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Die DGWA (Deutsche Gesellschaft für Wertpapieranalyse GmbH) freut sich ihren Standpunkt zum Thema deutsche Automobilindustrie und Rohstoffversorgung zu veröffentlichen


Von DGWA - Finest Financial Engineering

Thumb Die DGWA (Deutsche Gesellschaft für Wertpapieranalyse GmbH) freut sich ihren Standpunkt zum Thema deutsche Automobilindustrie und Rohstoffversorgung zu veröffentlichen http://www.irw-press.at/prcom/images/messages/2018/44392/DGWA STANDPUNKT August 20182.001.jpeg Noch ist es nicht zu spät - VW-Chef Diess beklagt die große Abhängigkeit in der Batteriezellentechnik von den Asiaten Auf dem diesjährigen BDI-Rohstoffkongress wurde im Rahmen einer Podiumsdiskussion zum Thema Rohstoffeinkauf von der Vertreterin eines großen süddeutschen Automobilherstellers zum Besten gegeben, dass man dort seit über 120 Jahren Rohstoffe einkaufe, somit genau wisse was man tue, aufgrund der schieren Größe sowieso in einer sehr souveränen Situation sei und die gesamte Angebots- und Nachfragesituation [von Batteriemetallen] daher sehr entspannt sehe. Ende letzten Jahres bereits musste der noch wesentlich größere Volkswagen Konzern jedoch einsehen, dass beim Einkauf dieser alternativlosen Batteriemetalle Größe und Erfahrung allein eben nicht mehr reichen, um wie sonst üblich seine Preisvorstellungen durchzusetzen. VW scheiterte bekanntlich kläglich an dem Versuch, Kobalt Offtake Agreements zu seinen Bedingungen abzuschließen. In den Chefetagen der meisten Industrieunternehmen sind Rohstoffe immer noch mit Dreck, Gefahr und Korruption verbunden und man ist daher heilfroh, dass die Einkäufer die entsprechende Ware von den üblichen Händlern am Weltmarkt beziehen können, man somit also mit dem Minengeschäft direkt nichts zu tun hat. Weiterhin ist der Rohstoffeinkauf zumeist in den für den gesamten Einkauf von Teilen und Komponenten zuständigen Abteilungen angesiedelt und folgt daher ebenfalls dem immer gleichen Vorsatz, es immer noch ein Cent hier und ein Prozent dort billiger zu bekommen. Zumindest bei den Batterierohstoffen geht es jedoch nicht mehr darum, zu welchem Preis man das Produkt bekommt, sondern ob man es überhaupt bekommt - und das gesichert über entsprechende Zeiträume. Offtake Agreements (also direkte Abnahmeverträge mit den Minenbetreibern) sind daher unumgänglich. Tech Giganten wie Apple, Samsung oder LG haben dies längst erkannt und entsprechende Verträge geschlossen, und auch die von uns betreuten Rohstoffunternehmen stehen in stellenweise weit fortgeschrittenem Kontakt zu entsprechenden Abnehmern, mit einer Ausnahme jedoch nicht aus der deutschen Automobilindustrie. Vor allem asiatische Unternehmen scheinen die zu erwartenden Engpässe bei Batterierohstoffen nicht in Frage zu stellen und sichern sich zahlreiche aktuelle und zukünftige Produktionen. Ein Geschäft mit Weitsicht, denn das Risiko, keinen Zugang zu entsprechenden Mengen zu haben und in der Konsequenz entweder Marktanteil zu verlieren oder Knappheitspreise zahlen zu müssen, ist unternehmerisch nicht zu verantworten. Genau in diese Falle drohen jedoch zumindest Teile unserer Automobilindustrie zu laufen - denn Lithium wird lange, und Kobalt zumindest die nächsten zehn Jahre alternativlos bleiben und es wird z.B. damit gerechnet, dass China, aktuell mit über 90% größter Produzent und Lieferant von batteriefähigem Lithium, bereits ab 2023 mehr Lithium benötigt als es produzieren kann. Hinzu kommt, dass die