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Die größten Mythen und Irrtümer über Rückenschmerzen


Von apex spine Center

Rückenschmerzen sind nicht nur die Volkskrankheit Nr. 1, es gibt auch kaum eine Erkrankung über die es so viele Mythen und Irrtümer gibt. Beispiel: Bei Rückenschmerzen hilft immer Wärme. Richtig?
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München, 14.12.2018 - hartnäckige Mythen zum Thema Rückenschmerzen

Rückenschmerzen sind die häufigste Ursache für Krankschreibungen in Deutschland. Nahezu jeder Bürger hat schon unter dieser Volkskrankheit gelitten. Zudem gibt es über kein Krankheitsbild so viele Halbwahrheiten. Wir klären die häufigsten Mythen auf.

1.) Wer Sport treibt, bekommt keine Rückenschmerzen

Sport stärkt die Rückenmuskulatur und kann somit Haltungsfehlern, Verspannungen und anderen Rückenproblemen vorbeugen. Dennoch sind, entgegen aller Mythen, auch sportlich aktive Menschen nicht vollkommen von diesen Leiden befreit. Einige Sportarten belasten und überstrecken die Wirbelsäule und können somit Schmerzen verursachen. Zudem gibt es Krankheitsbilder, die auch bei Sportlern altersbedingt auftauchen. Wenn die flexible, geschmeidige Masse zwischen den Wirbeln rissig und abnutzungsbedingt dünner wird, kann es zu einem Bandscheibenvorfall kommen. Dieser tritt oftmals trotz gut ausgeprägter Rückenmuskulatur auf.

2.) Ein hartes Bett, bzw. eine harte Matratze beugt Rückenschmerzen vor.

Dieser Mythos stammt aus einer Zeit, in der es noch keine qualitativ hochwertigen Matratzen gab. Schlief jemand auf einer weichen Matratze, welche sich leicht zusammendrücken ließ, bekam er dadurch oftmals Rückenprobleme. Denn der Körper bekam keine Stützfunktion. Heutzutage gibt es weiche, punktelastische Matratzen, welche die Wirbelsäule entlasten und gleichzeitig stützen. Eine harte Matratze hingegen kann schmerzhafte Verspannungen verursachen.
TIP: vor einem Kauf probieren Sie die Matratze aus! Es gibt nicht "DIE" Matratze. Völlig von irgendwelchen Tests.

3.) Schonung ist wichtig bei akuten Rückenschmerzen.

Dies ist eine der hartnäckigsten Mythen. Allerdings ist das Gegenteil der Fall. Eine Ruhigstellung der betroffenen Muskulatur kann die Schmerzen sogar verschlimmern. Es kommt schnell zu einer Schonhaltung. Dadurch wird die schmerzende Muskelregion geschwächt. Die dadurch entstehenden Verspannungen können das Leiden verschlimmern. Eine moderate Bewegung ist wichtig, um die Muskulatur wieder zu mobilisieren und die Durchblutung anzuregen.

4.) Zur Behandlung akuter Rückenschmerzen ist Wärme immer hilfreich.

Wärme ist nur dann hilfreich, wenn eine Verspannung die Ursache für die Schmerzen ist. Bei einer Entzündung ist Wärme wiederum kontraproduktiv. Entgegen aller Mythen gilt im Allgemeinen, dass das was als angenehm empfunden wird, das Richtige ist.
5.) Bei einem Bandscheibenvorfall ist es wichtig, schnell zu operieren.

Über den Bandscheibenvorfall gibt es viele Mythen. Eine Operation ist bei diesem Krankheitsbild nicht immer zwingend notwendig. Zunächst wird ein Bandscheibenvorfall mit konventionellen nicht operativen Methoden behandelt. Die klassische Physiotherapie führt oftmals zum gewünschten Erfolg. Ergänzend ist eine Schmerzmitteltherapie sinnvoll, um einer Schonhaltung vorzubeugen. Erst wenn diese Behandlung nicht zum gewünschten Erfolg führt oder neurologische Ausfälle auftreten, ist eine Operation unumgänglich.

6. ) Ein Hexenschuss und ein Bandscheibenvorfall sind das gleiche.

Auch dieser Irrglaube ist weit verbreitet. Der sogenannte Hexenschuss beschreibt einen plötzlich auftretenden, stechenden Schmerz im Kreuz. Dieser Schmerz kann mehrere Ursachen haben. Oftmals entsteht er durch eine Blockade, welche bei einer scheinbar harmlosen Bewegung Auftritt. Bei einem Bandscheibenvorfall verschiebt sich die Bandscheibe. Dabei kann sie gegen Nerven drücken und in die Beine ausstrahlende Schmerzen, sowie Lähmungserscheinungen hervorrufen.

Das kompetente und hochqualifizierte Ärzteteam der Apex-Spine Klinik ist auf Rücken- und Wirbelsäulenprobleme spezialisiert. Modernste Diagnoseverfahren und die technisch hochwertige Ausstattung helfen, die optimale Therapie für Sie zu finden.



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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Herr Dr. med. Michael D. Schubert (Tel.: 089-15001660), verantwortlich.

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