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Auszeichnung für taube Hamburger Studentin


Von Cochlear Deutschland GmbH & Co. KG

Johanna Rentel (27) erhält Cochlear Graeme Clark Stipendium 2018

Hamburg-Eppendorf/Hannover, 4. Oktober 2018 - Die Studentin Johanna Rentel (27) ist die Gewinnerin des Cochlear Graeme Clark Stipendiums 2018. Mit dem Stipendium ehrt Cochlear, Weltmarktführer für Hörimplantate, hörgeschädigte Studierende, die mit einem Cochlear™ Nucleus® Cochlea-Implantat (CI) System hören, gute Leistungen vorweisen können und sich ehrenamtlich engagieren. Johanna Rentel lebt seit frühester Kindheit mit einer hochgradigen Hörschädigung. Im Alter von 17 Jahren wurde sie mit einem Cochlea-Implantat versorgt, 2012 erhielt sie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf auch auf dem zweiten Ohr ein Cochlea-Implantat. Aktuell hat Johanna Rentel mit Erfolg einen Master-Studiengang der Sonderpädagogik abgeschlossen; darüber hinaus ist sie vielfältig ehrenamtlich engagiert.

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Hamburg-Eppendorf/Hannover, 4. Oktober 2018 - Die Studentin Johanna Rentel (27) ist die Gewinnerin des Cochlear Graeme Clark Stipendiums 2018. Mit dem Stipendium ehrt Cochlear, Weltmarktführer für Hörimplantate, hörgeschädigte Studierende, die mit einem Cochlear™ Nucleus® Cochlea-Implantat (CI) System hören, gute Leistungen vorweisen können und sich ehrenamtlich engagieren. Johanna Rentel lebt seit frühester Kindheit mit einer hochgradigen Hörschädigung. Im Alter von 17 Jahren wurde sie mit einem Cochlea-Implantat versorgt, 2012 erhielt sie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf auch auf dem zweiten Ohr ein Cochlea-Implantat. Aktuell hat Johanna Rentel mit Erfolg einen Master-Studiengang der Sonderpädagogik abgeschlossen; darüber hinaus ist sie vielfältig ehrenamtlich engagiert.

 

Taub sein und trotzdem hören können? – Vor genau 40 Jahren versorgte der australische Medizin-Professor Graeme Clark (83) erstmals erfolgreich einen Patienten mit einem mehrkanaligen Cochlea-Implantat. Vier Jahre darauf passte der Gründer des Instituts für HNO-Heilkunde an der Universität Melbourne erstmalig ein Nucleus® Cochlea-Implantat an, das schon bald auch in Deutschland zahlreichen spätertaubten Patienten zu einem neuen Hören verhalf. Allein in der Bundesrepublik ermöglicht die Cochlea-Implantat-Therapie bislang rund 50.000 Kindern und Erwachsenen ein Leben in der Welt des Hörens.

 

In Anerkennung der bahnbrechenden Entwicklungsarbeit Graeme Clarks verleiht Cochlear seit mittlerweile 16 Jahren das Cochlear Graeme Clark Stipendium. Es fördert junge Nucleus® Cochlea-Implantat-Träger, die sich durch herausragende Leistungen im Studium sowie durch besonderes gesellschaftliches Engagement hervorgetan haben. Auch in diesem Jahr gab es wieder zahlreiche Bewerber, die der unabhängigen Jury die Auswahl schwer machten. Die Entscheidung fiel letzten Endes auf die 27-jährige Johanna Rentel, Studentin der Sonderpädagogik aus Hamburg. Sie überzeugte nicht nur durch sehr gute Studienergebnisse, sondern auch durch ihre vielfältigen ehrenamtlichen Aktivitäten. Die junge Frau engagiert sich sowohl für hörgeschädigte Kinder und Jugendliche aus Deutschland als auch in einem Verein, der junge Menschen aus Peru unterstützt.

