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Weniger Besucher aber dennoch gelungen: die Edelmetall- und Rohstoffmesse in München


Von Swiss Resource Capital AG

In Abschlussgesprächen bestätigten die anwesenden Unternehmensvertreter meinen eingangs erwähnten, positiven Eindruck von der diesjährigen Münchner Edelmetall- und Rohstoffmesse.

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Die mittlerweile jährlich im Münchener MVG-Museum veranstaltete Messe fand am vergangenen Wochenende Freitag und Samstag statt. Nach einem besucherstarken Freitag fiel die Anwesenheit am Samstag ein wenig nüchterner aus, so dass unserer Meinung nach in der Summe das Niveau des Vorjahres nicht erreicht wurde. Die Anzahl der Aussteller hingegen blieb auf Vorjahresniveau.

 

Wie bereits in den vergangenen Jahren war ich in gewohnter Weise am Stand der Swiss Resource Capital AG aktiv. Hier stellten gleich elf Unternehmen aus.

 

Mit Endeavour Silver war natürlich ein Urgestein auf der Messe vertreten. Aber auch bei jüngeren Unternehmen wie White Gold Corp, Saturn Oil & Gas, Millennial Lithium, M2 Cobalt, Steppe, Gold Nordic Gold, Osisko Gold Royalties, Bloxolid und Orsu Metals konnten sich interessierte Anleger direkte Informationen aus erster Hand holen. Bei Fragen zu Caledonia Mining standen Herr Staiger und ich für Fragen bereit.

 

 

 

Der kanadische Edelmetallproduzent Endeavour Silver Corp. (ISIN: CA29258Y1034 / TSX: EDR), der in Mexiko drei Silber-Gold-Minen betreibt und die vierte Mine gerade zur Produktion vorbereitet, legte für das dritte Quartal ein gemischtes Zahlenwerk vor. Demzufolge hinterließen höhere Abschreibungen und sinkende Umsätze Spuren im Quartalsergebnis. Nicht zuletzt auch aufgrund der gefallenen Edelmetallpreise musste Endeavour Silver - http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298293 - bei einem Umsatz von 37,6 Mio. USD einen sechsprozentigen Rückgang verkraften. Das konnte auch die um 20 % höhere Silberproduktion nicht kompensieren, welche allerdings immerhin zu einem 9,6 Mio. USD höheren Umsatz beitrug. Die Goldproduktion lag mit 12.968 Unzen rund 5 % hinter dem Vorjahresquartal. Auf Basis der Silberäquivalentproduktion bei einem Gold-Silber-Verhältnis von 75:1 wurden schlussendlich in den Minen ‚Guanaceví‘ im Bundesstaat Durango und ‚Bolañitos‘ und ‚El Cubo‘ in Guanajuato 2,4 Mio. Unzen hergestellt.

 

Noch im dritten Quartal 2017 meldete Endeavour Silver einen Gewinn in Höhe von rund 1 Mio. USD, während im gleichen Abrechnungszeitraum dieses Jahrs ein Nettoverlust in Höhe von 5,5 Mio. USD oder 0,04 USD pro Aktie zu Buche steht. Hauptverantwortlich für den Verlust seien laut Management höhere Abschreibungen und Wertminderungen. Unternehmenschef Bradford Cooke gab sich allerdings für die zukünftige Produktion seiner Gesellschaft auf der Messe in München sehr zuversichtlich, da man mit der Inbetriebnahme der beiden anderen Minen die Gesamtförderkosten auf unter 10,- USD je Unze bringen würde, und das bei höchstwahrscheinlich steigenden Silberpreisen.

 

 

Wie auch im Vorjahr war Saturn Oil & Gas Inc. (ISIN: CA80412L1076 / TSX.V: SOIL) auf dem Gemeinschaftsstand der Swiss Resource Capital AG vertreten. Die Aktie des Unternehmens konnte sich in den vergangenen 12 Monaten auf einen Stand von 0,26 CAD mehr als verdoppeln und aus diesem Grund war die Laune der Aktionäre bereits bei Ankunft besonders gut. Das Wachstumsunternehmen - https://www.youtube.com/watch?v=MWyAVY6Cy-w - aus Saskatoon in Saskatchewan, Kanada, hat umfangreiche Expansionspläne und „man komme an vielen Fronten gut voran“, war zu hören. In naher Zukunft wird die Überschreitung der Tagesproduktion von mehr als 1.000 Barrel erwartet und bis zum Jahresende möchte das Management die Marke 1.250 Barrel pro Tag erreichen. Die Bewertung des Unternehmens hätte in diesem Jahr noch bis zu 0,50 CAD pro Aktie Luft nach oben, wenn man den fließenden Barrel mit bis zu 100.000,00 CAD bewertet. Bis Ende 2019 sollen sogar bis zu 2.500 Barrel Erdöl gefördert werden. Wir sowie viele Gäste und Experten sind auf den Aktienkurs dieser Erfolgsgeschichte bei der nächsten Messe in einem Jahr gespannt.