deutsche Automobilindustrie trotz aller Skandale Milliardengewinne einfährt und noch deutlich mehr für Forschung und Entwicklung oder auch die Subvention von Neuwagenverkäufen ausgibt. Einen zweistelligen Millionenbetrag in die Rohstoffsicherung zu investieren, sollte daher kein Problem sein. All dies ist nicht neu und nicht nur wir vertreten den Standpunkt einer modernen und weitsichtigen Rohstoffeinkaufspolitik seit langem - erstmals werden diese Gedanken nun auch von einem prominenten Vertreter der Deutschen Automobilindustrie geteilt: VW-Chef Herbert Diess hat im Handelsblatt Interview Noch ist es nicht zu spät daher konsequenterweise gefordert, sich nicht komplett von den Asiaten abhängig zu machen, sondern eine Europäische Batterieproduktion aufzubauen. Er schätzt den Batteriemarkt bis 2025 auf 50 bis 60 Milliarden Euro - doppelt so groß wie der Umsatz von Continental oder Bosch - und spricht sich für eine marktübergreifende Fertigung analog der Ideen von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier aus. Auch Bundeskanzlerin Merkel beginnt sich dafür stark zu machen, die gesamte Wertschöpfungskette rund um die Batterieproduktion in Europa zu etablieren. Es gibt daher bereits zahlreiche Interessensverbände und ähnliches, aber eben auch viele Trittbrettfahrer und bisher leider keine sich abzeichnende übergeordnete, koordinierende Instanz. Anders als z.B. bei der Etablierung des europäischen Airbus Konzerns ist die Zeitkomponente absolut essentiell - zu viel Arbeitskreis wird Deutschland und Europa definitiv den Anschluss und gesicherten Zugang zu den benötigten Rohstoffen kosten - mit unvorhersehbaren Folgen! Die geforderte gesamte Wertschöpfungskette der Batterieproduktion beginnt mit der Rohstoff-Förderung - und wenn wohl kaum jemand unseren Ingenieuren absprechen würde, die besten Batterien bauen zu können, so wissen die wenigsten, dass Europa zumindest beim Lithium auch über nennenswerte Vorkommen verfügt um einen größeren Teil des Bedarfs zu bedienen - und das nach unseren Maßstäben und Standards hinsichtlich Ethik und Nachhaltigkeit. Und ausnahmsweise zählt hier nicht der Konkurrenzgedanke, sondern das Team Play, denn je mehr Lithium in Europa produziert wird, desto günstiger wird die Veredelung zum batteriefähigen Endprodukt. Die DGWA berät mit European Lithium die wohl erste in Produktion gehende Lithium Mine in Europa (Wolfsberg in Österreich) aber wir sind auch in Kontakt mit Projekten in Skandinavien und Portugal, welche ebenfalls in absehbarer Zeit fördern sollten und sprechen z.B. über mögliche Synergien - so könnte die Hydroxidanlage, welche von European Lithium oder einem Partner gebaut werden wird auch von anderen Produzenten genutzt werden, da diese Anlage modular erweiterbar sein wird. Weitere Projekte z.B. in Serbien, in Tschechien oder im Osten Deutschlands werden folgen und deren Entwicklung durch eine Europäische Allianz an Fahrt gewinnen. Ein weitreichender Schulterschluss zwischen den Produzenten, den Abnehmern und der Politik wird der Schlüssel zum Erfolg dieser absolut nötigen Allianz sein. Die von uns geführten Gespräche mit Vertretern aller genannten Interessengruppen macht uns zuversichtlich bezüglich der Chancen einer Umsetzung dieses Projektes, nicht nur grundsätzlich, sondern auch rechtzeitig. Stefan Müller, Geschäftsführer DGWA GmbH DGWA - Deutsche Gesellschaft für Wertpapieranalyse GmbH Kaiserhofstraße 13 D-60313 Frankfurt am Main E-Mail: info@DGWA.org DISCLAIMER: