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Privatpleiten in Deutschland gehen zurück. Die Schweizer Evolutio AG sieht Finanzsanierung auf Erfolgskurs.


Von Evolutio AG

 

Nach einem Bericht der Süddeutschen Zeitung vom 20.9.2018 ist die Zahl der Privatpleiten in Deutschland im ersten Halbjahr deutlich zurückgegangen. Um 5,1 Prozent im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres und um 38 Prozent im Vergleich zu 2010. Für 2019 ist aus Sicht der Wirtschaftsauskunftei Crifbürgel mit weiter sinkenden Zahlen zu rechnen. Die positive, regressive Entwicklung an Privatpleiten sieht Christine Spiess, Geschäftsführerin des Schweizer Finanzdienstleisters Evolutio AG, „auch als Erfolg der Finanzdienstleistung ‚Schulden- und Finanzsanierung‘, die wir und unsere Mitbewerber bei immer mehr Kunden aus Deutschland durchführen.“

 

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Schweiz braucht mehr Finanzdienstleister für Schuldensanierung

Die Schweiz führt im globalen Vergleich die Liste der „Schuldenmacher“ an. Mit 838 Mrd. Franken ist die Zahl der verschuldeten privaten Haushalte um 40 Prozent gestiegen, was einer Pro-Kopf-Verschuldung von rund 100.000 Franken entspricht. Betreibungen und Pfändungsvollzüge haben weiterhin Konjunktur. Für 2017 registrierte das Bundesamt für Statistik 1,7 Millionen Pfändungsvollzüge und 649.572 Verwertungen (Quelle: BfS). Jede fünfte Betreibung erfolgt aufgrund säumiger Steuerzahlungen. Das Problem für Schuldner ist „ihre fragile Rechtslage. Sie können sofort ohne Mahnstufen betrieben werden, was einer sozialen Stigmatisierung gegenüber Vermieter, Bank und Arbeitgebergleichkommt.“ 80 Prozent aller Pfändungen, die Endstufe der Betreibungskette, sind Lohn- und Erwerbspfändungen.

 

Betreibungshandlungen sind keine Problemlösung

„Betreibungen lösen in der Regel das Problem nicht, jedenfalls nicht für den Schuldner,“ so Spiess. Unabhängig davon, was die Finanzprobleme verursacht hat, haben Schuldner ein Liquiditätsproblem. Sie können die Verbindlichkeiten nicht begleichen, es fehlen die kapitalen Mittel. Um der Härte den Betreibungskonsequenzen zu entgehen, versuchen es viele mit einem Kredit, allerdings ohne Chance. Vermittler und durchführende Institute für Finanzsanierung bieten Betroffenen die Möglichkeit, ihr Schuldenproblem mit Gläubigern einvernehmlich zu lösen – ohne dass sie verwaltungstechnisch und finanziell in Bedrängnis geraten. Gleichzeitig werden die Ansprüche des Gläubigers befriedigt – über verhandelte Nachlass- und Ratenzahlungslösungen.

 

Finanzsanierung – eine komfortable, kundenorientierte Lösung

„Wir haben in Deutschland mittlerweile einen Marktanteil von 40 Prozent und eine Abschlussquote bei den Finanzsanierungen von 70 bis 80 Prozent,“ berichtet Christine Spiess. Ähnlich wie in der Schweiz haben deutsche Evolutio-Kunden offene Verbindlichkeiten und Schulden bei Banken, Versandhändlern, Versicherungen, Behörden, Vermietern, Energieversorgern und Telefongesellschaften. Das Modell Finanzsanierung darf in der Schweiz durchaus noch populärer werden, meint Christine Spiess. „Denn es ist eine komfortable Lösung für verschuldete Konsumenten und eine Alternative zu bonitätsgebunden Krediten.“

 



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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Christine Spiess (Tel.: +41 (0) 81 511 24 80), verantwortlich.

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