 

 

Bei Osisko Gold Royalties (ISIN: CA68827L1013 / TSX + NYSE: OR)standen natürlich die hervorragenden Zahlen des dritten Quartals im Vordergrund. Denn der Konzern konnte im abgelaufenen Quartal 20.006 Unzen Goldäquivalent als Eingang verbuchen. So wuchs die Gesamtsumme der Wareneingänge in diesem Jahr auf bereits 60.458 Unzen Goldäquivalent an. Damit liegt Osisko - https://www.youtube.com/watch?v=DIRk_uItyfw - voll im Plan, das Jahr mit Eingängen von 77.500 bis 82.500 Unzen erfolgreich abschließen zu können. Darüber hinaus wurde hausintern ermittelt, dass in den kommenden fünf Jahren die Erlöse aus den Goldverkäufen noch signifikant steigen werden, was für eine rosige Zukunft der Gesellschaft spricht.

 

Der erzielte ‚Cashflow’ aus den operativen Geschäftsaktivitäten in Höhe von 30,6 Mio. CAD stellt eine 177 %ige Brutto-Steigerung gegenüber dem 3. Quartal 2017 dar. Bereinigt man diese noch um die Transaktionskosten für das ‚Orion’-Portfolio, so steht netto ein ansehnlicher Zuwachs von 132 % zu Buche. Der bereinigte Gewinn von 5,7 Mio. CAD bzw. 0,04 CAD pro Aktie war hingegen leicht rückläufig, gegenüber 8 Mio. CAD bzw. 0,06 CAD pro Aktie, die noch im 3. Quartal 2017 ausgewiesen wurden, was jedoch nicht der Unternehmensqualität, sondern den niedrigeren Preisen für Gold und Silber geschuldet ist.

 

 

Ein Neuzugang am Stand der SRC war die Bloxolid AG (ISIN: CH0012192198), ein Unternehmen das nicht nach Rohstoffen sucht oder welche fördert, sondern durch eine spannende Technologie traditionelle Werte mit innovativer Blockchain-Technologie verbindet und damit eine neue Klasse sicherer und stabiler Vermögenswerte schafft!



Damit revolutioniert das Unternehmen nach eigenen Angaben die bisherigen Formen von Erwerb und Lagerung realer Werte. Denn die Bloxolid AG ist darauf fokussiert, Edelmetalle, vor allem Silber, über die Blockchain handelbar zu machen.

 

Bloxolid verfolgt mit ARG3NTUM das Ziel, ein sicheres und inflationsfreies Anlage- und Zahlungsmittel zu schaffen, das weitestgehend unabhängig von Banken und Währungssystemen funktioniert. Durch die Verbindung von physischem Silber der Royal Canadian Mint mit der sicheren und leistungsstarken ‚Stellar’-Blockchain Technologie soll der Handel von physischem Silber effizienter gestaltet werden. Das bietet den zukünftigen Kunden neben der flexibleren Handelbarkeit auch einen Preisvorteil durch den Wegfall von Zwischenhändlern.

 

 

VP Capital Markets Alex Langer war Ansprechpartner für gleich zwei Unternehmen. Er gab Auskunft über Millennial Lithium (ISIN: CA60040W1059 / TSX.V: ML), aber auch M2 Cobalt.

