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Bauinteressenten scheitern beim Preisvergleich meist schon an Voraussetzungen.


Von BHR Bauherrenreport GmbH

Qualitätsbewertungen zufriedener Bauherren sollten mehr Einfluss auf die Entscheidung haben.

Zunächst sollten Bauinteressenten beim Versuch eines Preisvergleiches beachten, dass Sie keine Äpfel und Birnen miteinander vergleichen. In der Praxis gibt es keine exakt vergleichbaren Angebote. Unterschiedliche Entwürfe, eingesetzte Marken, die gesamte Ausstattung bis zur Ausführungsqualität: Alles hat seinen eigenen Preis!

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Ohne vergleichbare Voraussetzungen ist ein Preisvergleich nicht möglich.

 

Und da beginnt bereits das Problem: Ein vernünftiger Preisvergleich ist nicht möglich, wenn Bau- und Leistungsbeschreibungen und vor allem die Entwurfspläne, Maße, Ansichten, Schnitte und Grundrisse nicht identisch sind. Das ist aber regelmäßig nicht der Fall!

 

Wir wiederholen an dieser Stelle gerne den Hinweis, dass in solchen Fällen KEIN realer Vergleich durchführbar ist und die Abweichungen verschiedener Konzepte bzw. Angebote gleich mehrere zehntausend Euro ausmachen können.

 

Die Bau- und Leistungsbeschreibungen einzelner Anbieter, ob Massiv- oder Fertighaus-Hersteller, unterscheiden sich regelmäßig sehr deutlich. Jeder Haus- oder Wohnungsbauer hat seine Stärken und Schwächen, die sich dann dort abbilden.

 

Dazu kommt, dass Bauinteressenten gerne Typenhäuser als Vergleichsobjekte nehmen, was wiederum unrealistisch ist und zu exorbitanten Abweichungen in den Einzelpreisen führen kann. Schnäppchen entpuppen sich dann schnell als finanzielle Reinfälle.

 

Vorsicht vor allem bei Standards in Bau- und Leistungsbeschreibungen.

 

Standards beinhalten, wie der Name verrät, standardisierte Leistungen und keine Sonderwünsche. Sie sind als Beispiel und Grundlage für die weitere Arbeit am Projekt zu verstehen. Jeder Bauherr aber entwickelt Sonderwünsche und löst damit Sonderleistungen aus, wenn er nicht aufpasst. Hier ist unbedingt zu beachten, dass jede vereinbarte Kleinigkeit als Mehr- oder Minderleistung mit dazugehörigem Preis schriftlich festgehalten und damit Bestandteil der Bau- und Leistungsbeschreibung bzw. des Bauvertrages wird.

 

Und lassen Sie sich ja nicht auf überschlagsmäßige Preisvergleiche ein wie Euro je m² oder m³. Die sind meistens schon im Ansatz bzw. Bezug falsch. 

 

Fordern Sie den von Ihnen favorisierten Anbieter zum Preisvergleich heraus.

 

Wenn Sie kurz vor der Entscheidung stehen und ein unerklärlicher Preisunterschied behindert Ihre Zusage, dann sollten Sie einen anderen Weg einschlagen. Gehen Sie ehrlich und transparent vor und legen Sie Ihrem Favoriten sämtliche Unterlagen vor, die Sie vom Vergleichsangebot haben: Entwürfe, Planungen, Grundrisse, Ansichten, Schnitte, Kalkulationen, Angebote und Bau- und Leistungsbeschreibungen inklusive Mehr- und Minderleistungsbeschreibungen und Kosten dafür. Dann dürfen Sie einen einigermaßen professionellen Vergleich erwarten bzw. voraussetzen. Ansonsten ist dieser auch für Fachleute eine Black Box.

 

 

Den Namen des Wettbewerbers hingegen brauchen Sie nicht einmal zu schwärzen. Ein professioneller Fachberater und Hausverkäufer erkennt sofort, welcher Mitbewerber dahintersteckt.

 

Verantwortlich für diesen Artikel:

Theo van der Burgt (Geschäftsführer der BAUHERRENreport GmbH)



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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Theo van der Burgt (Tel.: 01722132602), verantwortlich.

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