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Ausschreibung für E-Autobahn beendet: Scania liefert 15 Hybrid-Lkw


Von Mediengruppe Telematik-Markt.de

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Thumb Berlin, 11.12.2018.

Scania wird alle Fahrzeuge für die drei E-Highway-Praxistests in Deutschland bereitstellen, die für nächstes Jahr geplant sind. Die Entscheidung des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) fiel im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung.

 

Der Scania R 450 Hybrid. Bild: Scania

 

Die erste Teststrecke umfasst die Autobahn A5 in Hessen, auf der die 5 Kilometer lange Infrastruktur der E-Autobahn mit Oberleitungen für die Stromversorgung bereits fertiggestellt wurde. Als nächste Teilstrecke ist ein E-Highway-Abschnitt auf der Autobahn A1 zum Lübecker Hafen mit stationären Ladekapazitäten am Hafen vorgesehen. Die Öffnung dieses Teilabschnitts ist für den Sommer 2019 geplant. Der dritte E-Highway soll schließlich ab Anfang 2020 entlang der Bundesstraße B462 in Baden-Württemberg verlaufen.

 

Die 15 Lkw werden mit von Siemens entwickelten und am Fahrgestell hinter dem Fahrerhaus angebrachten Pantograf-Stromabnehmern ausgestattet, die immer dann laden, wenn sich das Fahrzeug in Bewegung befindet. Diese Lkw kommen auf tatsächlichen Transportstrecken von Speditionsunternehmen zum Einsatz, von denen es fünf auf jedem Testabschnitt gibt. Der erste R 450 Hybrid-Lkw von Scania für Hessen soll im Mai 2019 ausgeliefert werden. Neben der Bereitstellung der Lkw wird sich Scania bei diesen Praxistests auch um Fahrzeugwartung und Datenerhebung kümmern. 

 

Dem war vorausgegangen, dass Scania als Partner für das zeitgleich von der Volkswagen Konzernforschung durchgeführte Forschungsprojekt ausgewählt wurde. Der Scania R 450 Hybrid-Lkw für dieses Projekt wird im Februar erwartet – die Inbetriebnahme auf der Siemens-Teststrecke außerhalb Berlins ist bereits in vollem Gange. Ein zweites, noch umfassender elektrifiziertes Forschungsfahrzeug wird im Herbst 2019 geliefert. Das Forschungsprogramm widmet sich der Analyse und Optimierung des Antriebsstrang-Konzeptes sowie dem Energiemanagement, dem Hybridantrieb, der Batteriealterung und dem Kühlsystem der nächsten Generation.

 

„Anders als Pkw, die die meiste Zeit des Tages geparkt und stationär verbringen, kommen Lkw über viele Stunden hinweg bei Transportaufträgen zum Einsatz, bei denen Stopps zum Aufladen äußerst störend sein können. E-Highways bieten praktische und effiziente Lademöglichkeiten entlang der Strecke. Außerdem schont dieser Ansatz Batterien und Versorgungsnetz“, sagt Magnus Höglund, Head of Electric Road System, Scania.

 

Mehreren Studien zufolge stellen E-Highways eine Alternative dar, die zu einer wesentlichen Reduzierung der CO2-Emissionen beitragen wird. Die Elektrostraßen-Technologie ist nur eine der nachhaltigen Transportlösungen von Scania, die jetzt auch auf deutschen Straßen getestet wird. Quelle: Scania



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