 

Johanna Rentel: „Mit dem CI kann ich das Beste aus meinem Leben herausholen.“

 

„Ohne das Cochlea-Implantat wäre mein Leben ein anderes“, so die Stipendiatin. „Das Cochlea-Implantat ermöglicht mir, kommunikative Barrieren zu überwinden, leichter mit Familie und Freunden zu interagieren und mich besser zu verständigen – auch in Fremdsprachen. Ich kann mir Lebensträume erfüllen – etwa Studienaufenthalte im Ausland. Und mein Selbstvertrauen wurde durch die Therapie enorm gestärkt. Ohne das Cochlea-Implantat wäre mein Berufsweg wahrscheinlich anders, über Umwege und mit mehr Barrieren verlaufen. Ich wäre kommunikativ deutlich eingeschränkt und hätte mit den psychischen Auswirkungen zu kämpfen, die mit dem Verlust an Möglichkeiten sowie mit zunehmenden Barrieren einhergehen. So aber kann ich mit dem Cochlea-Implantat das Beste aus meinem Leben herausholen.“

 

Auf die Frage, was ihr die Auszeichnung mit dem Graeme Clark Stipendium bedeutet, antwortet Johanna Rentel: „Ich verstehe das Stipendium vor allem als eine Würdigung meines bisherigen ehrenamtlichen Engagements. Die Förderung verschafft mir mehr Freiraum, um diese Aktivitäten fortsetzen zu können. Zugleich ist das Stipendium eine tolle Unterstützung für meinen Start ins Berufsleben.“

 

Die feierliche Übergabe des Cochlear Graeme Clark Stipendiums 2018 an Johanna Rentel erfolgte heute bei einer Feierstunde in der HNO-Klinik des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf. Überreicht wurde das Stipendium von Mark Kaltenhäuser, Regional Sales Manager bei Cochlear Deutschland. Die Laudatio verlas Prof. Dr. med. Christian Betz, Ärztlicher Direktor an der Klinik und Poliklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde des Universitätsklinikums. In der renommierten Cochlea-Implantat-Klinik wurde auch Johanna Rentel mit einem Cochlea-Implantat versorgt.

 

Weitere Informationen zu Cochlear finden Sie unter www.cochlear.de. Unseren Newsroom mit weiteren Presseinformationen sowie druckfähigem Bildmaterial finden Sie unter http://presse-de.cochlear.com/.

 

Redaktioneller Hinweis:

 

Als der global führende Experte für implantierbare Hörlösungen widmet sich Cochlear der Aufgabe, Menschen mit mittelgradigem bis vollständigem Hörverlust an der Klangvielfalt des Hörens teilhaben zu lassen. Bereits mehr als 450.000 Menschen jedes Alters haben wir zu einem erfüllten und aktiven Leben verholfen: Hören zu können brachte sie wieder ihren Familien, Freunden und Gemeinschaften näher. Wir streben danach, den Versorgten lebenslang bestmögliches Hören und den Zugang zu modernsten und innovativsten Technologien zu ermöglichen. Unseren Partnern stellen wir das branchenweit größte Netzwerk für Forschung, Entwicklung und Beratung zur Verfügung. Weltweit entscheiden sich deshalb die meisten Menschen für implantierbare Hörlösungen von Cochlear. Weitere Informationen zu Cochlear finden Sie unter www.cochlear.de.

 

Das Cochlea-Implantat (CI) wird unter die Kopfhaut des Patienten eingesetzt und reicht bis in dessen Innenohr. Es wandelt gesprochene Worte und andere akustische Signale in elektrische Impulse um. Durch diese Impulse wird der Hörnerv stimuliert, der sich in der Hörschnecke, der so genannten Cochlea, befindet. Zu jedem CI gehört außerdem ein Soundprozessor mit Sendespule, der wie ein Hörgerät hinterm Ohr getragen wird. Gehörlos geborenen Kindern und hochgradig hörgeschädigten bis völlig ertaubten Kindern sowie hochgradig hörgeschädigten und tauben Erwachsenen eröffnet das CI wieder den Zugang zur Welt des Hörens und der gesprochenen Worte.

Pressekontakt: Cochlear Deutschland GmbH & Co. KG, Sophie Osteroth, Tel: (0511) 542 77 243, E-Mail: sosteroth@cochlear.com

Pressekontakt: PR-Büro Martin Schaarschmidt, Tel: (030) 65 01 77 60, E-Mail: martin.schaarschmidt@berlin.de

 



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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Martin Schaarschmidt (Tel.: 030 65 01 77 60), verantwortlich.

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