Die Inhalte der DGW Analyseberichte werden mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt. Die DGWA GmbH ubernimmt jedoch keine Gewahr fur die Richtigkeit, Vollstandigkeit und Aktualitat der bereitgestellten Inhalte. Ferner wird in keinster Weise das Eintreffen von jeglichen Kursprognosen / Kurszielen garantiert. Die Nutzung der Inhalte der Analysen erfolgt auf eigene Gefahr des Nutzers. Das Angebot richtet sich an Nutzer mit Wohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland, der Schweiz oder in Osterreich. Die Informationen richten sich nicht an Benutzer, die ihren Wohnsitz in anderen Staaten, als den oben genannten, haben oder aus sonstigen Grunden unter die Vorschriften anderer Staaten fallen. DGWA GmbH ubernimmt keine Zusicherung und Gewahr dafur, dass sich diese Analysen oder die auf in enthaltenen Informationen in Ubereinstimmung mit den Gesetzen anderer Staaten, als der Bundesrepublik Deutschland, der Schweiz oder Osterreich befindet. Gegenstand von publizierten Finanzanalysen konnen Aktien von Unternehmen sein, die eine geringe Marktkapitalisierung aufweisen. Gerade bei Firmen mit einer niedrigen Marktkapitalisierung mussen Anleger oft mit einer hohen Volatilitat bzw. niedrigen Marktliquiditat rechnen. Gegenstand von publizierten Finanzanalysen sind Aktien, die mit großen Kursrisiken verbunden sind und deshalb fur unerfahrene oder risikoaverse Anleger nicht geeignet sind. Dies gilt insbesondere fur alle Over The Counter (OTC), d. h. außerhalb einer uberwachten Borse oder eines geregelten Marktes oder im sog. Freiverkehr gehandelten Aktien. Ahnliches gilt fur die Aktien, die an der Australischen Borse (ASX), an kanadischen Borsen (z.B. in Toronto oder Vancouver) oder am Alternative Investment Market (AIM), einem Segment der Londoner Borse, gehandelt werden. Die von uns analysierten Aktien werden haufig auf einem dieser Markte gehandelt, bei denen es sich um Segmente der hochsten Risikoklasse handelt. Titel, die dort gehandelt werden, sind jederzeit von der Moglichkeit eines Totalverlustes, von hoher Volatilitat und der Moglichkeit eingeschrankter Handelbarkeit und insbesondere Veraußerbarkeit auf Grund geringer Handelsvolumina bedroht. Hohen Kurschancen stehen gewaltige Risiken gegenuber. Publizierte Finanzanalysen enthalten lediglich eine unverbindliche Meinungsaußerung zu den angesprochenen Anlageinstrumenten und den Marktverhaltnissen zum Zeitpunkt der Veroffentlichung des Dokuments. Eine Einschatzung zur Firma, insbesondere zu Aktienkurszielen kann sich ohne vorherige Ankundigung andern. Alle Daten und Informationen stammen aus Quellen, die der Herausgeber zum Zeitpunkt der Erstellung fur vertrauenswurdig und zuverlassig erachtet. Trotz aller Sorgfalt bei der Erstellung der Research-Dokumente / Berichte ubernimmt der Herausgeber / Autor keinerlei Haftung oder Garantie fur die Richtigkeit, Vollstandigkeit und Genauigkeit der in den Berichten enthaltenen Informationen bzw. fur Verluste, die sich aus eventuellen Fehlern, Auslassungen oder Ungenauigkeiten ergeben konnten. Haftungsanspruche gegen die DGWA GmbH bzw. den Autor, welche sich auf Schaden ideeller oder materieller Art beziehen, die durch die Nutzung oder Nichtnutzung der dargebotenen Informationen entstehen, sind grundsatzlich ausgeschlossen, es sei denn es liegt vorsatzliches oder grob fahrlassiges Verhalten des Autors bzw. der DGWA GmbH vor. Insbesondere ubernimmt die DGWA GmbH keine Garantie dafur, dass genannte Prognosen