 

Millennial Lithium - https://www.youtube.com/watch?v=dQ1qs6qDtWo&t=13s - setzt sich weiterhin ehrgeizige Ziele. Das Unternehmen bewegt sich in Richtung Ressourcenschätzung für das vielversprechende ‚Pastos Grandes‘-Projekt. Diese könnte in Anbetracht der jüngsten Bohrerfolge spannend werden. Denn bei den erst kürzlich gemeldeten Bohrergebnissen, die bis in eine Tiefe von 641 m niedergebracht worden waren, durchteuften zwei Bohrungen eine lithiumhaltige Solezone. Dabei lieferte eine Bohrung bis zu 701 mg/L Lithium (Li) in einem 545 m dicken lithiumhaltigen Horizont und damit besonders gute Lithiumqualitäten. Diese Löcher sind deshalb von signifikanter Bedeutung, da sie die Sole bis auf die angrenzende ‚REMSA‘-Lizenz erweitern, die sich südöstlich und südwestlich der ursprünglichen Kernlizenzen von ‚Pastos Grandes‘ befindet. Dementsprechend wird weiteres erhebliches Ressourcenpotenzial freigesetzt.

 

 

White Gold Corp. (ISIN: CA9638101068 / TSX.V: WGO), die Gesellschaft die dass namensgebende ‚White Gold‘-Projekt im kanadischen Yukon mit seinen zahlreichen Fundstellen betreibt, kann immer wieder mit guten Ergebnissen und neuen Funden von sich reden machen. War es zuletzt der Projektteil ‚Vertigo', der erfolgreich bebohrt wurde, so ist es nun ‚Golden Saddle’. Bei den jüngsten Bohrungen wurde nun auch über die bisherige Grenze hinweg geschaut und in rund 750 m Entfernung westlich ein weiterer mineralisierter Bereich angetroffen, der künftig als ‚Golden Saddle West‘ oder ‚GS West‘ bezeichnet wird.

 

Erst jüngst schloss die Gesellschaft - https://www.youtube.com/watch?v=KAOSPDBuPeQ - mit Clarus Securities Inc. eine Vereinbarung ab, nach der sich Clarus Securities zusammen mit einem Syndikat von Unterzeichnern verpflichtet hat, 3,333.333 Aktien und 5 Mio. „flow-throgh-Aktien“ zu erwerben. Der Kaufpreis für die Aktien wurde mit CAD 1,50 je Stück festgelegt, der für die „flow-through-Aktien“ mit CAD 2,00. Dadurch hat White Gold rund 15 Mio. CAD eingenommen, was den aktuellen Kassenstand auf annähernd 22 Mio. CAD hievt. Mit dieser komfortablen Finanzausstattung sei man bis mindestens Ende 2019 finanziert, sagte mir Shawn Ryan, Direktor und Chief Technical Advisor der Gesellschaft.

 

So durchteufte die Gesellschaft in einer kürzlich zurückerhaltener Probe 6,90 g/t Gold (Au) über 23,64 min 427 m Tiefe innerhalb einer größeren Mineralisierungszone, die 3,76 g/t Au über eine Strecke von 66,2 m in 346 m Tiefe enthielt, die selbst wieder in einer dickeren Schicht lag, die 2,32 g/t Au über 115,61 m beherbergt. Mit dieser Bohrung konnte die hochgradige Mineralisierung der Hauptzone um 60 m weiter in die Tiefe nachgewiesen werden.

 

 

Das Unternehmen M2 Cobalt Corp. (ISIN: CA55379T1030 / TSX-V: MC) aus Vancouver ist auf die Entdeckung und Erschließung von erstklassigen Kobaltprojekten und damit verbundene Mineralvorkommen spezialisiert und verfügt über einen großen aussichtsreichen Grundbesitz in der Republik Uganda in Ostafrika. Dieser grenzt sogar an eine historische Produktionsstätte und befindet sich entlang des Mineraltrends einiger großer Minen aus der benachbarten Demokratischen Republik Kongo.

 

Erst vor kurzem hat die Gesellschaft - https://www.youtube.com/watch?v=uwcJyc4mKn0 - über seine hundertprozentige Tochtergesellschaft in Uganda, Eurasian Minerals Ltd., mit Olympic Minerals Ltd. ein finales Kaufabkommen über den Erwerb von vier Explorationskonzessionen abgeschlossen. Dieses Abkommen beinhaltet eine Grundfläche von rund 850 Quadratkilometern in der Republik Uganda und grenzt direkt an die bestehenden Explorationskonzessionen des Unternehmens bei den Vorkommen ‚Kilembe‘ und ‚Bujagali‘. Mit dieser Akquisition verdoppelt sich nahezu der gesamte Grundbesitz auf 1.564 Quadratkilometer.

