nur einmal im Jahr die Chance hat, diese Aufnahmen machen zu können, ist es bei einem Projektzeitraum von 12 Monaten ein gewisses Risiko, ob alle wichtigen Aufnahmen auch gelingen.
„Ich gebe zu, der Schlupf der Kraniche war für mich eine dieser Aufnahmen, vor denen selbst ich etwas nervös wurde.“ – so Jens Klingebiel.
Zuviel kann bei solch einer wichtigen Aufnahme schief laufen. Nicht selten gehen Bruten verloren. Nester werden von Seeadlern, Waschbären, Füchsen oder Raben ausgeräumt, die Brut wird wegen Störungen abgebrochen, das Wetter spielt nicht mit, oder bei der Berechnung des Schlupfdatums kommt es zu einem Fehler und die Kranichfamilie hat bereits das Nest verlassen, wenn der Tierfilmer dort ankommt.
Im Vorbereitung für die Dreharbeiten, hat Jens Klingebiel in Zusammenarbeit mit Kranichschutz Deutschland an 3 verschiedenen Neststandorten Tarnverstecke eingerichtet.
Anfang Mai standen dann die ersten Schlupftermine an und so machte sich der Filmer mal wieder auf die Reise.
Als er bei dem ersten Nest ankam, hatte eines der Küken bereits ein kleines Loch ins Ei gepickt. Der Schnabel schaute schon heraus. Dennoch dauerte es 3 lange Tage in einem engen und stickigen Tarnversteck, bis dieses Küken seinen Weg aus dem Ei schaffte.
Kraniche sind unglaublich wachsam. Um solche Aufnahmen überhaupt machen zu können, muss man früh morgens mit der Kamera in das Versteck gehen, bis auf ein kleines Loch, durch das man filmt, muss das Tarnzelt komplett verschlossen sein, man darf kein Geräusch und keine unnötigen Bewegungen machen und erst abends kann man das Versteck wieder verlassen. Solche Dreharbeiten über mehrere Tage sind sehr anstrengend.
Während Jens Klingebiel noch an dem ersten Nest auf den Schlupf des Kükens wartete und Zeuge ein dramatischen Situation wurde, als dem Kranich ein Ei – aufgrund einer Unachtsamkeit – aus dem Nest rollte und direkt in Richtung Wasser verschwand, schlüpfte in dem 2 Nest bereits das erste Küken. Schnell machte sich der Tierfilmer auf den Weg zu dem, nur wenige Kilometer entfernten, weiteren Nest. Dort gelang es ihm traumhafte Aufnahmen zweier kerngesunder und putzmunterer Küken machen können. Er begleitete diese Familie bis zum Auszug aus ihrem Nest.
Schon wenige Stunden nach dem Schlupf machen sich die Küken mit ihren Eltern auf den Weg. Das Nest war plötzlich das erste mal seit 4 Wochen wieder leer – aber die Speicherkarten waren voll mit einzigartigen Aufnahmen.
Der ungeschickte Kranich, dem das Ei fast ins Wasser gerollt wäre, hat sein Missgeschick glücklicherweise schnell bemerkt. Geschickt hat er das Ei mit Hilfe seines Schnabels wieder zurück ins Nest geschoben. Und auch dort schlüpften letztendlich zwei neue Vögel des Glücks.
Tierfilmer Jens Klingebiel arbeitet neben dem Film über die Kraniche auch an einer Dokumentation mit dem Titel Kleiderordnung, die Ende 2018 im WDR zu sehen sein wird.
Hierfür ist er ständig in Deutschland und Tschechien unterwegs.

Nähere Informationen unter www.Tierfilmer.info und bei Facebook



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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Jens Klingebiel (Tel.: 0162-4525089), verantwortlich.

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