eintreffen oder Kursziele / mogliche zukunftige Firmenwerte erreicht werden. Ferner bilden weder diese Veroffentlichung noch die in ihr enthaltenden Informationen die Grundlage fur einen Vertrag oder eine Verpflichtung irgendeiner Art. Die DGWA GmbH ubernimmt keine Haftung fur bereitgestellte Handelsanregungen, Markteinschatzungen und anderweitige Informationen. Diese stellen in keiner Weise einen Aufruf zur individuellen oder allgemeinen Nachbildung dar. Die Hintergrundinformationen, Handelsanregungen, Markteinschatzungen und Wertpapieranalysen, die DGWA GmbH in ihren Analysen veroffentlicht, stellen weder ein Verkaufsangebot fur die behandelten Notierungen noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Aktien, aber auch nicht von Rohstoffen, Devisen, sonstigen Wertpapieren oder strukturierten und derivativen Finanzprodukten dar. Den Ausfuhrungen liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber fur vertrauenswurdig erachtet. Obwohl die in den Analysen, Veroffentlichungen und Markteinschatzungen enthaltenen Wertungen und Aussagen mit der angemessenen Sorgfalt erstellt wurden, ubernehmen wir keinerlei Verantwortung oder Haftung fur Fehler, Versaumnisse oder falsche Angaben. Dies gilt ebenso fur alle von unseren Gesprachspartnern in den Interviews geaußerten Darstellungen, Zahlen und Beurteilungen. Bevor der Kunde Investmententscheidungen trifft, sollte er sich sorgfaltig uber die Chancen und Risiken des Investments informiert haben. Aus einer positiven Wertentwicklung eines Finanzprodukts in der Vergangenheit kann keinesfalls auf zukunftige Wertentwicklungen geschlossen werden. Der Leser wird nachdrucklich aufgefordert, alle Informationen und Behauptungen selbst zu uberprufen. Eine Anlage in die von uns vorgestellten, teilweise hochspekulativen Aktien sollte nicht vorgenommen werden, ohne vorher die neuesten Bilanzen, Vermogensberichte und Presseerklarungen des Unternehmens einzusehen. Offenlegung der Interessen: Grundsatzlicher Hinweis auf mogliche Interessenskonflikte gemaß § 34b WpHG sowie der Verordnung (EU) Nr. 596/2014 des europäischen Parlaments und des Rates vom 16. April 2014 uber Marktmissbrauch - Marktmissbrauchsverordnung: Die DGWA GmbH oder Mitarbeiter des Unternehmens konnen jederzeit eigene Geschafte in den Aktien der vorgestellten Unternehmen erwerben oder veraußern (z. B. Long- oder Shortpositionen). Das gilt ebenso fur Optionen und Derivate, die auf diesen Wertpapieren basieren. Die daraus eventuell resultierenden Transaktionen konnen unter Umstanden den jeweiligen Aktienkurs des Unternehmens beeinflussen. Die in den DGWA GmbH Analysen veroffentlichte Informationen, Empfehlungen, Interviews und Unternehmensprasentationen werden von den jeweiligen Unternehmen oder Dritten (sogenannte third parties) bezahlt. Zu den third parties zahlen z.B. Investor Relations, Public Relations, Broker oder Investoren. Die DGWA GmbH konnte teilweise direkt oder indirekt fur die Vorbereitung und elektronische Verbreitung und fur andere Dienstleistungen von den besprochenen Unternehmen oder sogenannter third parties mit einer Aufwandsentschadigung entlohnt werden. Auch wenn wir jede Analyse nach bestem Wissen und Gewissen sowie fachmannischen Standards erstellen, raten wir Ihnen, bezuglich Ihrer Anlageentscheidungen noch weitere externe Quellen, wie z.B. Ihre Hausbank oder einen Berater Ihres Vertrauens, hinzuzuziehen. IMPRESSUM: siehe www.DGWA.org


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