 

Somit kontrolliert M2 Cobalt nun fünf Konzessionen entlang des Trends der ehemaligen Produktionsstätte ‚Kilembe‘, welche seinerzeit von Falconbridge Ltd. betrieben wurden und zwischen 1956 und 1977 über 16 Millionen Tonnen Erz mit 2,0 % Kupfer (Cu) und 0,17 % Kobalt (Co) produzierten.

 

Die Region bietet großes Potenzial für die Auffindung von in Sedimentgestein gelagerten Kupfer-Kobalt-Mineralisierungen. Erste Gesteinsschichtproben ergaben bereits Werte an der Oberfläche von bis zu 1,75 % Co, 0,91 % Cu und 0,26 % Ni. Die Chancen, daraus eine erstklassige Kobaltlagerstätte zu entwickeln, stehen somit ausgesprochen gut.

 

 

 

Seit Orsu Metals (ISIN: VGG6777T1802 / TSX-V: OSU - https://www.youtube.com/watch?v=j-LQ4Dd5mfY -) im Januar 2017 in das ‚Sergeevskoe’-Projekt in Russland eingestiegen ist, hat die Gesellschaft ihren Anteil auf 90 % der verfügbaren Lizenzen - https://www.youtube.com/watch?v=j-LQ4Dd5mfY - erhöht. Die Lizenzen erstrecken sich über eine Fläche von 7,6 Quadratkilometern. ‚Sergeevskoe’ liegt etwa 40 km südwestlich der Stadt Mogocha in der Zabaikalskij-Region der Russischen Föderation und in direkter Nachbarschaft des Goldtagebaubetriebs ‚Alexandrovskoe’ von Zapadnaya Gold Mining Ltd. und der Goldkonzession ‚Klyuchevskoye’ mit mehr als 4 Mio. Unzen Gold. Im Rahmen eines 10.500 m umfassenden Bohrprogramms wurden im Goldprojekt ‚Sergeevskoe’ in der ‚Zone 23’ wieder hervorragende Bohrergebnisse erzielt. Das Datenmaterial reicht jetzt aus, um voraussichtlich noch dieses Jahr eine Ressourcenschätzung zu veröffentlichen.

 

Analyseergebnisse der jüngsten Bohrlöcher verlängerten die Streichlänge der Mineralisierung in ‚Zone 23’ mit Gehalten von bis zu 1,86 Gramm pro Tonne (g/t) Gold (Au) über 24,96 m. Ein noch höherer Goldgehalt von durchschnittlich über 2 g/t wurde im mittleren Segment der ‚Zone 23’ ausgemacht, was weitere Bohrergebnisse mit Spannung erwarten lässt.

 

 

Das kanadische Explorationsunternehmen Steppe Gold Ltd. (ISIN: CA85913R2063 / TSX: STGO - https://www.youtube.com/watch?v=wckEnLQk1WA -) beginnt bereits in Kürze die Produktion auf seinem ‚Altan Tsagaan Ovoo’-Projekt. Die Arbeiten schreiten deutlich besser voran als erwartet und die Kosten sind weiterhin unterhalb des geplanten Budgets. Die Produktionskosten pro Unze Gold werden mit rund 330,- USD angegeben. Auf meine Frage, in welchem Bereich sich die Gesamtförderkosten befinden könnten, sagte man mir auf der Messe, dass diese nicht mehr als 450,- USD pro Unze betragen würden.

 

Auch die Arbeiten des Brecherbaus wurden beschleunigt, so dass sich der gesamte Brecherkreislauf schon kurz vor der Fertigstellung befindet. Ebenso zügig schreiten die Arbeiten an den Bleichanlagen voran, die in der Konstruktion ebenfalls wesentliche Fortschritte gemacht haben. Zudem wurde der Großteil der Anlagenteile für die Produktionsstätte schon an den Standort geliefert und befindet sich überwiegend bereits in der Montage. Im nächsten Schritt soll die Anlage dann von rund 40.000 auf 150.000 Unzen Au hochgefahren werden. Diesbezüglich führt DRA Global eine banktaugliche Wirtschaftlichkeitsstudie durch. Diese Studie zur Expansion sieht eine Verarbeitung von nicht verwittertem Material mittels eines ‚CIL‘-Kreislaufs (‚Carbon-in-leach‘) vor.

