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Arbeiten Sie, um zu leben, oder leben Sie, um zu arbeiten?


Von Natur Events e.K.

Betriebliche Produktionsfaktoren

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Produktionsfaktoren sind alle verwendeten Güter materieller und immaterieller Art, deren Einsatz für das Hervorbringen von wirtschaftlichen Gütern aus technischen oder wirtschaftlichen Gründen notwendig ist. Zu den betrieblichen Produktionsfaktoren gehören nach E. Gutenberg:

 

·       Arbeitkraft bzw. -leistungen

·       Betriebsmittel

·       Werkstoffe

 

 

Die Kombination dieser Produktionsfaktoren erfolgt durch die Geschäftsführung,  Sie bedient sich dabei der Planung und Organisation. Diese Kombination wird als dispositiver Faktor bezeichnet.

 

Der dispositive Produktionsfaktor unterteilt sich in die originäre – unmittelbare – Entscheidungsgewalt (z. B. das Recht zu Anordnungen, Personaleinstellungen und Entlassungen) und die derivative – abgeleitete – Entscheidungsgewalt (z. B. die Planung, Organisation, Überwachung, Betriebsführung und Entscheidungsgewalt nur in delegierten Teilbereichen). Wie diese Entscheidungsgewalt auf die Mitarbeiter übertragen wird, ist vom Managementsystem und dem im Unternehmen praktizierten Führungsstil abhängig.

 

Bei meinen Seminaren entscheiden sich die Teilnehmer tendenziell für die erste Alternative. In der Diskussion (Arbeiten Sie, um zu leben, oder leben Sie um zu arbeiten?) wird dann meist deutlich, dass die Arbeitszeit als fremdgesteuerte, ent-individualisierte Zeit, nicht selten als „abgekauftes Leben“ empfunden wird.

Als besonders demotivierend wird das fehlen individueller Freiräume, das Fehlen der Leistungsmöglichkeit wahrgenommen. Der „Erfolg“ ist dann, dass die entsprechenden Energien am Unternehmen vorbei in die Privatsphäre geleitet werden und das vertrackte „um zu“ mentalitätsbestimmend wird: arbeiten, um (danach) zu leben.

Alle empirischen Untersuchungen der letzten Jahre weisen darauf hin, dass die Phänomene keine Faulheit, Müdigkeit oder mangelnde Leistungsbereitschaft darstellen, sondern gleichsam eine „sinnvolle“ Anpassung an beengende Arbeitsverhältnisse (mithin eine Herausforderung zur Erneuerung des Gesamtbereichs „Personalpolitik“) sind.

Der Druck erhöht sich, Abschied von bürokratischen Regularien zu nehmen und der Eigenverantwortlichkeit auf allen Ebenen mehr Freiraum einzuräumen.

Dies zieht die besten Talente an und bindet sie.



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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Dieter Trollmann (Tel.: 06145 9329940), verantwortlich.

Pressemitteilungstext: 278 Wörter, 2940 Zeichen. Artikel reklamieren
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