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Von FIR e. V. an der RWTH Aachen

Erste E-Mas-Konferenz unterstützt mexikanischen Automotive-Sektor beim industriellen Wandel

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 Aachen, 29.01.2019: Wollen Unternehmen die Chancen der Digitalisierung nutzen, gibt es auf dem Weg der Transformation in Richtung Industrie 4.0 einige Hürden zu nehmen. Eine davon besteht in der tiefgreifenden Veränderung der Arbeitswelt. Qualifizierung und Weiterbildung der Mitarbeiter sind daher das Gebot der Stunde, um im internationalen Vergleich bestehen und innovative Konzepte implementieren zu können.

Dieses Thema greift die erste internationale E-Mas-Konferenz auf, die am 21. und 22. März 2019 in Léon im Bundestaat Guanajuato Mexikos stattfindet. Thema der Veranstaltung sind die Prävention und Lösung von Problemen, die mit dem Wandel zu Industrie 4.0 im mexikanischen Automotive-Sektor einhergehen. Ziel ist die Kompetenzentwicklung und eine verbesserte Wahrnehmung der Mitarbeiter für die digitale Transformation. So soll der Weg für eine effiziente und effektive Produktion in der Industrie von morgen geebnet werden. Eine Vielzahl von renommierten Unternehmen und Institutionen konnten für die Vortäge und Workshops gewonnen werden. Die Konferenz richtet sich dabei insbesondere an Entscheider und Verantwortliche der in Mexiko aktiven Auomobilhersteller und -zulieferer.

Das der Konferenz zu Grunde liegende Weiterbildungsprogramm "E-Mas" wird seit August 2017 unter Leitung des FIR an der RWTH Aachen gemeinsam mit den Partnern Deutsche MTM-Vereinigung, WBA Aachener Werkzeugbau Akademie, Lean Enterprise Institut sowie dem Instituto Tecnológico y de Estudios Superiores de Monterrey entwickelt. Ziel ist die Verbesserung des Produktionsmanagements sowie der Prozessoptimierung in der Automobilindustrie in Mexiko. Im Rahmen des E-Mas-Projekts wird das Weiterbildungsprogramm bedarfsgerecht auf die individuellen Anforderungen der Automobilproduzenten und -zulieferer sowie auf landesspezifische Besonderheiten abgestimmt. Seit Oktober letzten Jahres wurden von den Partnern erste Kurse in Puebla und San Luis Potosi erfolgreich durchgeführt und derzeit laufen die Vorbereitungen für weitere Kurse in Aguascalientes und Queretaro.

Innovativ ist an dem Programm nicht nur die Zusammensetzung der renommierten Partner und die Neuentwicklung der Kurse, sondern auch das Blended-Learning-Konzept, in welchem die Inhalte angeboten werden: Verschiedenste klassische, aber auch moderne Lehr- und Lernmethoden werden miteinander kombiniert und bieten so eine besonders innovative Form der Wissensvermittlung. Angeboten werden die Inhalte über eine digitale Lernplattform, sodass die Kursteilnehmer orts- und zeitunabhängig Lehrinhalte abrufen können. So sollen die Teilnehmer des E-Mas-Programms dazu befähigt werden, Produktionsabläufe selbständig zu optimieren sowie Maßnahmen zur Steigerung von Effektivität und Effizienz des Unternehmens erfolgreich durchzuführen. Insgesamt trägt das Weiterbildungsprogramm E-Mas so zur nachhaltigen Wettbewerbsfähigkeit der teilnehmenden Unternehmen und ihrer Standorte bei.

Aufgrund der enormen Nachfrage sind bereits weitere Kurse zu anderen zentralen Themen des Produktionsmanagement geplant und eine Erweiterung der Zielregion auf das spanischsprachige Lateinamerika ist angedacht.

Die Konferenzsprache ist Spanisch, ins Englische simultan übersetzt. Information und Anmeldung: https://e-mas.de/i-internationale-e-mas-konferenz/

Weitere Informationen: e-mas.de.


 

Über das FIR an der RWTH Aachen

 

Das FIR ist eine gemeinnützige, branchenübergreifende Forschungs- und Ausbildungseinrichtung an der RWTH Aachen auf dem Gebiet der Betriebsorganisation, Informationslogistik und Unternehmens-IT mit dem Ziel, die organisationalen Grundlagen zu schaffen für das digital vernetzte industrielle Unternehmen der Zukunft.

 

Mit Erforschung und Transfer innovativer Lösungen leistet das FIR einen Beitrag zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. Dies erfolgt in der geeigneten Infrastruktur zur experimentellen Organisationsforschung methodisch fundiert, wissenschaftlich rigoros und unter direkter Beteiligung von Experten aus der Wirtschaft. Im Zentrum der Betrachtung liegen die industriellen Verticals als Anwendungsfälle. Dies sind aktuell: Future Logistics, Smart Services und Smart Maintenance, Smart Commercial Buildings und Smart Mobility.

 

Das Institut begleitet Unternehmen, forscht, qualifiziert und lehrt in den Bereichen Dienstleistungsmanagement, Business-Transformation, Informationsmanagement und Produktionsmanagement. Als Mitglied der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen fördert das FIR die Forschung und Entwicklung zugunsten kleiner, mittlerer und großer Unternehmen.

 

Seit 2010 leitet der Geschäftsführer des FIR, Professor Volker Stich, zudem das Cluster Smart Logistik auf dem RWTH Aachen Campus. Im Cluster Smart Logistik ermöglicht das FIR eine bisher einzigartige Form der Zusammenarbeit zwischen Vertretern aus Forschung und Industrie. Zur Stärkung des Standorts NRW unterstützt das FIR als Johannes-Rau-Forschungsinstitut zudem die Forschungsstrategie des Landes und beteiligt sich an den entsprechenden Landesclustern.

 

Homepage: www.fir.rwth-aachen.de





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