 

 

Der ebenfalls kurz vor Produktionsbeginn stehende finnische Goldproduzent Nordic Gold Corp. (ISIN: CA31822Q1037 / TSX-V: NOR), der die ‚Laiva‘-Mine wieder in Betrieb nimmt, hat sich zuletzt noch einmal 7 Mio. USD durch ein Abkommen mit der PFL Raahe Holdings LP gesichert und ist somit bis zur Inbetriebnahme der Mine finanziert. Das frische Kapital soll in zwei Tranchen ausbezahlt werden, wobei die erste Tranche über 3 Mio. USD unverzüglich nach Vertragsabschluss bereitgestellt wurde. Der zweite Teil über 4 Mio. USD kann seit diesem Monat abgerufen werden. Die Finanzierung unterliegt den gleichen Bedingungen wie die, die bereits bei den Goldvorwärtsverkäufen in der Grundvereinbarung über 20,6 Mio. USD im Dezember 2017 abgeschlossen wurden.

 

Nordic Gold hat sich durch diese Finanzierung verpflichtet, eine höhere monatliche Goldmenge an PFL zu liefern. An der Kondition - Verkauf zum Spotpreis abzüglich eines vereinbarten Abschlags - hat sich nichts geändert. Sollte Nordic Gold die zusätzlichen Mittel bis zum 30. Juni 2019 zurückgezahlt haben, reduziert sich natürlich die zu liefernde Goldmenge wieder auf das ursprüngliche Niveau.

 

Nordic Gold - www.commodity-tv.net/c/search_adv/ - wird sich deshalb wahrscheinlich bemühen, über eine Privatplatzierung diese 7 Mio. USD zu refinanzieren, um die erhöhten Goldlieferungen schnellstmöglich wieder auf Ursprungsniveau zu reduzieren. Als Zusatzvereinbarung wurde mit dem Financier vereinbart, alle bilanzwirksamen Erlöse der Produktion über 2 Mio. USD zur Verwendung der vorzeitigen Tilgung der Zusatzfinanzierung verwenden zu dürfen. Der Beginn der Goldlieferungen wurde einvernehmlich auf den Zeitraum Mai 2019 bis Januar 2020 festgelegt.

 

Keine Unternehmensvertreter waren von Caledonia Mining vor Ort. Aber dennoch gibt es auch von diesem Unternehmen etwas zu berichten.

 

 

Der simbabwische Goldproduzent Caledonia Mining (ISIN: JE00BD35H902 / TSX: CAL) steigerte jüngst seine gemessenen und angezeigten (‚measured und indicated’) Ressourcen um 13 % auf 805.000 Unzen Gold, von zuvor 714.000 Unzen. Insgesamt stehen aus diesem Ressourcenteil 6,74 Mio. Tonnen Erz mit Gehalten von 3,72 Gramm Gold je Tonne zur Verfügung.

 

Auch die vermutete Ressource (‚inferred’) wurde um 9 % auf 963.000 Unzen Gold erhöht, während diese im August 2017 noch mit 887.000 Unzen Gold beziffert wurde. In dieser Kategorie weist die neue Ressource nun 6,63 Mio. Tonnen erzhaltiges Gestein mit 4,52 Gramm Gold je Tonne aus.

 

Die höheren Ressourcen in der ‚measured und indicated’-Kategorie führten auch zu einer Anhebung der geprüften Reserven, womit das Minenleben um 10 % verlängert werden konnte. Einen weiteren Meilenstein könnte Caledonia - https://www.youtube.com/watch?v=xVxnJby5_LY&t=6s - in kürze erreichen, da man sich in der finalen Phase befinde, seinen 49 %-Anteil an der ‚Blanket’-Mine auf 64 % zu erhöhen.

 

Fazit:

In Abschlussgesprächen bestätigten die anwesenden Unternehmensvertreter meinen eingangs erwähnten, positiven Eindruck von der diesjährigen Münchner Edelmetall- und Rohstoffmesse. Trotz weniger Gäste ist gefühlt am Markt und bei den Unternehmensvertretern eine gewisse Aufbruchsstimmung zu erkennen. Die negativen Einflüsse der Handelskrise, des starken US-Dollars und der Hau-Ruck-Rhetorik aus Washingtons Weißem Haus lassen die Ängste der Anleger größer werden, die dann zu Goldinvestments greifen könnten.

 

Da das Interesse generell sehr hoch gewesen ist, sehen sich die Unternehmenschefs in ihrer bisherigen Investor Relations-Strategie bestätigt und planen daher für die Zukunft weitere Teilnahmen an Roadshows und Messen in Europa.

 

Viele Grüße

Ihr

Jörg Schulte

 

 

 

 

 

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